DE7230612U - Vorrichtung zur Halterung eines Bildes an einer Stützplatte - Google Patents

Description

"Vorrichtung zur Halterung eines Bildes an einer Stützplatte"

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Bildes an einer Stützplatte, gegebenenfalls auch zwischen Stützplatte und einer Klarsichtplatte, bei der eine einstückige Klammer mit einem in Richtung gegen den Rand der Stützplatte ragenden Federschenkel mit ihrem oberen abgewinkelten Teil die Stützplatte übergreift und mit ihrem unteren Teil in die Stützplatte eingreift.

Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekanr , mit denen zwischen einer Stützplatte oder einer Rückwand und einer Glasscneibe ein Bild klemmend gehalten werden kann. Insbesondere isc eine Klammer zur rahmenlosen Befestigung von Bildern o.dgl. bekannt, wobei die Klammer in eine Vertiefung <J.er Rückwand eingreift und einen die Deckscheibe übergreifen-

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den Schenkel aufweise. Die^e Klammer besteht aus einem einzigen Blechstück, aus dem ein in Richtung gegen den Rand der Rückwand ragendar Federccnenkei herausyebuuen it>L. Ar₁ ihrem unteren Teil besitzt diese Klammer einen dornartigen Teil, der in eine Vertiefung in der Stützplatte eingreiftc Eine solche Klammer muß also an einer ganz bestimmten Stelle der Platte aufgesetzt werden, eine Verschiebung ist nicht möglich. Lediglich zum geraden Aufhängen eines solchen eingerahmten Bildes ist im Schenkel ein Langloch vorgesehen, mit dem das Bild an seinem Aufhängepunkt verschoben werden kann.

Es ist aber noch eine andere Konstruktion bekannt, bei der eine Federklammer mit ihrem unteren abgewinkelten Teil in eine hinterschnittene Nut an der Rückseite der Stützplatte eingreift. Bei dieser Federklammer übergreift der obere Teil die Stützplatte bzwo auch die davor gesetzte Klarsichtplatte und klemmt somit das eingelegte Bild ein. Die Federkraft wird dabei lediglich durch den oberen übergreifenden Teil aufgebracht. Eine solche Klammer besitzt jedoch nur eine relativ geringe Federkraft und ist nur in geringem Maße an unterschiedliche Dicken von Platten und Bildern anpaßbar. An ihrer Rückseite ist eine Lasche nach hinten herausgezogen, die eine Aufhängeöse trägt.

Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, die Vorteile der bekannten Klammern zu nutzen und deren Nachteile zu vermeiden. Es soll also eine Klammer geschaffen werden, die eine ausreichende Federkraft besitzt und eine Anpassung an verschiedene Dicken von Platten und Bildern zuläßt, die aber außerdem auch auf der Stützplatte verschiebbar ist zur Ermittelung der Schwer-

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kraftlinie.

g g Neuerung wird ri?hpr eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der untere abgewinkelte Teil der Klammer in eine durchgehende, hinterschnittene Nut an der Rückseite der Stützplatte in ansich bekannter Weise eingreift.

In weiterer Ausbildung der Neuerung ist am nach außen gewölbten Rückenteil der Klammer eine Aufhängeöse oberhalb des federnden Schenkels vorgesehen. Durch das gewölbte Rückenteil der Klammer wird die Federkraft verstärkt. Die Aufhängeöse ist in hersteilungstechnisch günstiger Weise am Rückenteil angebracht.

Zur Neuerung gehört auch das Merkmal, daß am freien Ende ies federnden Schenkels eine Sicke vorgesehen ist. Durch diese Sicke ist ein Verschieben einer Klammer über die seitlichen Nuten möglich, ohne daß die Klammer an einer solchen Stelle hängen bleibt.»

Im folgenden wird anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles die Neuerung erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 eine an der Rückseite einer Stützplatte aufgesetzte Klammer,

Figur 2 eine teilweise Seitenansicht zu Figur 1,

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Figur 3 in einer größeren Darstellung die Rückansicht einer Klammer

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Figur 4 die entsprechende Seitenansicht der Klammer nach Fiaur 3.

Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, dient die Klammer 4 zum Zusammenhalten einer Stützplatte 1, eine^ aufgelegten Bildes 2 und einer vorgesetzten K.larsichtplatte 3, beispielsweise einer Glasplatte, und zum Aufhängen c'es gehaltenen Bildes.

An der Rücksexte der StützpidLLe 1 : :.nd jeweils durchlaufend hxnterschnittene Nuten 11 vorgesehen, in denen eine solche Klammer 4 mit ihrem unteren Teil 7 an der gewölbten Rückwand 5 eingreift. Dabei übergreift der obere abgewinkelte Teil 6 die beiden Platten 1 und 3. Durch den nach innen herausgebogenen federnden Schenkel 8 wird eine Federkraft aufgebracht, die die Platten und das Bild 2 zusammenpresst. Die Klammer ist dadurch für verschiedene Stärken der Plattenkombination einsetzbar.

Oberhalb des federnden Schenkels 8 ist in dem Federrücken 5 eine Aufhängeöse 10 vorgesehen.

Es ist zv/eckmäßig, den Freischnitt oberhalb des federnden Schenkels 8 mit abgeschrägten oder abgerundeten Kanten 11 auf die Aufhängeöse 10 zulaufen zu lassen. Die Klammer wird dadurch

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aufgrund der Schwerkraft des Bildes mit der Öse auf uem Aufliängenagel gezogen.

Am federnden Schenkel 8 ist am freien Ende eine Sicke 9 eingebracht, die das Verschieben einer solchen Klammer erleichtert.

Derartige Klammern können in einfacher oder mehrfacher Anordnung an einem rahmenlosen EiId vorgesehen ε In. Durch Verschieben dieser Klammern ist eine lotrechte Ausrichtung des Bildes in einfacher Weise möglich.

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Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1.) Vorrichtung zur Halterung eines Bildes an einer Stützplatte, gegebenenfalls auch zwischen Stützplatte und einer Klarsichtplatte, bei der tine einstückige Klammer mit einem in Richtung gegen den Rand der Stützplatte ragenden Fedeischenkel mit ihrem oberen abgewinkelten Teil in die Stützplatte übergreift und mit ihrem unteren Teil in die Stützplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der untere abgev/inkelte Teil (7) der Klammer (4) in eine durchgehende, hinterschnittene Nut (11) an der Rückseite der Stützplatte (1) in ansich bekannter Weise eingreift.

   2o) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am nach außen gewölbten Federrücken (5) der Klammer

   (4) eine Aufhängeöse (10) oberhalb des federnden Schenkels (8) vorgesehen ist.

   3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des federnden Schenkels (8) eine Sicke (9) vorgesehen ist.

   4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischnitt oberhalb des federnden Schenkels

   (5) mit abgeschrägten oder abgerundeten Kanten (11) auf die Aufhängeöse (10) zuläuft.

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