DE4007347A1 - Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel u. dgl. - Google Patents

Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel u. dgl.

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DE4007347A1
DE4007347A1 DE19904007347 DE4007347A DE4007347A1 DE 4007347 A1 DE4007347 A1 DE 4007347A1 DE 19904007347 DE19904007347 DE 19904007347 DE 4007347 A DE4007347 A DE 4007347A DE 4007347 A1 DE4007347 A1 DE 4007347A1
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Christoph Rassmann
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Meißelanordnung, insbesondere für Kohlenhobel u. dgl., bestehend aus einem Meißelhalter und einem Meißel, der in eine Tasche des Meißelhalters einsteckbar ist, wobei der Meißelhalter an der Rückseite seiner Tasche mit einer Meißelstützfläche und an seiner in Schneidrichtung vorne liegenden Stirnseite mit einer Stegwand versehen ist, deren konvex gewölbte Rückenfläche eine Anlagefläche für ein den Meißel in der Tasche sichern­ des bogenförmiges Sicherungselement bildet, das durch eine Stirnöffnung an der Stegwandseite des Meißelhalters in dessen Tasche und in eine bogenförmige Einziehung an der Stirnseite des Meißels einführbar und mittels eines Sperr­ gliedes gesichert ist.
Meißelanordnungen dieser Art sind in verschiedenen Ausfüh­ rungen seit längerem bekannt (DE-OS 34 40 448, DE-OS 32 09 410, DE-OS 32 09 411, DE-OS 36 08 785). Sie haben sich als Hobelmeißel für Gewinnungshobel im Einsatz be­ währt. Bei allen diesen vorbekannten Meißelanordnungen wird als Sicherungselement ein Bogenkeil verwendet, der von außen in den Keilspalt zwischen der Rückenfläche der Stegwand und der Stirnseite des Meißels eingetrieben wird. Zur Arretierung des Bogenkeils sind zahlreiche Lösungen vorgeschlagen worden. In der Praxis gebräuchlich sind Sperrglieder in Gestalt von Kunststoffstopfen, die mit Stahlstifteinlagen versehen sind, welche mit einer Verzahnung der Bogenkeile zusammenwirken. Diese Sperrgliedanordnung mit dem in die Rastverzahnung einfassenden Metallstift vermag den Bogenkeil aber nur dann zuverlässig zu arretieren, wenn er weitestmöglich eingetrieben wird. Geschieht dies nicht, so ist mit Meißelverlusten zu rechnen. Mit der Verwendung der Bogenkeile ergeben sich im übrigen gewisse Erschwernisse beim Meißelwechsel.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Meißelanord­ nung in einfacher und bergbaugerechter Weise so auszubilden, daß die Handhabung beim Einsetzen und beim Wechsel der Meißel erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sicherungselement aus einem Bogenstück mit etwa konzentri­ schen Innen- und Außenbogenflächen besteht. Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß bei in der Tasche des Meißelhalters sitzendem Meißel die Stegwand-Rückenfläche und die gemuldete Einziehung an der Stirnfläche des Meißels etwa konzentrisch zueinander und zu den Innen- und Außenbogen­ flächen des Bogenstücks verlaufen.
Nach der Erfindung wird also auf die Keilverspannung des Meißels in der Tasche mit Hilfe eines von außen einzutreiben­ den Bogenkeils verzichtet. Anstelle des Bogenkeils wird er­ findungsgemäß ein einfaches Bogenstück, d. h. ein bogenförmi­ ges Futterstück, verwendet, das sich ohne Verkeilung in den Freiraum zwischen der Stegwand-Rückenfläche und der Einziehung an der Stirnseite des Meißels einführen und dann mit Hilfe des Sperrgliedes zuverlässig sichern läßt. Der Verzicht auf den Bogenkeil zugunsten des Bogenstücks, das auf seiner gesamten Bogenlänge einen etwa gleichmäßigen Querschnitt aufweisen kann, führt zu Vereinfachungen der gesamten Meißelanordnung und erleichtert auch den Meißelwechsel. Insbesondere ergibt sich die Möglichkeit, das Bogenstück durch die auf der Schneidenseite der Stegwand liegende Stirnöffnung hindurch in die bogenförmige Einziehung des Meißels und damit in die Tasche des Meißelhalters einzuführen, was sich erheblich ein­ facher bewerkstelligen läßt als das Eintreiben eines Bogen­ keils von der Gegenseite her, d. h. durch eine Stirnöffnung des Meißelhalters, die sich an der dem Taschenboden des Meißelhalters zugewandten Seite der Stegwand befindet.
Da der von der Rückenfläche der Stegwand und der Stirnfläche des Meißels gebildete Freiraum so bemessen ist, daß das Bogenstück ein gewisses Führungsspiel in diesem Freiraum hat, läßt sich das Bogenstück zumindest auf dem größten Teil seiner Bogenlänge von Hand in den Freiraum einführen. Es empfiehlt sich, das nachgiebige Sperrglied am Bogenstück selbst in dessen Endbereich anzuordnen, und zwar im Bereich desjenigen Endes, das bei eingesetztem Bogenstück im Bereich derjenigen Stirnöffnung liegt, durch die hindurch das Bogen­ stück von außen in den Freiraum eingeführt worden ist. Diese Anordnung ermöglicht es, das Bogenstück zunächst von Hand in den bogenförmigen Freiraum zwischen der Stegwand und der Stirnfläche des Meißels so tief einzuführen, bis das Sperr­ glied in den Bereich der Stirnöffnung gelangt. Durch einen Hammerschlag oder einige wenige Hammerschläge auf das noch herausragende Ende des Bogenstücks kann dieses dann voll­ ständig, d.h. so weit eingetrieben werden, daß das Sperr­ glied in die Arretierungslage gelangt, in der es zweckmäßig in eine Aussenkung der Stegwand einrastet. Für das Sperrglied kann ein einfacher Stopfen aus gummiartigem, zäh-elastischen Kunststoffmaterial verwendet werden, der in eine Bohrung des Bogenstücks eingesteckt wird und an der Bogeninnenseite des Bogenstücks so weit aus der Bohrung herausragt, daß er in die Aussenkung der Stegwand einfaßt und damit die Arretierung des Bogenstücks bewirkt. Zum Lösen kann das Bogenstück entweder zur einen oder zur anderen Seite hin aus dem bogenförmigen Freiraum durch die betreffende Stirnöffnung des Meißelhalters herausgetrieben werden.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den ein­ zelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung des in der Zeichnung gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Meißelanordnung im Längsschnitt durch den Meißelhalter mit in seiner Tasche sitzendem und durch ein Bogenstück gesicherten Meißel;
Fig. 2 das bei der Meißelanordnung nach Fig. 1 vorgesehene Bogenstück in einer Ansicht, teilweise aufgebrochen;
Fig. 3 das Bogenstück nach Fig. 2 in einem Querschnitt.
Die in der Zeichnung gezeigte Meißelanordnung besteht aus einem Meißelhalter 1 und einem Meißel 2, dessen Meißel­ schneide 3 von einer Hartmetalleinlage od. dgl. gebildet ist. Der Meißelhalter 1 wird in bekannter Weise an dem Meißel­ träger eines Hobels z. B. durch Schweißen befestigt. Zur Auf­ nahme des plattenförmigen Meißels 2 ist der Meißelhalter mit einer Tasche 4 versehen, in die der Meißel 2 mit seinem plattenförmigen Meißelschaft 5 von der Seite her, d. h. von der Abbaustoßseite her, einsteckbar ist. Die Tasche 4 wird begrenzt von den beiden parallelen Seitenwänden 6, einer diese rückseitig verbindenden Rückwand 7, dem Taschenboden 8 und einer Stegwand 9 an der in Schneidrichtung des Meißels vorne liegenden Seite des Meißelhalters. Die Stegwand 9 ver­ bindet die beiden Seitenwände 6 im vorderen Bereich des Meißelhalters 1. Zwischen der Stegwand 9 und dem Taschen­ boden 8 des Meißelhalters 1 befindet sich am Meißelhalter eine Stirnöffnung 10, in die der Meißel 2 mit einem Haken­ ansatz 11 seines Schaftes 5 einfassen kann. An der Rückwand 7 des Meißelhalters befindet sich ein Ansatz 12, der eine zy­ lindrische Meißelstützfläche 13 bildet, gegen die sich der Meißel 2 mit der Rückseite seines Meißelschaftes 5 abstützt, wobei am Meißelschaft eine entsprechend gemuldete Einziehung 14 vorgesehen ist, die die Meißelstützfläche 13 um- und untergreift.
Meißelanordnungen der vorstehend beschriebenen Art sind an sich bekannt. Der Meißel 2 weist an seiner Stirnseite eine bogenförmig gemuldete Einziehung 15 auf, während die davor­ liegende Stegwand 9 des Meißelhalters 1 mit einer konvex gewölbten Rückenfläche 16 versehen ist. Dabei ist die An­ ordnung so getroffen, daß bei eingesetztem Meißel 2 die Stegwand-Rückenfläche 16 und die bogenförmige Einziehung 15 etwa konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei der ge­ meinsame Mittelpunkt 17 im Querschnitt der Stegwand 9 liegt. Zur Sicherung des Meißels 2 in der Tasche 4 des Meißelhal­ ters 1 dient ein Bogenstück 18, das mit zueinander kon­ zentrischen Innen- und Außenbogenflächen 19 und 20 versehen ist, deren gemeinsamer Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt 17 der Flächen 15 und 16 im wesentlichen zusammenfällt. Das Bogenstück weist demgemäß im wesentlichen auf seiner gesam­ ten Bogenlänge einen stets konstanten Querschnitt auf. Es bildet also im wesentlichen ein bogenförmiges Futterstück, das den bogenförmigen Freiraum zwischen den Flächen 15 und 16 bis auf das vorhandene geringe Führungsspiel ausfüllt.
Wie vor allem Fig. 3 zeigt, weist das Bogenstück 18 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Ecken, wie bei 21 gezeigt, abgeschrägt sind. Außerdem weist das Bogenstück 18 an seinen beiden Enden Abschrägungen 22 auf, wie insbesondere Fig. 2 zeigt.
Das Bogenstück 18 wird in seiner in Fig. 1 gezeigten Einbau­ lage mit Hilfe eines Sperrgliedes 23 arretiert, das aus einem zäh-elastischen Kunststoffmaterial besteht. Das Bogenstück 18 ist mit einer das Kunststoff-Sperrglied aufnehmenden Bohrung 24 versehen, die das Bogenstück auf ganzer Dicke durchdringt und die über konische Aussenkungen 25 in die Flächen 20 und 19 des Bogenstücks ausläuft. Das stopfenförmige Kunststoff-Sperrglied 23 wird von der einen oder anderen Seite her in die Bohrung 24 mit Vorspannung eingepreßt, derart, daß es mit seinem innenliegenden Ende über die Innenfläche 19 des Bogenstücks vorspringt. Wie Fig. 1 zeigt, weist die Stegwand 9 an ihrer gewölbten Rückenfläche 16 eine konische Aussenkung 26 auf, in die das Kunststoff- Sperrglied 23 mit seinem aus der Bohrung 24 herausragenden Ende mit Klemmung einfaßt, wodurch das Bogenstück an der Stegwand 9 und damit in der Tasche des Meißelhalters ge­ sichert wird.
Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich das Kunststoff-Sperrglied 23 in Nähe des einen Endes des Bogenstücks. Auf der der Meißel­ schneide 3 zugewandten Seite der Stegwand 9 ist zwischen dieser und der in die Stirnfläche 27 des Meißels 2 auslaufen­ den Einziehung 15 eine durch die beiden parallelen Seiten­ wände 6 des Meißelhalters begrenzte Stirnöffnung 28 vor­ gesehen, durch die hindurch das Bogenstück 19 nach dem Ein­ setzen des Meißels 2 in die Tasche 4 in den bogenförmigen Freiraum zwischen den Flächen 15 und 16 eingeführt wird. Dabei wird das Bogenstück 16 auf dem überwiegenden Teil seiner Länge so weit in den bogenförmigen Freiraum ein­ geführt, bis das Sperrglied 23 sich in der Stirnöffnung 28 befindet. Durch einen Hammerschlag oder einige wenige Ham­ merschläge auf das freie Ende 29 des Bogenstücks kann dieses dann soweit in den bogenförmigen Freiraum eingetrieben wer­ den, daß das Sperrglied 23 in die Aussenkung 26 der Steg­ wand 9 einrastet und damit das Bogenstück 18 in seiner Lage sichert. Im Arretierungszustand ragt das Bogenstück 18 mit keinem seiner beiden Enden über die Stegwand-Außenfläche vor. Die Rückenfläche 16 der Stegwand 9 läuft an der Stirn­ öffnung 28 als schräge Eingleisfläche 30 zur Stegwand- Stirnfläche 31 hin aus, so daß bei Hammerschlägen auf die Fläche 29 des Bogenstücks 18 das Sperrglied 23 unter elasti­ scher Verformung über die Fläche 30 in den bogenförmigen Freiraum gedrückt wird, bis es in die Aussenkung 26 der Steg­ wand einrastet.
Beim Meißelwechsel kann das Bogenstück 18 durch Hammerschläge auf seine andere, in der Stirnöffnung 10 liegende Endfläche 32 im Gegenuhrzeigersinn aus dem bogenförmigen Freiraum zwi­ schen den Flächen 15 und 16 herausgetrieben werden.
Abweichend von dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel können zur Sicherung des Bogenstücks 18 auch mehrere elastisch­ nachgiebige Sperrorgane aus Kunststoff vorgesehen werden, die auch in diesem Fall zweckmäßig am Bogenstück angeordnet wer­ den und gegen die Stegwand 9 zur Wirkung kommen. Dabei können an der Rückenfläche 16 der Stegwand 9 auch mehrere Aussenkun­ gen für die am Bogenstück angeordneten Kunststoff-Sperrglieder vorgesehen werden.

Claims (14)

1. Meißelanordnung, insbesondere für Kohlenhobel u. dgl., bestehend aus einem Meißelhalter und einem Meißel, der in eine Tasche des Meißelhalters einsteckbar ist, wobei der Meißelhalter an der Rückseite seiner Tasche mit einer Meißelstützfläche und an seiner in Schneidrich­ tung vorne liegenden Stirnseite mit einer Stegwand versehen ist, deren konvex gewölbte Rückenfläche eine Anlagefläche für ein den Meißel in der Tasche sichern­ des bogenförmiges Sicherungselement bildet, das durch eine Stirnöffnung an der Stegwandseite des Meißelhalters in dessen Tasche und in eine bogenförmige Einziehung an der Stirnseite des Meißels einführbar und mittels eines Sperrgliedes gesichert ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Sicherungselement aus einem Bogenstück (18) mit etwa konzentrischen Innen- und Außenbogenflächen (19, 20) besteht.
2. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei eingesetztem Meißel (2) die Stegwand-Rückenfläche (16) und die gemuldete Einziehung (15) des Meißels (2) etwa konzentrisch zu­ einander und zu den Innen- und Außenbogenflächen (19, 20) des Bogenstücks (18) verlaufen.
3. Meißelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück (18) mit Führungsspiel in den von der Stegwand-Rückenfläche (16) und der Stirnseitigen Meißeleinziehung (15) gebil­ deten bogenförmigen Freiraum einführbar ist.
4. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück (18) durch die auf der Schneidenseite der Stegwand (9) liegende Stirnöffnung (28) hindurch in die bogenförmige Einziehung des Meißels (2) einführbar ist.
5. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Sperrglied (23) am Bogenstück (18), vorzugs­ weise in dessen Endbereich, angeordnet ist.
6. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückenfläche (16) der Stegwand (9) eine, vorzugs­ weise konische, Einsenkung (26) od. dgl. für das am Bogenstück (18) angeordnete nachgiebige Sperrglied (23) angeordnet ist.
7. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück (18) mit einer das Kunststoff-Sperrglied auf­ nehmenden Ausnehmung oder Bohrung (24) versehen ist, wo­ bei das Sperrglied (23) über die Bogeninnenseite (19) des Bogenstücks (18) gegen die Stegwand (9) vorspringt.
8. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (23) aus einem Kunststoffstopfen besteht.
9. Meißelanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sperrglied (23) aufnehmende Bohrung (24) das Bogenstück auf ganzer Dicke durchdringt und endseitig über eine Aussenkung (25, 26) in die Bogenflächen (19, 20) des Bogenstücks ausläuft.
10. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Taschenboden (8) zugewandten Seite der Stegwand (9) eine Stirnöffnung (10) angeordnet ist.
11. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück (18) im Einbauzustand mit seinen beiden Enden nicht über die Stegwand-Außenfläche (31) vor­ springt.
12. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück (18) einen Rechteckquerschnitt mit Ecken­ abschrägung (21) aufweist.
13. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenfläche (16) der Stegwand (9) an der auf der Meißelseite befindlichen Stirnöffnung (28) als schräge Eingleisfläche (30) zur Stegwand-Stirnfläche (31) hin ausläuft.
14. Meißelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß über die Bogenlänge des Bogenstücks (18) verteilt mehrere Kunststoff-Sperrglieder vorgesehen sind.
DE19904007347 1990-03-09 1990-03-09 Meisselanordnung, insbesondere fuer kohlenhobel u. dgl. Withdrawn DE4007347A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11970944B2 (en) 2012-04-30 2024-04-30 Carriere Industrial Supply Limited Mineral bits and mounts

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733882A1 (de) * 1977-01-14 1978-07-20 Andre Poncin Reisszahn fuer loeffel von mechanischen baggern

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