DE387887C - Tamburiervorrichtung - Google Patents

Tamburiervorrichtung

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DE387887C
DE387887C DEA39097D DEA0039097D DE387887C DE 387887 C DE387887 C DE 387887C DE A39097 D DEA39097 D DE A39097D DE A0039097 D DEA0039097 D DE A0039097D DE 387887 C DE387887 C DE 387887C
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Germany
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Expired
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DEA39097D
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OSWALD ABEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs
    • A41G3/0075Methods and machines for making wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Tamburiervorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche die ; Ausführung der als Tamburieren bezeichneten Haararbeiten bedeutend erleichtert und sehr zur Erzeugung einer sauberen Arbeit beiträgt. Das Tamburieren besteht bekanntlich darin, daß die Haare an einem Stoffstück durch Anknüpfen befestigt und darauf durch ein zweites Stoffstück hindurchgezogen werden.
  • Der Erfindung gemäß wird zur Ausführung der Arbeiten ein an einer Seite offener Kasten mit einem in seinem Innern angebrachten, um eine zur Bodenfläche parallele Achse drehbaren Spiegel benutzt, in. dessen Decke eine Öffnung vorgesehen ist, -über der das eine der beiden zur Befestigung der Haare dienenden Stoffstücke fest ausgespannt ist, während das andere Stoffstück mit einem Ende an dem Kasten, mit dem anderen Ende an einer seine selbsttätige Straffhaltung bewirkenden Spannvorrichtung an einem zu beiden Seiten der Öffnung im Kastendeckel gelagerten, -aufklappbaren Bügel -: befestigt ist, dessen Lagerung in derjenigen Richtung, in. der die--Verbindung der beiden Stoffstücke'miteinander fortschreitet, verstellbar ist.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt ' Abb. x einep. Längsschnitt durch =die Vorrichtung mit niedergeklapptem Bügel, -Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. r, Abb. 3 eine .Seitenansicht der Vorrichtung mit teilweise aufgeklapptem Bügel, -Abb. q. einen Querschnitt nach der Linie A -B in Abb: 2. _ 1 -Die Haaro werden nach einer der bekannten Arbeitsweisen an einem Stoffstück.z :befestigt und durch ein über dieses gelegtes Stoffstück 2 hindurchgezogen. - Das Stoffstück r ist über einer- Öffnung 3 im Deckel ¢ des Kastens 5 an Leisten 6, 7, 8 und 9 befestigt. Der Kasten 5 ist an einer Seite offen. Im Innern des Kastens ist ein Spiegel =o angebracht, der mittels Zapften x= um eine zur Bodenfläche des Kastens parallele Achse drehbar an den Seitenwänden 12 und 13 des Kastens gelagert ist. Durch die seitliche Öffnung des Kastens fällt Licht auf den Spiegel, welches von diesem nach oben geworfen wird, so daß die über der Öffnung 3 befindlichen Stoffstücke von unten her gut beleuchtet sind.
  • Das eine Ende des Stoffstückes 2 ist an der einen Stirnseite des Kastendeckels 4 befestigt. Das andere Ende dieses Stoffstückes ist an einer Leiste 14 befestigt, welche in Führungsschlitzen 15 an den Schenkeln eines Bügels 16 beweglich ist. Der Bügel 16 ist durch Gelenke 17 mit einem Rahmen 18 verbunden, der an dem Deckel 4 des Kastens 5 in seiner Längsrichtung verstellbar ist und durch die Leisten 8 und g geführt wird. Die Leiste 14 wird durch elastische Bänder =g gehalten, welche um den mittleren Teil 2o des Bügels 16 herumgeführt und an Stiften 21 befestigt sind, die in Löchern 22 an den Seitenschenkeln des Bügels 16 stecken. Durch die Bänder ig wird das Stoffstück 2 gespannt. Durch die Spannung des Stoffstückes 2 wird der Rahmen 18 an Stifte 23 in Löchern 24 am Kastendeckel 4 angedrückt, wodurch seine Lage an dem Deckel 4 gesichert wird.
  • Beim Arbeiten muß der noch nicht mit dem Stück x vereinigte Teil des Stoffstückes 2 abwechselnd gehoben und niedergelegt werden, und zu diesem Zwecke wird der Bügel 16 auf-und niedergeklappt. Damit dieses dauernd geschehen kann, obwohl der freiliegende Teil des Stückes 2 ständig kürzer wird, wird von Zeit zu Zeit der Rahmen 18 nachgestellt, indem die Stifte 23 in der Reihe der Löcher 24 versetzt werden. Damit hierdurch die Bänder ig nicht zu stark gespannt werden, werden auch die Stifte 21: in der Reihe der Löcher 22 entsprechend versetzt.
  • Durch die Federn 25 wird das Aufklappen des Bügels 16 unterstützt. Die Stellen, an denen die Federn an dem Rahmen 18 befestigt sind, liegen so tief, daß die Federn zugleich die tiefste Lage des Bügels 16 sichern.
  • Um die Vorrichtung auch bei künstlicher Beleuchtung oder bei trüber Witterung benutzbar zu machen, kann eine künstliche Lichtquelle vor die Öffnung des Kastens 5 gebracht werden. Z. B. kann ein zweiter, an einer Seite offener Kasten benutzt werden, welcher eine elektrische Glühlampe enthält und mit seiner offenen Seite der offenen Seite des Kastens 5 zugekehrt,wird.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Tamburiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem an einer Seite offenen Kasten (5) mit einem in seinem Innern angebrachten, um eine zur Bodenfläche parallele Achse drehbaren Spiegel (ii) besteht, in dessen Decke (4) eine Öffnung (3) vorgesehen ist, über der das eine (i) der beiden zur Befestigung der Haare dienenden Stoffstücke (i, 2) fest ausgespannt ist, während das andere Stoffstück (2) mit einem Ende an dem Kasten (5), mit dem anderen Ende an einer sein selbsttätiges Straffhalten bewirkenden Spannvorrichtung (i4, ig) an einem zu beiden Seiten der Öffnung (3) am Kastendeckel (4) gelagerten, aufklappbaren Bügel (i6) befestigt ist, dessen Lagerung in derjenigen Richtung, in der die Verbindung der beiden Stoffstücke (Z und 2) miteinander fortschreitet, verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Bügel (i6) an einem Rahmen (i8) gelagert ist, welcher an Führungsleisten (8, g) auf dem Deckel (4) des Kastens (5) verschiebbar und in verschiedenen Lagen feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Rahmen (r8) lose an verstellbaren Anschlägen-(23)-am Deckel (q.) des Kastens (3) anliegt, an die er durch die Spannung des einen Stoffstückes (2) angedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen x und 2, gekennzeichnet durch eine an dem einen Stoffstück (2) zu befestigende, in einer Gleitführung (i5) an dem aufklappbaren Bügel (=6) verschiebbare Querleiste (x4), welche durch elastische Bänder (xg) mit dem mittleren Teil (2o) des Bügels (i6) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Bänder (zg) lose um den mittleren Teil (20) des Bügels (i6) herumgeführt und an verstellbaren Teilen (2i) der Schenkel des Bügels (i6) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (i6) angreifende Federn (25) seine Bewegung beim Aufklappen unterstützen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Bügel (i6) angreifenden Federn (25) so angeordnet sind, daß sie die tiefste Lage des Bügels (i6) sichern.
DEA39097D 1922-12-31 1922-12-31 Tamburiervorrichtung Expired DE387887C (de)

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