CH344618A - Schilderleiste - Google Patents

Schilderleiste

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CH344618A
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CH
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Braun Oscar
Braun Paul
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Braun Oscar
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels
    • G09F3/20Casings, frames or enclosures for labels for adjustable, removable, or interchangeable labels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


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 Schilderleiste Die Erfindung betrifft eine Schilderleiste, die sich zum Einschieben von Beschriftungen, Bekanntmachungen und dergleichen, z. B. von Preisschildern, eignet und die zu diesem Zweck an einem Träger befestigt, z. B. auf Holz festgeschraubt wird. Durch die Erfindung wird die Befestigung solcher Leisten an einem Träger    verbessert.   



  Die    Schraubbefestigung   pflegt bisher die Leistenrückfläche zu durchbohren, wobei der Schraubenkopf auf der Vorderseite vorsteht und unschön wirkt. Vielfach werden auch die einzuschiebenden    Preisschilder   oder sonstige mit Beschriftung versehene Karten oder Schilder beschädigt, indem die Schraubenköpfe aus der Ebene der Leistenrückwand herausragen oder durch scharfe Kanten eine sonstige Störung hervorrufen. 



  Seitliche    Umbördelungen   des Leistenhauptteils dienen zum Einführen, Einstecken, Einlegen oder Einschieben der Schilder. Besondere Mittel - Drähte, Schnüre oder dergleichen - zum Festklammern der Schilder sind daher entbehrlich. Sie könnten das Einbringen der Schilder erschweren. 



  Erfindungsgemäss sind an dem Leistenhauptteil der Schilderleiste rückwärtig Mittel angebracht zur Befestigung an einem Träger mittels Haltemitteln. Die Schilderleisten können befestigt werden, wenn man z. B. ein Regal mit einer entsprechenden Nut versieht. In vielen Fällen will man die Preisschilder jedoch an vorhandenen Regalen anbringen. In diesen Fällen kann der Steg auf der Ober- oder zweckmässiger noch auf der Unterseite des    Regalbrettes   oder    Regalbodens   befestigt werden. 



  In den    Abbildungen   sind einige beispielsweise Ausführungen der Erfindung dargestellt.    Fig.   1 und 2 zeigen    Preisschilderleisten,   bei denen der Haltesteg in einer Nut des    hahinterliegenden   Brettes (etwa des Regals) angebracht ist, wobei bei    Fig.   1 die Breite der Leiste etwa der Stärke des Brettes 6 entspricht, bei    Fig.   2 die Breite der    Schilderleiste   wesentlich grö- sser ist als die    Brettstärke.      Fig.   3 zeigt, wie man dieselbe Leiste, wie sie in    Fig.   1 oder 2 Verwendung gefunden hat, z.

   B. die Leiste nach    Fig.   1, mit dem Steg auch an der Unterseite des    Regalbrettes   befestigen    kann.      Fig.4   zeigt    eine      Leistenausführung,   die sich speziell zur    Anbringung   an der Brettunterseite eignet, indem der Steg nahe am untern Rand des Leistenhauptteils angebracht ist,    Fig.   5 dieselbe Leiste in anderer Lage. 



     Fig.   6 und 7 zeigen besonders zweckmässige Ausführungen der erfindungsgemässen Leiste,    Fig.   8 und 9 etwas geänderte Ausführungsformen der Erfindung.    Fig.   6a und 6b erläutern die Möglichkeit, in einer    Leiste   gemäss    Fig.   6 die Schilder bequem einzulegen.

   Bis auf    Fig.   7 und 8 stellen alle Abbildungen einen senkrechten Querschnitt durch die Leiste dar,    Fig.   1 bis 6 auch zugleich durch das zur Befestigung dienende Brett 6. 1 ist der Hauptteil der Leiste, der die seitlichen    Umbördelungen   2 und 3 trägt, so    dass   ein flacher Kanal entsteht, in dem man Schilder, Karten mit Beschriftung oder dergleichen einschieben kann. 4 stellt einen Steg dar, der mit dem Leistenhauptteil 1, 2 und 3 aus einem Stück besteht. Die Rückwand 5 des Leistenhauptteils liegt an einem Brett 6 an.

   Die Befestigung erfolgt, indem der Steg 4 von Stiften 7    (Fig.   1 und 2) oder Schrauben 8    (Fig.   3) durchbohrt wird, die den Steg an dem Brett des Regals oder dergleichen halten.    Fig.5   zeigt die    Möglichkeit,   den Haltesteg auf die Brettoberseite aufzulegen und ihn so zu befestigen. Hierzu ist - im Ausführungsbeispiel der    Fig.   5 - dasselbe Profil wie in    Fig.   4 verwendet worden, jedoch in umgekehrter Lage. Dies kann zweckmässig sein, wenn in die Schilderleiste ein etwas schwererer Gegenstand eingeschoben werden soll. Bei dieser Anordnung besteht auch die Möglich- 

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    keit,   mit einer sehr einfachen Befestigung des Steges an dem Brett auszukommen.

   In    Fig.   5 ist ein Nagel 7 gezeichnet, der den Steg 4 durchbohrt. Man kann den Steg jedoch auch mit einfachen Spitzen oder dergleichen versehen, die sich in weicherem Holz festhaken. Die Innenseite der Leiste (für den Beschauer die Aussenseite) wird    zweckmässig   poliert. 



  In    Fig.   6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schilderleiste wiederum im Querschnitt dargestellt, bei der die obere    Umbördelung   2 breiter ausgeführt ist als die untere    Umbördelung   3. Ein Schild 11 von der Breite wie die Leistenbreite vermindert um die Breite der schmaleren (also in diesem Fall der untern)    Umbördelung   kann an der vorgegebenen Stelle in den Kanal hineingesteckt werden und fällt durch das eigene Gewicht herunter. Dabei wird es jedoch in der Gegend des obern Randes noch durch die breitere, obere    Umbördelung   gehalten. Bei dieser Konstruktion hat man nicht nötig, ein einzelnes Schild längs des ganzen Leistenkanals in die gewünschte Lage zu verschieben. 



  Entsprechend dem konstanten Querschnitt der erfindungsgemässen Schilderleiste kann man die von dieser Leiste zu haltenden    Schilder   längs der Leiste verschieben. In manchen Fällen, z. B. bei    starrem   Material, aus dem die einzuführenden Schilder usw. bestehen, muss man im allgemeinen die Schilder von der Seite- her einschieben und in der Längsrichtung derart verschieben, bis sie die gewünschte Stellung einnehmen. Dies ist häufig störend und führt auch zu der Notwendigkeit, mindestens eines der seitlichen Enden der Leiste offen zu lassen, um im Bedarfsfall noch nachträgliche Änderungen in der    Beschriftung   vorzunehmen. Dies führt ferner dazu,    dass.auch   die kleinste Änderung der    Beschriftung,   z.

   B. einzelne Preisänderungen, ein Herausnehmen aller übrigen Schilderteile zwischen dem zu ändernden und dem einen Ende der    Schilderleiste   erforderlich macht. Diese und andere Nachteile werden durch die Ausführung gemäss    Fig.   6 vermieden, bei der die obere    Umbördelung   breiter ist als die untere.

   Wenn das Schild 11 nicht ganz so breit ist wie der Kanal der Schilderleiste, sondern etwa um so viel schmaler, wie der Breite der untern    Umbördelung   3 entspricht, kann man das Schild, ohne eine Längsverschiebung zu benötigen,    jeweils   etwa in der Weise einführen, wie    Fig.   6a zeigt, indem man es    zunächst   unter die obere    Umbördelung   2 steckt und dann mit dem untern Ende in das Leisteninnere einlegt, etwa wie    Fig.   6b veranschaulicht.

   Durch sein Eigengewicht fällt das    Preisschild   oder dergleichen in den durch die untere    Umbördelung   gebildeten Kanal, wie    Fig.   6 zeigt, kippt jedoch dabei mit dem obern Rand nicht aus dem Kanal heraus, den die obere    Umbördelung   2 bildet, wenn wie vorgeschlagen diese    Umbördelung   2 breiter ausgeführt ist als die untere    Umbördelung   3. 



  Auf diese Weise können also die Preisschilder an jeder beliebigen Stelle der Schilderleiste von aussen her eingelegt werden, ohne dass eine Änderung der Lage der übrigen Schilder    in   derselben Leiste nötig wäre. Trotzdem kann man eine solche Änderung nach wie vor vornehmen. In kleinem Mass ist sie vorteilhaft, um nach Einführung eines neuen Schildes die benachbarten Schilder diesem neuen Schild anpassen zu können. 



  Die Ausführung nach    Fig.   6, bei der die obere    Umbördelung   breiter ist als die untere, ist selbstverständlich in keiner Weise an die spezielle in    Fig.6   dargestellte Befestigung der Leiste gebunden. 



     Fig.      ss   zeigt in schaubildlicher Darstellung eine weitere Befestigungsart der erfindungsgemässen Leiste, bei der diese mit Hilfe von Scharnieren gehalten wird. Die Scharniere 12 können z. B. durch Nietverbindungen 13 an der Rückwand der    Preisschilder-      leiste   befestigt sein.

   Mittels dieses Scharniers besteht die Möglichkeit, die Schilderleiste im Bedarfsfall nach oben zu klappen, was in gewissen Fällen erwünscht ist.    Fig.   9 zeigt noch eine weitere    Anbringungsmög      lichkeit   erfindungsgemässer Schilderleisten, bei der diese am obern Ende eine zweite rückwärtige    Umbör-      delung   14 trägt, nach der entgegengesetzten Seite, wie die zum Halten der Schilder dienende obere    Um-      bördelung   2. Diese    Umbördeiung   14 kann dazu dienen, um in geeigneter Weise die Schilderleiste an dem Regal oder dergleichen an- oder einzuhängen. 



  Die mit Aufschriften versehenen Schilder (Preisschilder oder dergleichen) können auch durch Streifen aus durchsichtigem Material festgehalten werden. In diesem Fall kann man auch solche Leisten aus durchsichtigem Material, z. B. Zelluloid, in der Breite ausführen, dass man sie bequem ohne wesentliche Längsverschiebung in einer Leiste nach Art der    Fig.   6 unterbringen kann. Die    dahinterliegenden   Schilder werden in diesem Fall auch dann noch gehalten, wenn sie eine geringere Breite haben als die Leistenbreite vermindert um die Breite der breiteren (obern)    Umbördelung.   Die Beschriftung der Schilder ist trotzdem zu erkennen entsprechend der Durchsichtigkeit des    darüberliegenden   Streifens. 



  Die    Schillderleisten   können aus Metall, z. B. aus Aluminium, gefertigt sein. Auf diese    Weise      lassen   sich der Hauptteil der Leiste und der Steg leicht zusammen aus einem Stück herstellen. Auch wenn man keinen durchlaufenden Steg, sondern einzelne Lappen an der Leiste zur Befestigung verwenden will, kann man dies zweckmässig in der Weise erhalten, dass man zunächst den Steg als Ganzes herstellt und entsprechende Teile nachträglich herausnimmt, wie in    Fig.   7 in der Draufsicht schematisch angedeutet.

   Dort sind 9 die stehen gebliebenen Lappen, die von dem ursprünglich vorhandenen Steg 4 (noch punktiert angedeutet) stehengeblieben sind, nachdem die überflüssigen, im    Ausführungsbeispiel   etwa    trapez-      förmigen   Teile herausgenommen wurden. Derartige Leisten lassen sich auch bequem z. B. um eine Kante des    Regalbrettes   biegen. 



  Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich mit wenig Haltemitteln (Nägeln, Schräubchen) befestigen. Diese können im Bedarfsfall wieder entfernt werden, um dieselbe Leiste wieder an anderer 

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 Stelle zu verwenden, ohne das Regal und insbesondere die Nut 10, die zur Aufnahme des Steges dient, zu beschädigen. 



  Wenn die Leiste z. B. aus Aluminium    gefertigt   ist, ist es im allgemeinen nicht nötig, vorher besondere Nagellöcher in der Leiste anzubringen. Die Löcher im Steg 4, durch die die Befestigungsstifte, Nägel oder dergleichen 7 heraustreten, können sich vielmehr beim Einschlagen der Nägel usw. von selbst bilden. Dies gilt auch, wenn der Steg oder die stehengebliebenen Zapfen in einer Nut angebracht sind. In diesem Fall ist es besonders zweckmässig,    d'ass   man nicht genötigt ist, mit dem Nagel genau in ein vorbereitetes Nagelloch zu treffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schilderleiste zur Aufnahme von Schildern, Bekanntmachungen, auch durch Zusammensetzung aus einzelnen Buchstaben, welche Schilderleiste aus einem Leistenhauptteil mit seitlichen Umbördelungen zum Einführen, Einstecken oder Einschieben der Schilder besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Leistenhauptteil (1) der Schilderleiste rückwärtig Mittel (4, 12, 14) angebracht sind zur Befestigung an einem Träger (6) mittels Haltemitteln (7, 8). UNTERANSPRÜCHE 1. Schilderleiste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtigen Befestigungsmittel aus einem Stück mit dem Leistenhauptteil bestehen. 2.
    Schilderleiste nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mindestens annähernd T-förmige Gestalt, bei der der Querstrich des T den Leistenhauptteil, der Steg des T einen Befestigungssteg bildet. 3. Schilderleiste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Umbördelungen verschieden breit sind. 4. Schilderleiste nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Umbördelungen breiter ausgeführt sind als die untern.
CH344618D 1954-12-08 1955-12-08 Schilderleiste CH344618A (de)

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DE344618X 1954-12-08

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4531311A (en) * 1983-06-23 1985-07-30 Marlboro Marketing, Inc. Data information display device
DE3707411C1 (en) * 1987-03-07 1988-08-11 Henkel Kgaa Wooden strip (moulding) with wooden label
EP0342072A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-15 Philippe Poutout Aufhängeschiene für Hängemappen und ähnliches

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