DE1890028U - Befestigungsvorrichtung. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung.

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DE1890028U
DE1890028U DE1961U0003323 DEU0003323U DE1890028U DE 1890028 U DE1890028 U DE 1890028U DE 1961U0003323 DE1961U0003323 DE 1961U0003323 DE U0003323 U DEU0003323 U DE U0003323U DE 1890028 U DE1890028 U DE 1890028U
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Germany
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fastening device
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DE1961U0003323
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United Carr Fastener Corp
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Description

Patentanwalt pi; RR 1 Q 11*9f) If) Rl Heisch Schaefei Γ - b ö m IV U. f U. Ö I
Hamburg 1 g
lilienstra&36iU. A
*527181 l· 18.10.1961 ^
united-Carr Fastener Corp., Boston, Massachusetts, USA.
Befestigungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft allgemein Befestigungsvorrichtungen und insbesondere solche, mit denen Holztafeln u.dgl. in den Innenräumen von Wohnungen oder Büros unsichtbar befestigt werden können.
Bisher wurden im Bauwesen verschiedene Ausführungsformen von Befestigungsvorrichtungen benutzt, um Platten zu befestigen. Die Schwierigkeit bei den bekannten Beils tigungsmitteln ist aber, diese so zu verstecken, daß sie das Aussehen nicht beeinträchtigen. Manche Blind-Beifetigungsmittel wurden zuvor an den Platten angebracht, doch ergab sich hierbei die Schwierigkeit der genauen Ausrichtung. Sine weitere Schwierigkeit bei Platten mit vorher angebrachten Befestigungsmitteln ergab sich bei der Montage5 hatte man die eine Kante befestigt und wollte dann auch die andere Kante befestigen, so ergaben sich dabei Erschütterungen, die ein
Lösen der zuerst befestigten Kante zur Folge hatten.
Sine Blind-Befestigungsvorrichtung für Safein nach der Erfindung weist dagegen den Yorteil auf, daß sie mit G-reiforganen versehen ist, die dem Ablösen durch Kräfte, welche die !Tafel von Fachwerk oder der Unterlage zu entfernen suchen, widerstehen.
Bin weiterer Yorteil einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß sie kein vorangehendes Ausrichten der Befestigungsmittel mit der rfafel erfordern.
Sin weiterer Yorteil einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist, daß sie keine Spezialwerkzeuge für das Anbringen auf dem Fachwerk erfordert.
V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind zum Heil offensichtlich und werden zum anderen Seil nachstehend erwähnt .
Der Grundgedanke und die Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor, und zwar zeigt
lig.1 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung,
_ 1Z _
Pig.2 eine Seitenansicht derselben,
Pig.3 eine Draufsicht auf einen Seil einer auf dem Fachwerk befestigten Safel, die die Lage der Befestigungsvorrichtung erkennen läßt,
xig.4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 von Mg.3, und
Ji'ig.5 eine abgewandelte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung im Schnitt.
In der Zeichnung ist eine Befestigungsvorrichtung 10 dargestellt, die auf einer Unterlage 12 mittels eines liagels 14 o.dgl. befestigt werden kann und mehrere Spitzen 16 besitzt, die vom Rand 18 nach oben ragen und in eine 'Jafel 20 hineinfassen 'können.
Die Befestigungsvorrichtung 10 besteht aus einer federnden Grundplatte 2| mit einer Mittenbohrung 24, die in einer gegen die Oberfläche der G-rundplatte 22 versenkten Sinprägung o. dgl. liegt j die G-rundplatte ist mit mehreren scharf angespitzten Zapfen 28 versehen, die sich von der Grundplatte im wesentlichen konzentrisch zur LIittenbohrung 24 gegensinnig zu d©i3r-4T-orher- erwähnten, Spitzen 16 erstrecken.
Der ersterwähnte Satz von Spitzen 16 ist von Sand ungefähr in Achsenrichtuiig bogenförmig aufwärts gekrüaxat und läuft
-A-
in scharfe Spitzen 3ü aus, die leicht in die Rückseite der Tafel 20 eindringen können.
Zum Befestigen der Tafel 20 auf der Unterlage 12 wird die Befestigungsvorrichtung auf die Unterlage gesetzt, und die Zapfen 28 werden in die Unterlage hineingetrieben. Hierdurch wird die Befestigungsvorrichtung auf der Unterlage fixiert, während man den Nagel einschlagt, und ein seitliches Ausweichen oder Drehen vermieden. Ist der lagel ganz in die Unterlage eingetrieben, so liegt sein liopf 34 in der Sinprägung 26, und die Tafel kann satt auf der Grundplatte 22- aufliegen. Die Tafel wird dann auf die Unterlage 12 gelegt, die mit mehreren Befestigungsvorrichtungen versehen ist, und durch Ausüben eines Druckes auf die Tafel wird diese auf die Spitzen 16 aufgepreßt.
Wie aus Pigur 4 ersichtlich, treten die Spitzen 16 bogenförmig gekrümmt in die Tafel ein, weil sie selbst gekrümmt sind. Diese Bauart erhöht, zusammen mit der in gewissen Grenzen federnden Grundplatte, den Widerstand der Spitzen gegen ein losewerden in der Tafel, wenn auf diese Kräfte einwirken, die sie von der Unterlage zu entfernen suchen? hierbei biegt sich die Grundplatte becherartig und sucht die Spitzen 16 noch weiter zur Achse der kittenbohrung 24 hin zu treiben. Die Yorrichtung wirkt also klauenartig und sucht die Platte zu greifen und festzuhalten, wie aus J?ig.4 ersichtlich. ^
In j?igur 5 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Grundplatte 22a ist am Rande mit Spitzen 16a versehen, die sich im wesentlichen senkrecht zu ihr erstrecken. Mehrere langgestreckte Zapfen 26a weisen von der Grundplatte 22a in die entgegengesetzte Sichtung; sie sind scharf angespitzt und lassen sich in die Unterlage hineintreiben, wobei gegebenenfalls ein ilagel oder ein sonstiges Befestigungsmittel fortfallen kann.
Offensichtlich können diese Ausfuhrungsfο men der Erfindung noch abgewandelt werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Die dargestellten Ausführungsformen sind daher nur als Beispiele anzusehen, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist.
4*
eyansprüche:

Claims (1)

  1. Fatentanwait PA fifi 1 Q 11
    USienstraiie 3SiU-feme».* 327181
    /a η Sprüche :
    1 . Befestigungsvorrichtung zum Festhalten von Tafeln auf einer Unterlage, gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten gekrümmten Spitzen, die sich im wesentlichen senkrecht zur Grundplatte erstrecken, und durch Zapfen, die sich von der Rückseite der Grundplatte in einer Richtung entgegengesetzt zu den erwähnten Spitzen erstrecken und im Abstand voneinander um ein in der Grundplatte vorgesehenes kittelloch herum angeordnet sind.
    2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rückseite sich entgegengesetzt zu den gemummten Spitzen erstreckenden Zapfen im Abstand von einander etwa senkrecht zur Grundplatte erstrecken.
    5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstrand voneinander angeordneten Zapfen konzentrisch um das Hittelloch auf der Grundplatte angeordnet sind.
    4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, da-
    durch gekennzeichnet, daß die im Abstand voneinander angeordneten Spitzen scharf ausgezogen und am Sand der Grundplatte leicht einwärts zur Mittelachse hin geneigt angeordnet sind.
    5« Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Grundplatte nahe dem kitteiloch eine Ausnehmung, Sinprägung o.dgl. vorgesehen ist.
    6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Befestigen einer Safel oder eines Paneels auf einer tragenden Fläche oder Unterlage dient.
    7· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Unterlage derart "befestigt ist, daß ihre zur Mittelachse hin geneigten und gekrümmten Spitzen in das Material der üä'el eingreifen und die Tafel klauenartig festhalten.
DE1961U0003323 1960-10-21 1961-10-20 Befestigungsvorrichtung. Expired DE1890028U (de)

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DE1961U0003323 Expired DE1890028U (de) 1960-10-21 1961-10-20 Befestigungsvorrichtung.

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DE (1) DE1890028U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1475051B1 (de) * 1965-09-03 1971-01-21 Kloeber Ohg Spezialfabrik Fuer Kralle zum Verbinden einer Schraubenmutter mit einer Holzunterlage und Werkzeug zum Einpressen der Kralle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1475051B1 (de) * 1965-09-03 1971-01-21 Kloeber Ohg Spezialfabrik Fuer Kralle zum Verbinden einer Schraubenmutter mit einer Holzunterlage und Werkzeug zum Einpressen der Kralle

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