DE538139C - Rahmenfoermiger Filmhalter - Google Patents

Rahmenfoermiger Filmhalter

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DE538139C
DE538139C DE1930538139D DE538139DD DE538139C DE 538139 C DE538139 C DE 538139C DE 1930538139 D DE1930538139 D DE 1930538139D DE 538139D D DE538139D D DE 538139DD DE 538139 C DE538139 C DE 538139C
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Germany
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film
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holder
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DE1930538139D
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SIMON SCHERESCHEWSKY DR
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SIMON SCHERESCHEWSKY DR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/12Frames

Description

  • Rahmenförmiger Filmhalter Es sind rahmenförmige Filmhalter bekannt, in die ein photogtaphischer Film vor dem Entwickeln eingelegt wird und in denen er während des Entwickelns, Fixierens, Wässerns und Trocknens verbleibt. Diese Rahmen, welche der Filmgröße angepaßt sind, haltenden Film zwischen vier im Querschnitt U-förmigen Leisten. Diese Leisten sind derart miteinander verbunden, daß sie nicht voneinander getrennt werden können. Bei den bekannten Filmhaltern ist höchstens eine der Halteleisten einstellbar, um den Filmhalter verschiedenen Filmgrößen anpassen zu können. Zum Einlegen des Filmes wird die eine der Halteleisten durch Aufklappen geöffnet. Nachdem der Film eingelegt ist, wird auch die letztgenannte Leiste geschlossen.
  • Die bekannten Einrichtungen besitzen eine Reihe von Nachteilen, insbesondere sammelt sich beim Trocknen des Films in der unteren, U-förmig ausgebildeten Halteleiste Flüssigkeit an, welche bewirkt, daß der Film häufig nach 1g bis 2o Stunden Trockenzeit an seiner Unterkante noch feucht ist. Man @ hat zwar diesen Übelstand dadurch zu vermeiden gesucht, daß man in der unteren Leiste ebenso wie auch in den Seitenleisten Durchbrechungen vorgesehen hat, damit die Flüssigkeit leicht ablaufen kann. Wie sich jedoch in der Praxis herausgestellt hat, legt sich der Film insbesondere vor die in der unteren Leiste befindlichen öffnungen und verhindert so ein Ablaufen der Flüssigkeit durch die genannten Löcher. Auch ein Herausnehmen .des Films aus dem Rahmen und sein Aufhängen mittels Klammern zum Zweck des Trocknens ist unzweckmäßig, da hierbei der Film mit den Händen angefaßt werden muß und infolgedessen leicht beschädigt werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß der Rahmen mit einem bzstimmten Film bis zum Fertigtrocknen des Films gefüllt bleibt und während dieser Zeit für andere Filme nicht verwendet werden kann. Infolgedessen ist es notwendig, stets eine verhältnismäßig große Zahl von Rahmen vorrätig.zu haben.
  • Die genannten Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Erfindungsgemäß ist eine der Leisten, die zum Halten des Filmes dienen, mit den übrigen, den Rahmen bildenden Leisten lösbar verbunden, so daß sie nach Belieben von dem Filmhalter getrennt bzw. in den. Filmhalter eingesetzt werden kann. Zu dieser lösbaren Verbindung der genannten Leiste mit dem Filmhalter können beliebige Einrichtungen, wie Schrauben, Klemm- oder Federverschlüsse, dienen. Ebenso können die an der lösbaren Leiste angeordneten Filmbefestigungseinrichtungen an sich beliebig gestaltet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z eine perspextivische Ansicht des Filmhalters gemäß der Erfindung; Abb. a veranschaulicht einen herausgebrochenen Teil dec-abnehmbaren Leiste; Abb.3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen der lösbaren Verbindung zwischen der abnehmbaren Leiste und dem Filmhaltergestell; Abb. 5 veranschaulicht eine besondere Befestigungsart der Aufhängehaken.
  • Der Filmhalter hat drei miteinander fest verbundene, rechtwinklig zueinander angeordnete und im Querschnitt U-förmige Leisten i, 2, 3. .Die äußere Seite der genannten Leisten ist mit Öffnungen q. versehen, durch welche die Entwicklerflüssigkeit durchtreten kann. Die oberen Enden der Leisten i, 3 sind durch eine Blechschiene 5 verbunden. Unterhalb der Blechschiene 5 ist die die vierte Seite des eigentlichen Filmrahmens bildende, der Erfindung gemäß abnehmbar gestaltete Querleiste angeordnet. Die abnehinbare Querleiste besteht aus einem Steg 6, an dem mittels eines Scharniers 7 eine winklig ausgebildete Schiene 8 gelenkig befestigt ist. Auf ihrer Innenseite ist die Schienefl mit zwei Dorneng versehen; die im geschlossenen Zustand der abnehmbaren Querleiste in zwei im Quersteg 6 befindlichen Bohrungen io eingreifen.
  • Zur Befestigung der aus dem Quersteg 6 und der Winkelschiene 8 bestehenden abnehmbaren Querleiste an dem Rahmen i, 2, 3 dienen federnde Halter i i, die an ihrem Ende mit einer abwärts gebogenen Nase 12 versehen sind. Die Halter i i können entweder unmittelbar aus dem Material der Seitenleisten i, 3 ausgestanzt sein (Abb. ¢), oder sie können auch auf den Seitenleisten aufgenietet sein (Abb.3). Zum Halten für die abnehmbare Leiste können an jeder Seite mehrere Haltefedern i i o. dgl. angebracht werden, um den gleichen Rahmen für verschiedene Filmgrößen verwendenezu können.
  • Um die abnehmbare Querleiste auf Stangen oder Seilen aufhängen zu können, sind an dem Quersteg 6 Haken 13 vorgesehen. Die Haken 13 können auch drehbar an der abnehmbaren Leiste befestigt werden (Abb. 5), so daß sie senkrecht zur Ebene der Leiste stehen können. In diesem Fall ragen sie bei Schalenentwicklung aus der hntwicklerflüssigkeit heraus, während der an der Leiste befestigte Film von der Flüssigkeit bedeckt wird. Man kann dann den Rahmen aus der Flüssigkeit mit Hilfe der Haken herausnehmen, ohne in die Flüssigkeit hineinfassen zu müssen.
  • Bei der Verwendung des vorstehend beschriebenen Gegenstandes wird in folgender Weise vorgegangen: Zuerst wird der Film in den starren U-förmigen Rahmen i, 2, 3 eingeschoben. Dann wird die Querleiste 6, 8 in die Halter 11 eingesetzt, wobei sich die Winkelleiste 8 im aufgekläppten Zustand befindet. Eine Verschiebung der Querleiste 6 nach oben wird durch die Nase 12 oder Halter i i und eine Verschiebung der Querleiste nach der Seite. durch die -auf dem Rücken der Querleiste angelöteten Enden 14 der Scharnierstange verhindert. Um den Film im Filmhalter festzuhalten, wird nunmehr die Winkelleiste 8 heruntergeklappt; so daß die Dorne 9 durch den oberen Filmrand hindurchdringen. Der so im Filmrahmen eingespannte Film wird nunmehr in bekannter Weise entwickelt und fixiert. Ein Herausfallen des Films infolge Ausbauchens ist wegen der durch die Dorne 9 gebildeten Filmbefestigung nicht möglich.
  • Zum Wässern wird die Leiste 6, 8 aus den federnden Haltern i i gelöst und mitsamt dem an der Leiste G, 8 befestigten Film in den Wassertrog gesteckt. Nach dem Wässern wird die Leiste 6, 8 mittels der Haken 13 beispielsweise an dünnen Seilen aufgehängt, so daß der Film trocknen kann. Die Trocknung erfolgt schnell und gleichmäßig, da sich ja nunmehr, im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, am unteren Rande des Films keine Flüssigkeit mehr ansammeln kann.
  • Das Rahmengestell i, 2, 3, 5, welches ja nur während des Entwickelns und Fixierens mit einem bestimmten Film gefüllt ist, kann während des Trocknens des Films schon wieder zum Entwickeln und Fixieren anderer Filme benutzt werden. Lediglich die abnehmbaren Querleisten müssen in verhältnismäßig großer Zahl vorhanden sein. Infolgedessen wird der Filmhalter durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung wesentlich besser ausgenutzt als die bekannten Filmhalter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmenförmiger Filmhalter, dadurch gekennzeichnet, daß eine (6, 8) der vier den Rahmen bildenden Leisten mit Befestigungseinrichtungen (9) für den Film versehen ist und von 'den übrigen Leisten (i 2, 3) lösbar ist, so daß der Film mit Hilfe dieser Leiste (6, 8) außefhalb des Filmhalterrahmens zum Trocknen aufgehängt werden kann. a. Filmhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Leiste (6, 8) mit Aufhängehaken (i3) versehen ist, die (etwa durch Drehen in einem Scharnier) in eine Lage senkrecht zur Rahmenebene gebracht werden können.
DE1930538139D 1930-04-13 1930-04-13 Rahmenfoermiger Filmhalter Expired DE538139C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE538139T 1930-04-13

Publications (1)

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DE538139C true DE538139C (de) 1931-11-11

Family

ID=6557998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930538139D Expired DE538139C (de) 1930-04-13 1930-04-13 Rahmenfoermiger Filmhalter

Country Status (1)

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DE (1) DE538139C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2933034A (en) * 1957-07-24 1960-04-19 Frank A Stirrup Dual size film negative supporting frames

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2933034A (en) * 1957-07-24 1960-04-19 Frank A Stirrup Dual size film negative supporting frames

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