DE2733882A1 - Reisszahn fuer loeffel von mechanischen baggern - Google Patents

Description

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Patentanmeldung

Anmelder: Andre PONCIN

27, Route de Warnecourt

08000 PRIX LES MEZIERES, Frankreich

Titel; Reißzahn für Löffel von mechanischen

Baggern

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Beschreibung

Reißzahn
für Löffel von mechanischen Baggern

Die Erfindung betrifft einen Reißzahn für Löffel von mechanischen und hydraulischen Baggern, Stetigbaggern, Ladern oder von anderen analogen Straßenbaumaschine^

Die Löffel von mechanischen Baggern weisen an ihrer Basis ein Schneidmesser auf, an dem Beißzähne befestigt sind. Nachdem sich die Reißzähne bei Erdarbeiten in harten Böden ziemlich rasch abnutzen, müssen sie häufig ersetzt werden; die abgenutzten Reißzähne werden verschrottet, obwohl sie noch eine große Masse von Spezialstahl darstellen, der auf diese Weise verlorengeht.

Um diese Verluste zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, Reißzähne zweiteilig auszubilden: ein erster Teil, der einen Träger bildet, am Schneidmesser befestigt ist und in einer Hase endet» auf die ein hohler Beißzahn aufsteckbar ist, welcher das auswechselbare Verschleißteil bildet. Der Träger, als das gewichtsmäßig größere Bauteil, wird zurückbehalten.

Der hohle Beißzahn ist an der Nase des Trägers mit einem Keilverbindungssystem befestigt.

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Insbesondere ist bekannt, in die Nase und den Reißzahn ein im wesentlichen vertikales Loch einzuarbeiten und in dieses einen Keil aus Stahl einzustecken, der mit einem Block aus Kautschuk verbunden ist und von diesem in Stellung gehalten wird. Dieses System ist jedoch nicht völlig zufriedenstellend, und es kommt häufig vor, daß sich Reißzähne von ihrem Träger lösen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein federndes KeüvertaxU^^ysten zu schaffen, das sich bequem in Stellung bringen und wegnehmen läßt und durch seine Elastizität den Reißzahn trotz der Stöße und der Abnutzung in Stellung hält.

Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.

Der Reißzahn 2 hat in an sich bekannter V/eise einen Träger 1, welcher eine Aussparung A aufweist, in die das nicht gezeichnete Schneidmesser des Löffels eindringt. Der Träger endet vorn in einer Nase 5· Auf die Nase 5 ist der Reißzahn 2 aufsteckbar, der das Verschleißteil bildet, welches auswechselbar ist, ohne daß der Träger 1 ausgetauscht werden muß. Die Nase 5 ist durchgehend von einer gekrümmten Aussparung 6 durchsetzt, während der Reißzahn 2 zwei Löcher 4 und 7 aufweist, die den beiden Enden der Aussparung 6 entsprechen. Das untere Loch 4 hat eine Schrägfläche 4a, die an ihrem oberen Ende die hintere Wand der Aussparung verlängert. Die vordere Wand 7 a des oberen Loches 7 befindet sich in der Verlängerung der entsprechenden Wand der Aussparung 6; die hintere Wand 7b ragt jedoch in die Aussparung 6 hinein.

Die Nase 5 und der Reißzahn 2 sind durch einen Keil 3 aus Federstahl fest miteinander verbunden, der mit einer kleineren Krümmung als die Aussparung 6 gewölbt ist. An seinem oberen Ende hat der Keil 3 eine Schulter 3a, an seinem unteren Ende eine Schrägfläche 3b.

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Nachdem der Reißzahn 2 an der Nase 5 in Stellung gebracht worden ist, wird der Keil 3 in das Loch 7 und die Aussparung 6 eingeführt.

Da die Krümmung des Keils 3 kleiner ist als diejenige der Aussparung 6, muß der Keil 3 eingetrieben werden, damit seine Schrägfläche 3b gegen die Schrägfläche 4a gleitet. Der Keil 3 wird auf diese V/eise eingetrieben, bis sich die Schulter 3a unter die Wand 7b des Loches 7 schiebt, wodurch der Keil 3 in Stellung blockiert wird.

Der Keil 3 liegt dann mit seinem mittleren Abschnitt am gewölbten mittleren Abschnitt 6a der Aussparung 6 in der Nase 5 und mit seinen beiden Enden an den hinteren Wänden 7b und 4a der in den Reißzahn 2 eingearbeiteten Löcher 7 und 4 an. Auf diese Weise ist der Reißzahn 2 durch die vom Keil 3 gebildete Feder ständig in der mit einem Pfeil f angegebenen Richtung vorgespannt und eine ausgezeichnete Keilverbindung zwischen dem Reißzahn 2 und der Nase 5 erzielt.

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Claims (5)

ANSTBUCHE

1.1 Abnehmbarer Reißzahn für Werkzeuge für Erd- oder Straßenbauarbeiten, z.B. für Löffel von mechanischen Baggern, mit einem feststehenden Träger mit einer Nase, auf die ein abnehmbarer, hohler verschleißender Reißzahn aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichne t, daß der Reißzahn (2) an der Nase (5) mit einem Keil (3) aus Federstahl befestigt ist, der den Reißzahn (2) ständig zur Anlage an der Nase (5) vorspannt.

2. Re iß zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Nase (3) eine gekrümmte Aussparung (6) aufweist, daß der Keil (3) eine kleinere Krümmung hat, und daß der abnehmbare Reißzahn (2) ein oberes Loch (7) und ein unteres Loch (4) hat, die den beiden Enden der gekrümmten Aussparung (6) entsprechen.

3. Reißzahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Loch (4) des Reißzahnes (2) eise Schrägflache (4a) aufweist, die eine elastische Krümmung des Keils (3) bewirkt.

4. Reißzahn nach Anspruch 2, dadurch gek enn«eJ.chn e t , daß das obere Loch (7) einen Vorsprung aufweist, an den sich eine Schulter (3a) anlegt, die am oberen Abschnitt des Keils (3) ausgebildet ist.

5. Reißzahn nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet , daß der elastisch verformte Keil (3) mit seinem mittleren Abschnitt an der gewölbten vorderen Wand (Mittelabschnitt 6a) der Nase (5) und mit seinen beiden Enden an den hinteren Wänden (7b, Schrägfläche 4a) des oberen und des unteren Loches (7,4) des abnehmbaren Reißzahnes (2) anliegt.

8098?S/OeS8 ORDINAL .NSPECTiO