DE489144C - Vorrichtung zum Umfalten des ueber den Rand des Melkbechers hinausgefuehrten Endes des Zitzengummis - Google Patents
Vorrichtung zum Umfalten des ueber den Rand des Melkbechers hinausgefuehrten Endes des ZitzengummisInfo
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- DE489144C DE489144C DEB134061D DEB0134061D DE489144C DE 489144 C DE489144 C DE 489144C DE B134061 D DEB134061 D DE B134061D DE B0134061 D DEB0134061 D DE B0134061D DE 489144 C DE489144 C DE 489144C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/06—Teat-cups with one chamber
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
des Zitzengummis
Bei den in Melkanlagen verwendeten Melkbechern muß der in ihnen angeordnete Zitzengummi
im gespannten Zustande eingesetzt werden, um ein ordnungsgemäßes Melken erzielen
zu können. Dies geschieht meistens dadurch, daß man den Zitzengummi an seinem einen Ende durch Einklemmen an der Zitzenbecherhülse
festhält und ihn sodann über den anderen entgegengesetzten Rand der Hülse
hinauszieht und an diesem durch Umfalten festlegt. Das Einsetzen solcher Zitzengummis
von Hand erfordert neben Kraftaufwand Übung und Geschick. Um das Einsetzen zu erleichtern,
hat man bereits Vorrichtungen zum Strekken und Festhalten des Zitzengummis am Zitzenbecher vorgeschlagen. Das Umfalten
des Zitzengummis über den Rand der Zitzenbecherhülse muß aber bei diesen Einrichtungen
von Hand erfolgen, was wiederum Schwierigkeiten macht. Durch den Erfindungsgegenstand
soll dieser Mangel behoben werden. Zu diesem Zweck sind an einem Handgriff mit Wulsten
versehene spreizbare Bügel angeordnet, welche in dasjenige Ende des Gummis, welches über
den rohrförmigen Teil umgefaltet werden soll, eingeführt und dann mit Hilfe eines Anschlages
so auseinandergespreizt werden, daß der Zitzengummi ausgedehnt und über den Rand des
rohrförmigen Teiles der Zitzenbecherhülse umgelegt wird, wobei die spreizbaren Teile sich
vom Gummi lösen.
Diese spreizbaren Teile können sowohl aus federndem Material oder aus einzelnen gelenkig
miteinander verbundenen Stücken gebildet werden.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. I einen Zitzenbecher mit fertig eingezogenem Zitzengummi,
während die Abb. 2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellen.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist in dem Zitzenbecher innerhalb des Zitzengummis ein
stempelartiger Teil 6 vorgesehen, welcher den Zweck hat, das Gummistück gestreckt zu halten
und damit die nötige Spannung des Zitzengummis innerhalb des Melkbechers zu erzeugen.
Hiernach wird in das obere Ende des Zitzengummis die Spreizvorrichtung 7 eingeführt, die
bei dieser einfachen Ausführung aus einem Griff 8 und mit diesem verbundenen Blattfedern
9 besteht. Die Federn 9 sind mit WuI-sten 10 versehen, welche den Rand des Gummistücks
während der Benutzung der Spreizvorrichtung 7 festhalten. Nach Einführung dieser
Spreizvorrichtung 7 wird mit Hilfe des Griffes 8 ein Druck nach unten ausgeführt, wobei der
unterste Teil der Federn 9 gegen den Teil 6 anliegt, welcher somit einen Anschlag bildet.
Durch dieses Nachuntendrücken werden die Federn 9 auseinandergespreizt und der Rand
des Gummistückes mitgenommen, so daß er sich bei weiterem Nachuntendrücken allmählich
um die obere Kante des Zitzenbechers umfaltet. Wenn die Faltung so weit vorgeschritten
ist, daß, ein Zurückspringen des Gummis nicht mehr eintreten kann, ist die Stellung der Fedem
9 bzw. ihrer Wulste derart, daß der Rand des Gummistücks leicht abgleitet und sich dann
eng um den oberen Rand des Zitzenbechers legt, wie es in Abb. 1 angedeutet ist.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 besteht die Spreizvorrichtung 7 aus einem Griff 8 mit einem
zentral und axial beweglichen, unter Einwirkung einer Feder 12 stehenden Zapfen ii, welche
bestrebt ist, ihn nach außen zu drücken. Am unteren Ende dieses Zapfens 11 sind gelenkig
eine Anzahl Arme 13 angeschlossen, die wiederum ihrerseits durch ebenfalls gelenkig angeschlossene
Arme 14 mit dem Griff verbunden sind. Die Arme 13 sind ebenfalls wie bei der
Ausführung nach Abb. 2 mit Wulsten 15 versehen, welche den Rand des Gummistückes
während des Spreizvorganges bis zum vollständigen Überschlagen über den Rand des
Zitzenbechers festhalten.
Claims (1)
- 85 Patentanspruch:Vorrichtung zum Umfalten des über den Rand des Melkbechers hinausgeführten Endes des Zitzengummis, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Handgriff (8) mit Wulsten (10) versehene und in den Zitzengummi (1) einführbare, durch Auflage auf den Becherrand bzw. einen anderen Anschlag entgegen Federwirkung spreizbare Bügel (9) gg angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DER ItEICHSDRUCKtRuI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134061D DE489144C (de) | Vorrichtung zum Umfalten des ueber den Rand des Melkbechers hinausgefuehrten Endes des Zitzengummis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB134061D DE489144C (de) | Vorrichtung zum Umfalten des ueber den Rand des Melkbechers hinausgefuehrten Endes des Zitzengummis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE489144C true DE489144C (de) | 1930-01-14 |
Family
ID=6998446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB134061D Expired DE489144C (de) | Vorrichtung zum Umfalten des ueber den Rand des Melkbechers hinausgefuehrten Endes des Zitzengummis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE489144C (de) |
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0
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