AT389751B

AT389751B - Vorrichtung zur aufhaengung von streifenfoermigen lichtblenden an einer decke

Info

Publication number: AT389751B
Application number: AT151088A
Authority: AT
Original assignee: Knapp Johann
Priority date: 1988-06-10
Filing date: 1988-06-10
Publication date: 1990-01-25
Also published as: ATA151088A

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufhängung von streifenförmigen Lichtblenden an einer Decke. 



   Derartige Lichtblenden, die meist aus durchscheinendem oder durchsichtigem Kunststoff bestehen, verteilen das Licht der zwischen ihnen angeordneten Lampen, im allgemeinen Leuchtstoffröhren. Eine optisch ansprechende Wirkung kann jedoch nur dann erreicht werden, wenn die Lichtblenden in sich gerade genau parallel zueinander und auch in gleicher Höhe verlaufen. 



   Es ist daher das Ziel vorliegender Erfindung, eine Vorrichtung zur Aufhängung von streifenförmigen Lichtblenden an einer Decke zu schaffen, mit der die Lichtblenden exakt und doch einfach ausgerichtet werden können, wobei die Befestigung der Lichtblenden an der Vorrichtung einfach und sicher erfolgen soll.

   Erreicht wird dieses Ziel bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung dadurch, dass der der Decke zugewandte Rand jeder Lichtblende zwischen den unteren Schenkeln eines   H-förmigen   Profiles geklemmt ist, das in Abständen von Klammern umfasst ist, die je an einer nach oben ragenden Befestigungsstange befestigt sind, wobei jede Befestigungsstange durch Bohrungen in den Schenkeln eines etwa   U-förmig   gebogenen elastischen Halters gesteckt ist, der in weiteren Bohrungen eine parallel zur Befestigungsstange verlaufende, an der Decke zu befestigende Aufhängestange aufnimmt. 



   Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung brauchen die Lichtblenden in die   H-fönnigen   Profile bloss eingesteckt werden, um eine sichere und optisch nicht störende Verbindung mit der Aufhängung zu erreichen. 



  Weiters braucht bei der Befestigung der Aufhängestangen an der Decke keine allzu grosse Sorgfalt angewendet werden, weil auch bei nicht sehr genauer Befestigung eine exakte Ausrichtung der Lichtblenden möglich ist Es kann nämlich durch Drehen der   H-förmigen   Profile die Seitenlage und durch Verschieben einer der Stangen die Höhenlage der Lichtblenden mühelos verändert werden. 



   Um eine gesonderte Verschiebung der beiden Stangen zu ermöglichen, weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Schenkel der U-förmig gebogenen elastischen Halter zwischen den Bohrungen für die Befestigungsstange und den Bohrungen für die Aufhängestange je einen Einschnitt auf. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 eine Ansicht auf den Endabschnitt einer mittels einer erfindungsgemässen Vorrichtung aufgehängten Lichtblende und Fig. 2 stellt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (II) in Fig. 1 dar. 



   Gemäss den Zeichnungen ist eine Lichtblende   (1)   zwischen den Schenkeln (2) eines H-förmigen Profiles (3) geklemmt. Zur Erhöhung der Klemmwirkung sind, wie ersichtlich, die Innenseiten der Schenkel (2) gezahnt bzw. aufgerauht Die Lichtblende   (1)   besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel einer Stegplatte aus Kunststoff. 



   Das Profil (3) ist in Abständen von Klammern (4) umfasst, von denen aus Platzgründen nur eine dargestellt ist. Jede dieser Klammern (4) ist mit einer Befestigungsstange (5) verbunden, im gezeigten Beispiel durch Vernieten des Endes der Befestigungsstange (5). 



   Ein in der Ansicht nach Fig. 1 etwa   U-förmiger   Halter (6) weist zwei elastische bzw. federnde Schenkel (7) und (8) auf, die je mit zwei Bohrungen (9), (10) bzw. (11), (12) versehen sind. Der zwischen den Schenkeln (7) und (8) verlaufende Mittelteil (13) ist im Beispiel leicht   gekrümmt  
Durch die Bohrungen (11) und (9) ist die Befestigungsstange (5), durch die Bohrungen (10) und (12) eine Aufhängestange (14) gesteckt, die an der Decke (15) zu befestigen ist. Durch die federnde Wirkung des Halters (6) werden die Stangen (5) und (14) festgeklemmt. Durch   Zueinanderdrücken   der Schenkel (7) und (8) im Sinne der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile ist jedoch eine leichte Verschiebung der Stangen möglich. 



   Um die Stangen (5) und (14) gesondert verstellen zu können, ist zwischen den Bohrungen (11), (12) bzw. 



  (9), (10) je ein Einschnitt (16) vorgesehen. Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung kann demnach durch Verschwenken des Halters (6) um die Achsen der Stangen (5) und (14) eine seitliche Verschiebung der Klammer (4) und damit der Lichtblende   (1)   erreicht werden. Beim Zusammendrücken der Schenkel (7) und (8) ist jede entsprechende Klammer (4) höhenverstellbar. Die der Erfindung zugrundeliegenden Forderungen nach exakter Einstellung der Lichtblenden   (1)   sind demnach bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung auf sehr einfache Weise zu erfüllen. 

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Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Aufhängung von streifenförmigen Lichtblenden an einer Decke, dadurch gekennzeichnet, dass der der Decke (15) zugewandte Rand jeder Lichtblende (1) zwischen den unteren Schenkeln (2) eines H-förmigen Profiles (3) geklemmt ist, das in Abständen von Klammern (4) umfasst ist, die je an einer nach oben ragenden Befestigungsstange (5) befestigt sind, wobei jede Befestigungsstange (5) durch Bohrungen (9,11) in den Schenkeln (7,8) eines etwa U-förmig gebogenen elastischen Halters (6) gesteckt ist, der in weiteren Bohrungen (10, 12) eine parallel zur Befestigungsstange (5) verlaufende, an der Decke (15) zu befestigende Aufhängestange (14) aufnimmt <Desc/Clms Page number 2> 2.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (7,8) der U-förmig gebogenen elastischen Halter (6) zwischen den Bohrungen (9, 11) für die Befestigungsstange (5) und den Bohrungen (10, 12) für die Aufhängestange (14) je einen Einschnitt (16) aufweisen.