DE628381C - Zugfedermatratze mit Kettennetz und Tonnenfedern - Google Patents
Zugfedermatratze mit Kettennetz und TonnenfedernInfo
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- DE628381C DE628381C DEK134308D DEK0134308D DE628381C DE 628381 C DE628381 C DE 628381C DE K134308 D DEK134308 D DE K134308D DE K0134308 D DEK0134308 D DE K0134308D DE 628381 C DE628381 C DE 628381C
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- ring
- springs
- spring
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/30—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
- A47C23/32—Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Bei den bekannten Zugfedermatratzen mit Kettennetz und Tonnenfedern sind diese an
der Netzseite zu einem oberen Ring geformt und von in das Netz als Widerlager eingeschalteten
ebenen Federhaltern mit Klammerkrallen gehalten. Die Federhalter bestehen aus rautenförmigen oder runden Stanzstücken
mit einwärts gepreßten Augen zum Einziehen des oberen Federringes. Bei diesen Matratzen
müssen die Tonnenfedern zunächst mit dem Kettenboden verbunden sein, ehe der untere
Boden an ihnen ausgespannt werden kann. Das ergibt eine umständliche Arbeitsweise,
weil die vorherige Befestigung der Tonnenfedern am Gurtboden das nachfolgende Herüberziehen
des Kettenbodens vereinfacht. Durch die herausgestanzten Ösen ergeben sich auch scharfe Kanten, welche eine Beschädigung
der Auflagen bewirken. Auch werden zum Halten der Tonnenfedern am Kettennetz in dieses Segmente eingeschaltet,
die sich gegeneinander verstellen lassen und zur Aussteifung auch profiliert sind. Die Profilkränze
dienen jedoch nicht zum Halten der Federwindung, sondern haben den Zweck;
sich den verschiedenen Durchmessern der oberen Federwindungen bei sogenannten Taillenfedern
anzupassen, da diese in ihrem größten Durchmesser niemals gleich ausfallen. Diese
Federbefestigung stellt sich jedoch zu teuer und ist auch für den Einbau zu umständlich
und zeitraubend.
Bei doppeltem Federboden mit dazwischen eingespannten Federn kommen auch Stütz-teller
zur Anwendung, die eine nach innen greifende Einsenkung aufweisen, die jedoch keine ausreichende Anlage für die letzte Windung
der Federn bilden. Es läßt sich auch nur der eine Kettenboden mit den Federn fertigstellen, während die Federhalter des
anderen Kettenbodens vor dessen Zusammenbau auf die freien Enden der Sprungfedern
gedreht werden müßten. Das ergibt bei den dabei unter Spannung zu setzenden Federn
einen überaus schwierigen Zusammenbau des anderen Kettenbodens. Die Federhalter zeigen
auch leine nach einwärts greifende Vertiefung, bieten also den Auflagen keine glatte
Fläche.
Gemäß der Erfindung sind die oberen Ringe der Tonnenfedern in den Federhaltern
von dem aufgebogenen Rand umfaßt und gegen seitliches Verschieben gesichert, während
von dem Rand Klammerkrallen um den oberen Ring greifen und ihn gegen Herausspringen
sichern.
Dadurch bieten die Federhalter an der Auflageseite den Auflagen eine vollständig
glatte Fläche. Es ist außerdem eine gute Sicherung gegen seitliches Verschieben und
gegen Herausspringen der Federn aus dem Halter erzielt. Schließlich ergibt sich ein
wesentlich einfacherer Zusammenbau der Matratze, weil die Tonnenfedern am unteren
Federboden befestigt werden können, während der Kettenboden einschließlich seiner
Federhalter für sich vollständig fertiggestellt und nachträglich auf die Tonnenfedern aufge-
Claims (1)
- setzt werden kann, zu deren vollständiger befestigung nur das Herumlegen der Klamrjaerkrallen an den Halterändern der Federhalter erforderlich ist.Die Zeichnung stellt den Erfkidungsgegen« stand beispielsweise dar, und zwar zeigen:.Abb. ι eine teilweise Oberansicht auf eine Federmatratze,At>b. 2 den Fiederstützteller für sich in ίο Ober ansicht undAbb. 3 im Längsschnitt,Abb. 4 den an die Tonnenfeder angebogenen ebenen Ring undAbb. 5 den oberen Teil einer Tonnenieder in den Stützteller eingesetzt von, (fcs Seite gesehen.Die Zugfedermatratze besteht in üblicher Weise aus dem· Rahmen«, a dem- die Zugfedern δ mit dem Kjettennetz-c ausgespannt sind. In dieses sind die Stützteller d nach Abb. 2 und 3 an den S.teleMf ejaetg-eseizi, w;©» die durch die mittelste Tonnenfeder beabsichtigte besondere FedjgpjEiig ^fg^cbS; weide« soll. Die Zahl der eingesetzten Tonnenfedern richtet sich nach dern> Grad der· gew.#aachiea Federung.Die Stützteller sind mit zwei oder mehreren, Augen. 4X versehe» füj; diet Verbindwg mit dem Kettennßiz c* wl sie tragen, abge~ bogw Krallen^ die nach, unten gerichtet sjjtd,,. so· daß die Stüt.zteJter 4 W&eh 'ofeen· hm $\W die Auflage: der- Scteitzdecben odea; Pol· Stejung glatte Flächeja bieten-,Dm Tonuesfederai© s/in.4 ^a dem; einen Ende zu einem.· ungefähr; parallel zur- Achse abstehenden Steg. ß% aufgebogen- uiid znRing iß3 eingeriollt, dessen Durchmesser derja Innendurchmesser des Stütztellers d ent-Dieser kann noch mit einem eingepreßten Rand/ versehen sein, der auch, die Krallen d2 bildet. Mit diesem Ring e2 wenden die Tonnenfedern von unten her eingesetzt. Das Einsetzen kann geschehen, nachdem au,cl\ an. der Unterseite des Rahmens a die übliche Kreuzverspannung aus Bandeisen angebracht ist. Mittels, eines geeigneten Werkzeuges,, z., B. einer Zwange, werden die Kral- iend2 um den Ringig2 gerollt, wodurch die T©nnenfedern in ihrer Lage gesichert sind.Es1 wäre naturgemäß auch möglich, Kegelfeiern zj* verwenden, wenn diese an ihrer Spitze, zu einem ebenen Ring in derselben Weise eingerollt sind wie die vorbeschriebenien ToanemJederii.Als Werkzeug zuat Rollen der Krallen dum den Ring e2 dient zweckmäßig eine Zange.P'AT-BNTANSPRUCH :g mit Kettennetz undTonnenfiedern, die an der Netzseite zu ■eimiäffi)! obere» Riag geformt und die von in das Netz als Widerlager eingeschalteten ebenen Federhaltern mit KlammerkraUen, gehalten sind> dadurch gekennzeichnet,, daß. die Oberen Ringe {e2) der Tqrinenfiederja (■?')· in. den Federhaltern (t£) von deren aufgebogenem Rand (jf) umfaßt u.na gegen seitliches. Yerschieben gesichert siftd, vq» dessen Rand die KlammerkraHen, {d2} um, den oberen Ring (e2) .greifen und ihn, gegen Heraussprtagen, sichern.Hierzis i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK134308D DE628381C (de) | 1934-06-06 | 1934-06-06 | Zugfedermatratze mit Kettennetz und Tonnenfedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK134308D DE628381C (de) | 1934-06-06 | 1934-06-06 | Zugfedermatratze mit Kettennetz und Tonnenfedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628381C true DE628381C (de) | 1936-04-03 |
Family
ID=7248091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK134308D Expired DE628381C (de) | 1934-06-06 | 1934-06-06 | Zugfedermatratze mit Kettennetz und Tonnenfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE628381C (de) |
-
1934
- 1934-06-06 DE DEK134308D patent/DE628381C/de not_active Expired
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