DE370188C - Kettenglied aus Draht - Google Patents
Kettenglied aus DrahtInfo
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- DE370188C DE370188C DEA37318D DEA0037318D DE370188C DE 370188 C DE370188 C DE 370188C DE A37318 D DEA37318 D DE A37318D DE A0037318 D DEA0037318 D DE A0037318D DE 370188 C DE370188 C DE 370188C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
- F16G13/14—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains built up from readily-separable links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung 'betrifft Drahtfcetten und bezweckt
die Schaffung· eines Kettengliedes für solche, bei welchem die \ron dem Joch oder
Bügelteil des Gliedes ausgebenden Drahtenden bei Bildung des Augenteiles so \?erriegelt
werden, daß die Schleife bei Beanspruchung nicht auseinanderspreizen oder zusammenklappen
kann. Das neue Glied besitzt kräftige Augen und 'keine vorstehenden Enden,
welche die Kette rauh machen, so daß diese keine Fasern und keinen Schmutz auffängt.
Dabei ist die Beschaffenheit der Kette derart, daß sie bequem als Gliederkette verwendet
werden kann, was selbstverständlich von Vorteil ist.
Trotz ihrer Schmiegsamkeit weist die Kette keinerlei Klemmung der miteinander verbundenen
Bügel und Augen auf, und die Bügel behalten unter den gewöhnlichen Beanspruc'hungen
ihre Gestalt bei, d. h. sie spreizen sich nicht auseinander und' klappen nicht zusammen,
weil dies natürlich dadurch verbindert wird, daß sich die Bügelenden bei Bildung
der Augen in weiter unten beschriebener Weise überkreuzen.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten eines Kettengliedes
gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar bedeuten:
Abb. ι 'die Vorderansicht zweier miteinander verbundener Kettenglieder gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Abb. 3 ein Schaltbild hierzu,
Abb. 3 ein Schaltbild hierzu,
Abb. 4 das Schaltbild eines Einzelgliedes, wobei das eine Auge teilweise abgebrochen
datgestellt ist,
Abb. 5, 6 und 7 Vorderansicht, Seitenansicht und Schaubild eines Kettengliedes anderer
Ausführungsform und
Albb. 8 bis 15 Vorder- und Seitenansicht
von vier weiteren Ausfiihrungsformen.
Gemäß den Abb. 1 bis 4 besteht jedes Glied
aus einem Ende Draht, welches in einen etwas länglichen Bügel- oder SehJeifenteil mit Joch 1
und Seitenschenkeln 2 und 3 gebogen ist. Diese Schenkel verlaufen in der weiteren Bildung
des Gliedes nach innen unter gegenseitiger Überkreuzung, wobei sie bei 4, da, wo sie sich 'beim Überkreuzen berühren, etwas
abgebogen oder versetzt sind. Jedes freie Drahtende ist dann seitwärts und aufwärts
und hierauf in .entgegengesetzten Richtungen nach einer Stelle abwärts gebogen, welche
unterhalb des Punktes liegt, wo sich die freien Drahtenden am oberen Bügelende kreuzen.
Der Draht verläuft dann nach innen durch- die Kreuzungsteile des Bügelteiles, berührt diese
und ist dann schließlich unter die erste seitliche Abbiegung des Auges abgebogen.
Man kann sonach sagen, daß das Auge ties
Gliedes dadurch gebildet wird, daß jedes Teildrahtende bei 5 über die auswärts gebogenen
Kreuzumgsteile 4 gedreht ist, wobei der Teil 5 wie auch der Rest des Auges in
einer Ebene liegt, welche -rechtwinklig zu einer durch die Schenkel 2 und 3 gehenden
Längsöbene steht, daß von der Stelle 5 ab das freie Drahtende in einen halbkreisförmigen
Teil 6 übergeht, dessen Gegenelement 7 bis zu einer unterhalb der Kreuzteile 4 liegenden
Stelle nach unten verläuft, bei 8 um die Kreuzungsstelle nach unten herumgeführt ist
und dann aufwärts nach innen in Berührung mit dem benachbarten Drahtende weiter geht, wobei
das einwärts gebogene Ende unterhalb ■und dicht an dem nach außen gebogenen
Augenteil 5 liegt. Hierdurch wird jedes Ende 9 der freien Dra'htschenkel geschützt oder gedeckt.
Gleichzeitig wird ein Zwitllingsauge am einen Ende des Drahtbügels gebildet, wobei
die beiden den Augenteil bildenden Drahtenden nebeneinander liegen, wie dies auch
bezüglich der unteren Augenenden zutrifft, die man die Verankerung oder Hakenenden
nennen mag und die von dem unteren Teil des
Elementes 7, dem gebogenen Teil 8 und dem einwärts gebogenen Ende 9 gebildet werden.
Es ist ferner zu beachten, daß die eigentlichen Augen und deren Verankerungsteile in einan- g0
der entgegengesetzten Richtungen gebogen oder gebildet sind und daß 'beide Verankerungsteile
tinterhalb der Kreuzungsstelle 4 durch das obere Ende der Schleife hindurchgehen.
Das sich an das Auge anschließende Bügelende wird deshalb bei Beanspruchung
sicher gegen- Auseinanderspreizen oder Zusammenklappen festgehalten, wobei infolge
der Ausbildung des ganzen Gliedes das Ende des einwärts gebogenen Teiles 9 verdeckt oder
untergebracht ist. Man kann sagen, daß das mit einem Veranlkerungselement vereinigte
Auge gemäß der Abb. 2 im wesentlichen die Gestalt ,einer -Neun besitzt, deren Oberteil das
eigentliche Auge und deren .geschweifter Fuß das Veranfcerongselement !bildet.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 5 bis 7 ist der allgemeine Aufbau des
Gliedes der gleiche mit Ausnahme der Art, wie die Drahtenden, abgebogen oder verankert
sind. Hier ist nämlich der abwärts verlaufende Augentei'l nicht wie bei der erstbesehriebenen
Ausführunigsform bei 7 ,genau
abwärts geführt, sondern er verläuft bei 10 über die Kraizungsstellen 4 und ist dann
einwärts durch den Bügelteil und um den Draht herumgebogen. Die Verankerungsenden der Augen sind hier also mit anderen
Worten bloß um die oberen Bügelelemente
heriimgelagt, und zwar in Richtungen, welche
denjenigen der ersubeschriebenen Ausführunigsform entgegengesetzt sind.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 8 itnidi 9 überkreuzen sich wieder die Glieder-SS
Seitenteile. Die Auigen sind dadurch !gebildet, daß die freien Drahtenden bei 11 aufwärts
und am oberen Teil des Auges aufeinander zu nach innen gebogen sind, worauf der Draht
■ zwischen den unteren Teil der Teile 11 hindurch
nach unten über die Kreuzungsstelle 4 und von da unterhalb dieser Stelle bei 13
durch den Bügel hindurch verläuft, worauf die Enden 14 unter die darüber liegenden
Augenteile einwärts gedreht sind.
Die Ausführungsform nach den Abb. 10 und ir ist eine Umkehrung derjenigen gemäß
den Abb. 8 und 9. Auch hier kreuzen sich die freien Drahtenden bei 4. Während aber dort
die Verankerungsteile der Augen unter die zugehörigen
Elemente geführt sind, verlaufen diese bei 15 angedeuteten Teile über die
Kreuzungsstellen 4 und dann nach innen und oben, wobei die äußeren Enden 16 unter das
eigentliche Auge ragen und von ihm überbrückt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 12 und 13 kreuzen sich die oberen Teile der
Bügelseitenteile bei 4. Sie sind bei 17 beide in der gleichen allgemeinen Richtung und auf
der gleichen Seite des Bügels einseitig abgebogen, krümmen sieb dann nach oben, vornüber
und unten in Augen, deren Enden unter der Kreuzungsstelle 4 durch den -Bügelteil
hindurch, von da nach oben und zwischen dem unteren Teil der abgebogenen und abgelenkten
Partien 17 famdluTclhlaaifen.
Die in den Abb. 14 und 15 veranschaulichte
Aus'führunigsform gleicht der vorbeschriebenen. Die Seitenteile kreuzen sich auch hier
wie bei allen anderen Ausführungsformen über dem oberen Ende des Bügelteiles bei 4.
Sie sind dann bei 19 seitwärts abgebogen, verlaufen in Bildung des Auges aufwärts,
vornüber und abwärts und sind mit ihren unter den Kreuzungsstellen hindurchgehenden
unteren Enden bei 20 um die Kreuzungsstellen herumgelegt.
Bei allen Ausführungsformen sucht eine auf die Kette wirkende Beanspruchung die
die Augen bildenden Elemente gegeneinander zu ziehen, was von ersichtlichem Vorteil ist.
Es können, wie bereits erwähnt ist, außerdem die Bügel oder Schleifen der Glieder sich
nicht abspreizen; auch verlängern sie sich nicht unter einer gewöhnlichen Beanspruchung,
weil die die Verankerungselemente des Doppelauges bildenden Drahtenden durch den Bügelteil
hindurchgehen und die Kreuzungselemente des Bügelelementes aneinanderheften.
Es ist ferner zu beachten, daß bei allen Ausführungsformen die Endstellen des Drahtes
außerhalb des Bügels durch diesen hindurchgehen und unter das Auge verlaufen,
dessen überhängender Teil bei allen Ausführungsformen, mit Ausnahme vielleicht der
letzterwähnten, die äußeren Drahtenden überdeckt.
Claims (2)
1. Kettenglied aus Draht, dessen von der Drahtmitte gebildeter Bügelteil an den
Enden in zwei Augen übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden sich
vor oder am Anfang des Augenteiles überkreuzen.
2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich überkreuzenden Drahtenden nebeneinander- '
liegende, in umgekehrter Richtung verläü- no
fende Augen bilden, hierauf, unter . der
Augenfläche hindurchgehen und über .das
von dem gegenüberliegenden. Drahtende gebildete Bügelende hinweg verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA37318D DE370188C (de) | Kettenglied aus Draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA37318D DE370188C (de) | Kettenglied aus Draht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE370188C true DE370188C (de) | 1923-02-27 |
Family
ID=6930163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA37318D Expired DE370188C (de) | Kettenglied aus Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE370188C (de) |
-
0
- DE DEA37318D patent/DE370188C/de not_active Expired
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