DE1914427U - Vorrichtung zum einspannen von stoffteilen an einer vorrichtung zum automatischen ausfuehren von naehten mit vorbestimmtem nahtverlauf. - Google Patents
Vorrichtung zum einspannen von stoffteilen an einer vorrichtung zum automatischen ausfuehren von naehten mit vorbestimmtem nahtverlauf.Info
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Description
.A. OM 686*17.2.6!
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. CURTWALLACH
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, den 17. 2.
UNSER ZEICHEN: 6893
N 15 251/52a Gbm
Vorrichtung zum Einspannen von Stoffteilen für eine Mähmaschine
zum automatischen Herstellen von Nähten mit vorbestimmtem Nahtverlauf
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Stoffteilen für eine Nähmaschine zum automatischen Herstellen
von Nähten mit vorbestimmtem Nahtverlauf. Die neuerungsgemäße Einrichtung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zur
Verwendung bei der Herstellung, von Hemdkrägen bestimmt, um die Stoffteile des Kragens beim Zusammennähen in der richtigen
Lage zusammengespannt zu halten.
Bekanntlich werden Hemdkrägen im allgemeinen aus drei Stoffteilen hergestellt, die in einen Stoffhalterahmen in genau
bestimmter gegenseitiger Lage eingelegt werden und in solcher Weise festgespannt werden müssen, daß sie sieh weder
"beim Schließen des Bahmens noch während der Ausführung der
Naht gegeneinander verschieben können.
Zu diesem Zweck können die Stoffteile in Form von rechteckig zugeschnittenen Stücken in den Stoffhalterahmen eingelegt
und mit ihren kurzen Rändern an den Schmalseiten im Rahmen festgeklemmt werden. Nach dem Zusammennähen des Stoffpaketes
können nahe der Längsnaht entlang der durch den Nahtverlauf bestimmten Kontur die überstehenden Stoffteile weggeschnitten
werden.
Auf den ersten Blick scheint diese Verfahrensweise iecht
einfach zu sein, sie kann aber nicht zufriedenstellen, weil hiebei eine beträchtliche Menge von Stoffabfällen entsteht
und weil überdies zwei Sähneidvorgänge erforderlich sind, nämlich ein Zuschnitt vor dem Nähen und das Fertigschneiden
nach dem Nähen.
Zur Behebung dieser Nachteile zielt die !Erfindung darauf ab,
eine Vorrichtung der erwähnten Art so auszubilden, daß die Stoffteile der gewählten Form und Nahtverlaufslinie entsprechend
gleich fertig zugeschnitten werden können und in einfacher Weise im Stoffhalterahmen in der richtigen Lage
so eingespannt werden können, daß die Ränder der Stoffteile
freiliegen, um die Naht entlag des ganzen Randes anbringen zu können.
Gemäß der Sx£±h Neuerung wird dieses Ziel im wisentlichen dadurch
erreicht, daß bei einer Einrichtung der einleitend beschriebenen Art durch einen Stoffhalterahmen, der mit der Antriebseinrichtung
der Vorrichtung verbunden ist, und durch einen Vorbereitungsrahmen, der einerseits zum Auflegen der Stoffteile
auf einen Zurichtetisch auflegbar ist und andererseits zum lagerichtigen Übergeben der Stoffteile an den Stoffhalterahmen
und Einspannen der Stoffteile im Stoffhalterahmen auf diesen aufsetzbar ist.
Bei der neuerungsgemäßen Einrichtung kpnnen die Stoffteile
im Stoffhalterahmen in der richtigen gegenseitigen Lage, in
der sie im Vorbereitungsrahmen zusammengelegt gehalten werden, ohne Veränderung der gegenseitigen Lage festgespannt werden,
ohne daß der Stoffhalterahmen von der Maschine jedesmal
abgenommen und zum Einlegen der Stoffteile auf einen Zurichtetisch aufgelegt werden muß. lach dem Zusammennähen
der Stoffteile können diese leicht aus dem Stoffhalterahmen
entfernt werden und auf diesen kann sofort wieder der Vorbereitungsrahmen
aufgesetzt werden, der während des Nähens inzwischen bereits wieder auf dem Zurichtetisch mit Stoffstücken
beschickt worden ist. Die für die lagerichtige Übernahme der Stoffstücke aus dem Vorbereitungsrahmen in den
Stoffhalterahmen vorgesehenen Teile sind dabei so einfach zu betätigen, daß der Zeitaufwand für den Wechsel an der
Maschine mit Sicherheit kleiner als die Zeit ist, die für das jedesmalige Abnehmen und Wiederaufsetzen des Stoffhalterahmens
erforderlich wäre.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Neuerung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer solchen Einrichtung näher erläutertwird.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
diese Einrichtung bei ihrer Verwendung zum Zusammennähen von Hemdkrägen.
In Fig. 2 sind in perspektivischer Darstellung der Stoffhalterahmen
der Einrichtung und der Vorbereitungsrahmen nach der Übergabe der Stoffteile an den Stoffhalterahmen veranschaulicht,
wobei in der rechten Hälfte die Stoffteile nicht gezeigt sind.
Fig. 3 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung den auf einem Zurichtetisch aufgelegten Vorbereitungsrahmen beim Einlegen
der Stoffteile.
Die mit einem vorbestimmten Verlauf herzustellende Naht X zur Verbindung von drei Stoffteilen a, b, c eines Hemdkragens
wird auf einer Einrichtung ausgeführt, die aus einer Nähmaschine 1 besteht, auf deren Tisch 2 ein Stoffhalterahmen
3 verschiebbar ist. Der Stoffhalterahmen 3 ist
auf einem Träger 4 montiert, der mit einer vorzugsweise unterhalb des Tisches 2 angeordneten, an sich bekannten
und daher hier nicht näher beschriebenen automatischen Verstelleinrichtung in Verbindung steht. Der Stoffhalte-
rahmen 3 trägt einen Handgriff 5, mit dem der Stoffhalterahmen
3 nach der automatischen fertigstellung einer Efaht X
von Hand aus von der Nadel 6 der Nähmaschine weggezogen und nach dem Herausnehmen des genähten Kragens und Einspannen
neuer ö-fcoffteile in die Ausgangslage für eine neue Naht verschoben
werden kann.
Der gemäß der Erfindung vorgesehene Stoffhalterahmen 3 besteht
aus einer am Träger 4 befestigten Tragschiene 7 (Figur 2) , an derjzwei waagrechte Platten 8 und 9 angeordnet
sind, die symmetrische Umrißform haben und als Auflage für die Stoffstücke dienen. Die Umrißlinie der Platten ist entsprechend
dem Verlauf der Iaht X ausgebildet und liegt in * kleinem Abstand innerhalb dieser Nahtlinie, so daß die Stoffteile
mit ihren Bändern über die Platten so weit vorragen, daß die Naht entlang der Stoffränder ausgeführt werden kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann die eine Platte 9 nach Lösen von Klemmschrauben 11 entlang eines Schlitzes
10 in der Tragschiene 7 in Richtung zu und von der Platte verschoben werden, um in Anpassung an verschiedene Kragenweiten
den Abstand zwischen den beiden Platten 8 und 9 zu verändern. Wenn eine solche Einstellmöglichkeit nicht erforderlich
ist, kSnnen selbstverständlich die beiden Platten 8 und 9 miteinander fest verbunden sein oder aus einem
Stück bestehen.
Mit diesen Auflageplatten 8 und 9 sind mittels Scharnieren obere platten 13 "bzw. 14 verbunden, die im wesentlichen die
gleiche Umrißform wie die Auflageplatten 8 und 9 haben und zum Festklemmen der Stoffteile a, b, c, an den Platten 8
und 9 dienen. Zwecks Erhöhung der Klemmwirkung sind die Klemmplatten 13 und 14 an ihren den Auflageplatten 8 und
9 zugekehrten Flächen mit einem Belag 15 aus G-ummi oder einem ähnlichen elastischen Material versehen. In diesem
Belag ist eine Einne 16 ausgebildet, mit der eine Rippenleiste 17 zusammenwirkt, die von den Platten 8 und 9 leicht
nach oben ragt und nahe den äußeren Bändern dieser Platten angeordnet sind. Beim Schließen der Klemmplatten 13? 14
drücken die Hippenleisten 17 die Stoffteile etwas in die Sinne 16 hinein, wodurch die Klemmwirkung vergrößert wird. An
den Außenflächen 18 der Klemmplatten 13 und 14 sind kleine
Bügel 19 vorgesehen, die auf den Mittelteil von zweckmäßig Klaviersaitendraht hergestellten Klemmfedern 20 drücken,
deren Enden21 durch Bo'hrungen 22 und Schlitze 23 der plat-
und
ten 13 und 14 treten/etwas über dem G-ummibelag 15 vorragen.
Bei geschlossenen Klemmen drücken die Enden 21 der ledern 20 nahe den Rändern der Auflageplatten 8 und 9 auf
die Stoffteile und tragen dadurch zum festhalten derselben
bei.
Die lesthaltung der Klemmplatten 13 und 14 in Schließlage
und damit das Festklemmen der Stoffteile im Stoffhalte-
rahmen 3 wird durch Blattfedern 24 sichergestellt, die an den Platten 8 und 9 montiert sind. Die Blattfedern 24 sind
mit G-riffknöpfen 25 ausgestattet und sie können entweder bis zu Anschlägen 26 an den Platten 13 und 14 geschwenkt
werden, um diese Platten gegen die Auflageplatten 8 und 9 zu drücken und den Stoffhalterahmen geschlossen zu halten,
oder sie können bis zu an den Platten 8 und 9 angeordneten Anschlägen 27 geschwenkt werden, um die Platten 13 und 14
um die Scharniere 12 aufklappen zu können, wenn der Stoffhalterahmen geöffnet werden soll.
TJm ein Festspannen der Stoffteile in ihrer genau ausgerichteten
gegenseitigen lage im Stoffhalterahmen zu ermöglichen, ist bei der Erfindung ein Yorbereitungsrahmen 28
vorgesehen, der auf einen eigenen Zurichtetisch 29 (lig. 3) aufgelegt werden kann. Der orbereitungsrahmen 28 besteht
aus einer Tragschiene 30 und zwei Armen 31 und 32, die
Klemmen 33 tragen. An der Tragschiene 30 sind unten zwei Zapfen 34 angeordnet, die sowohl Öffnungen 35» die in
der Tragschiene 7 des Stoffrahmens 3 vorgesehen sind, als
auch in Öffnungen' 36-im Zurichtetisch 29 passen. Die Klemmen
33 sind an den Armen 31 -und; 32 mittels Schrauben 37 befestigt, die durch Schlitze 38 der Klemmen 33 gehen, die
eine Winkeleinstellung der Klemmen durch Verschwenken derselben um einen G-elenkzapfen 39 ermöglichen.
Der eine Arm 31 kann nach Lösen seiner Befestigungsschrauben
41 entlang eines Schlitzes 40 der Tragschiene 30 ver-
schoben, werden, wodurch der Abstand zwischen den beiden
Armen 31 und 32 entsprechend der geweiligen Einstellung der Platten 8 und 9 des Stoffhalterahmesji 3 verändert werden
kann.
Die Klemmen 33 bestehen je aus einer kleinen Platte 42, die
einen geriffelten Randteil 43 (Fig· 2) aufweist und Zungen
44 trägt, die als Anschläge für die Bndränder y der Stoffteile
a, b, c dienen. Abgewinkelte Laschen 45 der Bodenplatte 42 tragen eine waagrechte Achse 46, auf der Arme 47
einer weiteren kleinen als Klemmplatte dienenden Platte 48 schwenkbar gelagert sind, die an der Unterseite mit einem
aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material bestehendem Belag versehen ist, der bei geschlossener Klemme
mit dem geriffelten Randteil 43 der Bodenplatte 42 der Klemme 33 zusammenwirkt. Die Zuhaltung der Klemme 3 3 in
Schließstellung wird durch eine Blattfeder 50 gewährleistet, die von der Bodenplatte 42 vorragt und auf eine gekrümmten
Bügelteil 41 der Klemmplatte 48 drückt.
Um die Klemme 33 zu öffnen, wird durch Druck auf einen G-riff
bügel 52 der Klemmplatte 48 diese um die Achse 46 aufgeklappt. Die Feder 50 ist so geformt, daß sie beim Aufklappen
der Klemmplatte 48 in ein Fenster 53 des Bügelteiles 51 dieser Platte eintritt und durch Druck auf den Quersteg dmeses
Bügels die Klemmplatte 48 in Offenstellung festhält.
Zum Auflegen der Stoffteile a, b, c, die in den Stoffhalterahmen
3 der Einrichtung eingespannt werden sollen, wird
der Vorbereitungsrahmen 28 so auf den Zurichtetiseh 29 aufgesetzt,
daß die Klemmen 33 vollständig auf der oberen fläche 54 dieses Tisches aufliegen. Zu diesem Zweck sind auf
dem Zuriehtetisch kleine Auflageböckchen 55 angeordnet, auf
denen die Tragschiene*! 30 des Vorbereitungsrahmens aufliegt.
Me Böckchen 55 haben Öffnungen 56, die zusammen mit öffnungen
56, die in einer am Zuriehtetisch 29 befestigten
Leiste 57 vorgesehen sind, zur Aufnahme der an der Tragschiene angeordneten Zapfen 34 dienen.
Auf dem Zuriehtetisch 29 ist parallel mit der durch die
Öffnungen 36 verlaufenden linie eine Hohlprofilleiste 58
montiert, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen nach unten offenen TJ-förmigen Querschnitt hat. Auf dieser
Hohlleiste 58 sind mittels Schrauben 59 zwei Sektorenplatten 60 und 61 montej.rt. Bei jeder der beiden Sektorenplatten
durchsetzt eine der Schrauben 59 einen bogenförmigen Schlitz 62 in der Platte, so. daß diese platten um
die andere Schraube verschwenkt werden können. Die eine Platte 60 kann außerdem nach lösen der Schrauben 59 entlang
eines Schlitzes 63 der Hohlleiste 58 in Richtung zu und von der anderen Sektorenplatte 61 verschoben werden,
um den Abstand zwischen den beiden Sektorenplatten 60 und 61 zu verändern.
Die Sektorenplatten 60 und 61 tragen abgewinkelte Zungen 64, welche als Anschläge für den Längsrand der Stoffteile
a, b, c beim Auflegen auf der Oberfläche 54 des Zurichte-
tisches 29 dienen.
Beim Auflegen der Stoff teile a, b, e auf die Fläche 54 des
Zurichtetisehes werden diese Stoffteile so aufgelegt, daß
sie mit ihren Rändern an die Anschlagzungen 64 der Sektorenplatten
und an die Ansehlagzungen 44 der Klemmen 33 (Fig· 3) anstoßen. Hierauf werden die Klemmen 33 geschlossen, wodurch
die Stoffteile an ihren endseitigen Rändern y gemeinsam festgeklemmt werden. Dann wird der Yorbereitungsrahmen
28 mit den Stoffteilen a, b, c vom Zurichtetisch 29 angehoben und auf den Stoffhalterahmen 3 so aufgesetzt,
daß die Zapfen 34 an der Unterseite der Tragschiene 30 des Yorbereitungsrahmens 28 in die Öffnungen 35 der Tragschiene
7 des Stoffhalterahmens 3 eintreten und die Innenränder W der Klemmen 33 des Yorbereitungsrahmens 28 an den
Außenrändern Z dar Platten 8 und 9 des Stoffhalterahmens 3
anliegen. Auf der Tragschiene 7 des Stoffhalterahmens 3
sind kleine, mit koaxial zu den Öffnungen 35 angeordnete Öffnungen 66 für die Zapfen 34 versehene kleine Böckchen
65 befestigt, deren Höhe so bemessen ist, daß sich beim Aufsetzen des Yorbereitungsrahmens 28 dieser auf dem Stoffhalterahmen
3 von selbst so einstellt, daß seine Klemmen 33 genau
Rand an Rand mit den StoffaütLageplatten 8 und 9 des
Stoffhalterahmens 3 zu liegen kommen. lun können die Platten
13 und 14 um die Scharniere 12 zugeklappt werden, um
die Stoffteile gegen die Auflageplatten 8 und 9 zu drücken, und
durch Schwenken der Blattfedern 24 bis zu den Anschlägen werden die Klemmplatten 13 und 14 geschlossen gehalten, wo-
durch die Stoffteile a, b, c im Stoffhalterahmen 3 in der
zum genauen Ausführen der Naht erforderlichen Lage zuverlässig festgehalten werden. Jetzt können die Klemmen 33 des
Yorbereitungsrahmens 28 geöffnet werden, wonach dieser wieder
auf den Zurichtetiseh 29 versetzt werden kann.
Bs sei erwähnt, daß nach fertigstellung jeder Iaht der Stoffhalterahmen 3 durch Aufklappen der Klemmplatten 13
und 14 zur Entnahme des genähten Kragens geöffnet werden muß. Wenn daher nun der Vorbereitungsrahmen 28 mit den in
der Zwischenzeit bereits eingelegten neuen Stoffteilen wieder auf den Stoffhalterahmen 3 aufgesetzt werden soll,
so steht dieser mit geöffneten Klemmplatten 13 und 14 zur Übernahme dieser Stoffteile aus dem Vorbereitungsrahmen
bereit.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Einspannen von Stoffteilen für eine Uähmaschine
zum automatischen Herstellen τοη Nähten mit vorbestimmtem
Nahtverlauf, gekennzeichnet durch einen Stoffhalterahmen (3)> der mit der Antriebseinrichtung der Vorrichtung verbunden
ist, und durch einen Vorbereitungsrahmen (28), der einerseits zum Auflegen der Stoffteile (a, b, c) auf einen Zurichtetisch
auflegbar ist und andererseits zum lagerichtigen Übergeben der Stoffteile an den Stoffhalterahmen (3) und
Einspannen der Stoffteile im Stoffhalterahmen auf diesen aufsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit Öffnungen
(35) zusammenwirkende Zapfen (34), durch die der Vorbereitungsrahmen (28) am Stoffhalterahmen (3) in einer Lage
in bezug auf diesen verriegelbar ist, bei der am Vorbereitungsrahmen (28) angeordnete Stoffklemmen (33) anschließend
an Platten (8, 13% 9, H) liegen, die am Stoffhalterahmen
(3) angeordnet sind und zum Einklemmen der Stoffteile im
Stoffhalterahmen dienen. :
3. Vorrichtung nach Anspruch-2,- gekennzeichnet durch mit Öffnungen
(36) zusammenwirkende Zapfen (34) zur Verriegelung des Vorbereitungsrahmens (28) am Zurichtetisch (29) und
durch am Zuriähtetisch angeordnete Zungen (64), die als Anschläge für die Stoffteile (a, b, c) beim Auflegen derselben
auf den Zurichtetisch (29) dienen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
den Anschlagzungen (64) des Zuriehtetisehes (29) weitere Anschlagzungen (44) zugeordnet sind, die an den Klemmen
(33) des Vorbereitungsrahmens (28) vorgesehen sind, und die genaue Lage der StoffstüEke bestimmen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (33) des■Vorbereitungsrahmens (29) in Richtung zu- und voneinander verstellbar
an diesen Rahmen angeordnet sind, um ihren gegenseitigen Abstand in Anpassung an den jeweiligen gegenseitigen Abstand
von am Stoffhalterahmen (3) paarweise angeordneten Platten (8, 13 j 9, 14) zum Einspannen des Stoffes verändern
zu können.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Stoffhalterahmen (3) paarweise angeordneten Platten (.8, 13? 9? 14) zum Einspannen der
Stoffteile (a, b, c) eine Umrißlinie aufweisen, die nahe
innerhalb der vorgesehenen Fahtlinie verläuft, so daß die Stoffteile mit ihren Rändern über die Ränder der
Platten herausragen und entlang den Stoffrändern zusammengenäht werden können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (33) des Vorbereitungsrahmens (28) zum Einklemmen
der endseitigen Ränder (y) der Stoffteile (a, b, c)
eingerichtet sind.
-H-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmen(33) des Vorbereitungsrahmens (28) zur Ermöglichung der Anpassung an den Randverlauf der Stoffstücke
schwenkbar montiert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an den unteren Platten (8, 9) von paarweise am Stoffhalterahmen.(3) angeordneten Platten (8, 13?
9, H) leicht nach oben vorspringende RippedLeisten (17)
vorgesehen sind, die in Binnen (16) eingreifen, die in einem an den oberen Platten (13? H) angeordneten Belag (15)
aus Gummi oder ähnlichem elastischen Material ausgebildet sind.
10.Vorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß eine Platte (13, H) jedes Plattenpaares (8, 13J 9, H) des Stoffhalterahmens (3) mit Klemmfedern
(20) ausgestattet ist, deren Enden (21) bei geschlossenem Stoffhalterahmen nahe den Rändern der Platten auf die eingespannten
Stoffteile drücken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfedern (20) durch an der Außenseite der Platten
(13, H) angeordnete kleine Bügel (19) an den Platten verankert sind und die Enden (21) der Federn durch Öffnungen (22)
oder Schlitze (23) der Platten gehen.
>. 4 12) Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Klemmfedern (20) aus Klaviersaitendraht bestehen.
;■■■:■· ·τ ■
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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