DE670411C - Versteifungseinlage aus federnadem Draht fuer Reversspitzen von Bekleidungsstuecken - Google Patents

Versteifungseinlage aus federnadem Draht fuer Reversspitzen von Bekleidungsstuecken

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DE670411C
DE670411C DEB176405D DEB0176405D DE670411C DE 670411 C DE670411 C DE 670411C DE B176405 D DEB176405 D DE B176405D DE B0176405 D DEB0176405 D DE B0176405D DE 670411 C DE670411 C DE 670411C
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Germany
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clothing
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lapels
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Expired
Application number
DEB176405D
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English (en)
Inventor
Gustav Bollin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)

Description

  • Versteifungseinlage aus federndem Draht für Reversspitzen von Bekleidungsstücken Die Erfindung betrifft eine Versteifungseinlage aus federndem Draht für Reversspitzen von Bekleidungsstücken.
  • Es sind bereits aus Stahlfedern oder Stahlbändern bestehende Versteifungseinlagen für Reversspitzen von Bekleidungsstücken bekannt, welche an einem Ende mit einem Widerhaken ausgestattet sind. Diese Ausführungen benötigen aber zum Einführen zwischen die Stofflagen der Reversspitzen die Inanspruchnahme eines besonderen Werkzeuges und weisen noch den weiteren Nachteil auf, daß sich der Widerhaken in der einen Stofflage festsetzt und dadurch ein Entfernen der Einlage aus dem Revers ohne Freilegung derselben durch Auftrennen der die beiden Stofflagen verbindenden Naht unmöglich macht, weil sonst der Stoff beschädigt würde. Zudem vermögen solche Bandeinlagen nur eine kleine Fläche zu erfassen, und die Erfahrungen zeigen, daß sie eine Blasenbildung am Revers nicht auszuschalten vermögen, insbesondere wenn letzteres naß geworden ist.
  • Weiterhin sind Einlagen bekannt, die aus mit Spitzen versehenen geraden oder gebogenen Drähten bestehen, die ein Durchstechen der einen Stofflage erforderlich machen und bei deren Anwendung eine Beschädigung des Kleiderstoffes nur bei Anwendung größter Sorgfalt vermieden werden kann.
  • Auch Einlagen aus gewelltem Draht zur Versteifung größerer Flächen sind bekannt. Wenn aber diese Einlagen in ihrer Form zwecks Anpassung an verschiedene zu versteifende Flächen veränderlich sein sollen, so müssen sie aus einem nichtfedernden Material gebildet sein. Damit ist aber andererseits die große Gefahr verbunden, daß beim Einordnen von Bekleidungsstücken in Schränke, beire Umlegen usw. eine ungewollte Formveränderung der versteiften Teile eintritt und diese dadurch ein unschönes Aussehen erhalten.
  • Endlich sind auch Versteifungseinlagen, insbesondere für Hemdkragen, bekannt, die zweischenklig ausgebildet und in Taschen einsteckbar sind, die sich aber in ihrer Form ebenfalls nicht verändern lassen und daher nur an solchen Stellen. verwendbar sind, die in der Gestalt derjenigen der Einlagen selbst entsprechen.
  • Alle diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch behoben werden, daß der Draht entsprechend den Reversspitzen V-förmig gestaltet, mit der Spitze sowie den freien Erden der Schenkel in auf der Rückseite der Reversspitzen vorgesehenen Taschen gehalten und in sich so gewellt ist, daß er durch Verschränken der beiden Schenkel der Form der Reversspitzen angepaßt werden kann.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Form der Einlage auf einfache Art ohne Verwendung von Hilfsmitteln der Form des Revers von Bekleidungsstücken angepaßt werden kann, um jeweils die größtmögliche Fläche und auch langgezogene Spitzen zu erfassen. Durch die federnde Ausbildung der Spitze und der beiden freien Enden wird ferner erreicht, daß die Einlage sicher in den Taschen festgehalten ist, sich ungewollt nicht loslösen und dennoch leicht entfernt und wieder angeordnet werden kann, falls dies als erforderlich und notwendig erachtet wird. Die Versteifungseinlage gemäß der Erfindung -weist keine Teile auf, die den Stoff beschädigen können. Sie eignet sich daher auch zum Versteifen von Bekleidungsstücken, die aus leichten und dünnen Stoffen gefertigt sind. In der Zeichnung ist die Versteifungseinlage gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i das Revers eines Bekleidungsstückes mit der Versteifungseinlage, von der Rückseite gesehen, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 11-1I in Fig. i und Fig.3 die Spitze der Versteifungseinlage in größerem Maßstabe.
  • Die Versteifungseinlage ist aus einem dünnen, zweckmäßig aus rostfreiem Stahl bestehenden Draht gebildet und V-förmig gestaltet sowie in sich so gewellt, daß durch V erschränken der beiden Schenkel 5 eine Anpassung an die Form der Reversspitze ,4 mÖglich ist. Sowohl die Spitze als auch die freien Enden der beiden Schenkel s sind als Haken 6, 6' ausgebildet, die in am Revers angeordnete Taschen 7 einfuhrbar sind, durch welche die Einlage in Stellung gehalten ist. Insbesondere sind diese Haken 6, 6' federnd zusammendrückbar ausgebildet, so daß sie sich in den Taschen 7 festlegen und ein unbeabsichtigtes Loslösen der Einlage von der Reversspitze A. verhindern. Diese federnde Ausbildung der Haken 6, 6' gestattet aber andererseits ein leichtes Entfernen und Wiederanbringen der Versteifungseinlage ohne die Anwendung irgendwelcher Hilfsmittel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Versteifungseinlage aus federndem Draht für Reversspitzen von Bekleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht entsprechend den Reversspitzen V-förmig gestaltet, mit der Spitze (6) sowie den freien Enden (6') der Schenkel (5) in auf der Rückseite der Reversspitzen vorger!ehenen Taschen (7) gehalten und in sich so gewellt ist, daß er durch Verschränken der beiden Schenkel der Form der Reversspitzen angepaßt werden kann.
DEB176405D 1936-08-15 1936-11-27 Versteifungseinlage aus federnadem Draht fuer Reversspitzen von Bekleidungsstuecken Expired DE670411C (de)

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