DE2452384A1

DE2452384A1 - Verstellbare beleuchtungsvorrichtung

Info

Publication number: DE2452384A1
Application number: DE19742452384
Authority: DE
Inventors: Sergio Gandini
Original assignee: Flos SpA
Current assignee: Flos SpA
Priority date: 1973-12-21
Filing date: 1974-11-05
Publication date: 1975-07-03
Also published as: CA1024961A; FR2255552A1; JPS5096081A; US3946221A; AT347533B; GB1456059A; ATA932374A; BE823388A; FR2255552B3; CH574078A5

Description

4.November 19?4^^ ^ F 4949 - real

Flos S.p.A., Brescia (Italien)

Verstellbare Beleuchtungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine verstellbare Beleuchtungsvorrichtung .

Gemäß der Erfindung ist die neue Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Hauptbestandteile enthält:

a) ein zentrales Trägerelement an dem die Lampenträger oder Leuchtenträger angebracht sind,

b) eine Mehrzahl von flexiblen, biegsamen Halterungsstangen, die im wesentlichen am zentralen Trägerelement angreifen und so gebogen sind, daß sie paarweise zusammenlaufen und

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paarweise an ihren Enden lösbar- miteinander verbunden sind, und

c) schließlich noch zwei Abdeckblätter aus geeignetem durchsichtigem Material, die an den Enden der Halterungsstangen z.B. ebenfalls lösbar angebracht sind und die gesamte Vorrichtung einhüllen, um als Lichtdiffusoren zu wirken.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf eine einstellbare bzw. orientierbare Beleuchtungsvorrichtung, die eine Mehrzahl von ^alterungsstangen besitzt, die so an einem zentralen Trägerelement angreifen, daß sie paarweise zusammenlaufen und einen Tragrahmen für zwei als Lichtdiffusoren wirkende Blätter aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material, z.B. Gewebe bilden, wobei das zentrale Trägerelement eine Gruppe von Lampenträgern trägt und einem mit einem Flansch versehenen geeigneten Befestigungsmittel zugeordnet ist, das zum Befestigen der Vorrichtung an einer Wand oder an einer -Decke oder an einem Ständer bzw. an einer sonstigen Unterlage dient. Es ergibt sich somit eine neuartige Beleuchtungsvorrichtung, die bei einfachstem Aufbau und mit einfachsten Mitteln beliebig variabel und orientierbar ist und somit praktisch allen Erfordernissen des jeweiligen Raumes angepaßt werden kann.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

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Pig. 1 eine Vorrichtung gem. der Erfindung jedoch ohne einem der beiden Abdeckblätter,

Fig. 2 die Anordnung nach Fig. \ in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,

Fig. 3 das zentrale Trägerelement mit den zugehörigen Endplatten in perspektivischer Darstellung in größerem Maßstab,

Fig. 4 in schematischer Darstellung das Anbringen der biegsamen »Stangen am zentralen Trägerelement in einer Ansicht von vorn,

Fig. 5 die paarweise Kopplung der Stangen in schematischer Darstellung und

Fig. 6 die Verbindung zwischen zwei biegsamen Halterungsstangen eines Paares von Stangen und die zugehörige Befestigung des Abdeckblattes in einer Vorderansicht in Teildarstellung und teilweise geschnitten.

Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung enthalt ein zentrales Trägerelement, das allgemein mit 1 bezeichnet ist und aus zwei gleichen Partien besteht, die Jeweils einen hohlen Fuß 2, einen Grundflansch 3 und eine Endplatte 4

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besitzen, die sich etwa rechtwinklig zur Achse des Fußes 2 erstreckt· Diese beiden Partien sind miteinander mit Hilfe von Schrauben 5 verbunden, die in den entsprechenden Grundflansch 3 eingreifen, sie sind weiterhin mit einem zwischengesetzten Zwischenring 6 verbunden, an dem die Lampen- oder Leuchtenträger 7 angebracht sind. Diese beiden Elemente sind an einander entgegengesetzten Seiten des Zwischenringes angeordnet und so orientiert bzw. ausgerichtet, daß die Längsmittelachse der Endplatte des einen Elementes etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse der Endplatte des anderen Elementes verläuft, derart, daß die eine Endplatte mit senkrechter Längsmittelachse und die andere Endplatte mit horizontaler Längsmittelachse ausgerichtet ist. Die Endplatten haben hierbei zweckmässigerweise den Umriss von länglichen Rechtecken.

In jeder Endplatte 4 sind zwei Paare von Längsbohrungen 8 bzw.

9 vorgesehen, die nach den Schmalseiten der Platte offen sind. Die Bohrungen eines Jeden Paares sind hierbei koaxial zueinander angeordnet, sie können hierbei als Sackbohrungen ausgebildet oder durch eine durchgehende Verbindungsbohrung miteinander verbunden sein. In jede dieser Endbohrungen ist vom offenen Ende her das Ende einer flexiblen Haiterungsstange

10 aus geeignetem Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial, so eingesetzt, daß sie in ihr festsitzt. Die der Endplatte 4 eines Elementes zugeordneten Halterungsstangen 1o werden

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derart gebogen, daß sie Jeweils mit einer entsprechenden, ■ der Endplatte des anderen Elementes zugeordneten Halterungsstänge, vgl. Fig. 4 und 5, konvergieren öder zusammenlaufen, wobei auf diese Weise Paare von Stangen gebildet werden, die miteinander mit Hilfe eines an ihren Enden angreifenden V-förmigen Verbindungs- und Halterungsreiters 11, vgl. Fig.6, verbunden sind, der zwei büchsenartige Vorsprünge 12 besitzt, in die die Enden der Stangen eingreifen, und darüber hinaus noch einen Doppelhaken 13 aufweist, dessen Zweck weiter unten erläutert werden wird.

Die biegsamen oder flexiblen Halterungsstangen 1o, die dem zentralen Trägerelement 1 zugeordnet sind, laufen im wesentlichen zusammen, um vier Paare von Halterungsstangen zu bilden, deren konvergierenden Enden, an denen jeweils ein Verbindungs- und ^alterungsreiter in V-Form 11 angreift, gegeneinander jeweils um 90° mit Bezug auf die Achse des zentralen Trägerelementes versetzt sind und die an Stellen angeordnet sind, die den Ecken eines die Vorrichtung umhüllenden Quadrats entsprechen. Im übrigen bilden diese auf diese Weise kombinierten Halterungsstangen einen Trag- und Spannrahmen für die beiden Abdeckblätter 14 aus geeignetem Gewebematerial, die durchsichtig oder halbdurchsichtig sind und mit Hilfe von Eckringen 15 an den Doppelhaken 5 der Verbindungs- und Halterungsreiter 11 für die biegsamen Halterungsstangen 1o angebracht sind. Diese Abdeckblätter schließen den gesamten Komplex ein und dienen als Lichtdiffusoien.

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Die oben "beschriebene erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung kann schnell und leicht bereitgemacht werden mit Hilfe von Elementen einfachen Aufbaus, die so miteinander verbunden sind, daß sie schnell zusammengebaut und auseinandergenommen werden können-. Im übrigen kann die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung einem Flanschkörper zugeordnet werden, der an ihr mit Hilfe einer nicht dargestellten stange angebracht ist, die in die Ausnehmung einer Endplatte 4- des entsprechenden zentralen Trägerelementes 1 eingreift und die Befestigung der Vorrichtung an einer vVand oder an einem beliebigen Träger bzw. an einer beliebigen Unterstützung ermöglicht bzw. gestattet, derart, daß die Vorrichtung gleichzeitig in der besten Weise für die kontrollierte, gesteuerte Diffusion des Lichtes im Raum, intern sie sich befindet, orientiert bzw. ausgerichtet werden kann.

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Claims

Ansprüche

1. ) Verstellbare Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Hauptbestandteile enthält:

a) ein zentrales Trägerelement (1) an dem die Lampenträger oder Leuchtenträger (7) angebracht sind,

b) eine Mehrzahl von flexiblen, biegsamen Halterungsstangen (Ίο), die im wesentlichen,am zentralen Trägerelement angreifen und so gebogen sind, daß sie paarweise zusammenlaufen und paarweise an ihren Enden lösbar miteinander verbunden sind, und

c) schließlich noch zwei Abdeckblätter (14) aus geeignetem durchsichtigem Material, die an den Enden der Halterungsstangen (11) z.B. ebenfalls lösbar angebracht sind und die gesamte Vorrichtung einhüllen, um als Lichtdiffusoren zu wirken.

2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachse des zentralen Trägerelementes (1) mit der Längsmittelachse der Vorrichtung zusammenfällt und die Verbindungsstellen zwischen jeweils zwei Halterungsstangen (1o) um die Längsmittelachse herum verteilt

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sind, wobei sie zweckmässigerweise in derselben Ebene enthalten sind.

3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Trag er el eine nt aus zwei gleichen Partien besteht, die miteinander verbunden sind und die jeweils einen zweckmässig hohlen Fuß (2), an den einander zugewandten Seiten einen Grundflansch (3) zur Herstellung der "Verbindung mit der anderen Partie und an dem gegenüberliegenden Ende eine Endplatte (4) besitzt, wobei die beiden Füße zu-einander koaxial sind und die beiden Endplatten rechtwinklig zueinander verlaufen.

4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugewandten Grundflansch en eines zentralen Trägerelementes ein Zwischenring

(6) vorgesehen ist, der die Lampen- oder Leuchtenträger

(7) trägt.

5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachsen der beiden Endplatten in zueinander parallelen Ebenen enthalten sind und rechtwinklig zueinander verlaufen, vorzugsweise derart, daß die eine sich in senkrechter und die andere sich in waagrechter Richtung erstreckt.

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6. Bä-euchtungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (4) den Umriss eines länglichschmalen Hechtecks haben.

7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurchgekennzeichnet, daß jede -^-ndplatte (4) des zentralen Trägerelements (1) zwei Faare von Längsführungen (8,9) besitzt, die jeweils nach den Schmalseiten der Endplatte offen: sind^und in die jeweils das Ende einer der flexiblen oder biegsamen Halterungsstangen (1o) eingreift, daß es in dieser festsitzt.

8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Bohrungen (8,9) einer Endplatte (4) parallel zueinander und zur Längsmittelachse der zugeordneten Platte verlaufen.

9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (8,9) jeweils als Sackbohrungen ausgebildet sind.

0o. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander koaxiale Bohrungen durch einen durchgehenden Verbindungskanal miteinander verbunden sind.

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-lo11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß jede der den Bohrungen einer der beiden Endplatten (4) zugeordneten biegsamen Halterungsstangen (1o) mit einer der den Bohrungen der anderen Endplatte zugeordneten Stangen konvergiert oder zusammenläuft, wobei jeweils zwei zusammenlaufende oder konvergierende Stangen mit Hilfe eines Verbindungs- und halterungsreiters (11) verbunden sind, der zwei rohrartige Verlängerungen (12) besitzt, in die die Enden der Stangen (1o) eingreifen.

12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haiterungsstangen do) miteinander verbunden sind, die sich an derselben Seite den beiden Endplatten (4) - also van bzw. hinten und oben bzw. unten - befinden.

13. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche

1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der konvergierenden und miteinander verbundenen &alterungsstangen (1o) an den Stellen angeordnet sind, die den Ecken eines Quadrats, das die Vorrichtung umhüllt, entsprechen.

14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1j, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen zwischen jeweils zwei Halterungsstangen (1o) mit Bezug auf die Achse des zentralen Trägerelements (1) um 90° gegeneinander versetzt sind.

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15 · Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden von zwei .einander zugeordneten Halterungsstangen (1o) mit Hilfe eines Verbindungs- und Halterungsreiters (11) miteinander verbunden sind, der an seinem gegenüberliegenden

(15) Ende einen Doppelhaken zum Einhängen eines Eckrings/trägt,

der zum Befestigen des Abdeckblattes dient.

16. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 151 dadurch gekennzeichnet, daß dem zentralen Trägerelement (1) ein Flanschenkörper zur Befestigung der Vorrichtung an einer Wand oder an einer geeigneten Unterstützung unter beliebiger Orientierung zugeordnet ist.

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