DE8803827U1 - Lichtleiste für Hängeschrank - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE ,',*.,,'.*,, *'··*'*·* *·."··" gaoderbaumer STRASSE 20 DIPL.- \NG. BODO THIELKING

TEIfFON: (05 21) &bgr; 0&bgr;21 +&bgr; 3313

DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN &tgr;&thgr;^&khgr;: 932059 anwitd

POSTSCHECKKONTO: HAN 3&Ogr;9193-3&Ogr;2 ANWALTSAKTE: 14 964

Anmelder; Mölde Gustav Möller KG

Klingenbergstraße 42, 4930 Detmold

Lichtleiste für HängesoTank

Die Erfindung betrifft eine Lichtleiste für einen Hängeschrank, die in Frontnähe an der Unterseite des Hängeschranks befestigbar ist und deren Unterkante mit Abstand von der Unterkante des Hängeschranks verläuft.

Derartige Lichtleisten bestehen üblicherweise aus rechteckigen Leisten, deren Längsseite sich parallel zur Frontseite des Hängeschranks erstreckt und deren eine Schmalseite an die Unterseite des Hängeschranks angeschraubt ist- Auf den Rückseiten derartiger Lichtleisten sind meistens Röhrenlampen befestigt. Die Lichtleisten dienen dabei sowohl zur Befestigung dieser Röhrenlampen als auch zum vermeiden einer Blendwirkung durch die Lampen. Die Befestigung der Röhrenlampen auf der Rückseite der Lichtleisten erfolgt mit Hilfe von Schrauben. Die Zuleitungskabel müssen mit konventionellen Mitteln, also Klemmschellen, auf der Rückseite der Lichtleiste befestigt werden.

14 964 18. März 1988

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde/ eine Lichtleiste 2u schaffen, welche sowohl eine Fixierung von Leuchten auf deren Rückseite als auch die Führung von Kabeln an der Lichtleiste ohne besondere Befestigungselemente erlaubt.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Lichtleiste auf ihrer zur Rückseite des Hängeschranks gerichteten Rückseite einen sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Hohlkanunerbereich aufweist, der einen sich über dio gesamte Länge erstrekkenden Auslaßschlitz für ein darin geführtes Kabel aufweist, wobei auf der Rückseite der Lichtleiste ferner angeformte Rastvorspriinge vorgesehen sind, die zur Aufnahme von an einer Leuchte befestigten Halteelementen ausgebildet sind, wobei das Lichtleistenprofil als extrudiertes Kunststoffprofil ausgebildet ist.

Die erfindungsgemäße Lichtleiste vereinigt zahlreiche Vorteile. Sie läßt sich preisgünstig als Extrusionsteil herstellen. Sie erlaubt eine einfache und wirksame Befestigung der Leuchten und eine sichere Fixierung der Zuleitungskabel. Die Lichtleiste kann vergleichsweise leicht ausgebildet werden, wenn sie zur Befestigung von Miedervoltleuchten verwendet wird, die sich heute zunehmend auch im Küchenbereich durchsetzen. Solche Niedervolt leuchten können von jedem Laien mit einer passenden Halterung in jeder Position an der Lichtleiste befestigt werden.

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Es lassen sich auch mehrere entweder einzeln oder gemeinsam verdrahtete Leuchten an der Lichtleiste befestigen. Hierzu sind keinerlei Fixierungsarbeiten für die Versorgungskabel erforderlich. Da die Hohlkammer für die Führung der Kabel einen durchgehenden Auslaßschlitz aufweist, können die Zuleitungskabel in unmittelbarer Nähe der Leuchtenhalterung aus der Hohlkammer herausgeführt werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Lichtleiste als Winkelprofil ausgebildet. Sie besitzt außer einem vertikal verlaufenden längeren Schenkel einen davon abgehenden kürzeren horizontalen Schenkel, der zur Anlage an die Unterseite des Hängeschranks ausgebildet ist und dort befestigt werden kann.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen beschrieben.

Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 - eine perspektivische Darstellung der

Lichtleiste mit eingesetzter Leuchtenhalterung

Figur 2 - eine schematische Stirnansicht auf die Lichtleiste und die Leuchtenhalterung.

Die Lichtleiste ist als extrudiertes Kunststoffprofil ausgebildet und besitzt einen im dargestellten Ausführungsbeispiel längeren vertikalen Schenkel 2 und einen kürzeren horizontalen Schenkel 1. Der horizontale

14 964 13. März 1938

Schenkel 1 wird an der Unterseite des Hängeschranks in der Nähe seiner Front befestigt. Eine durchgehende Lip-&igr; pe oder Rippe 3 bildet eine Hohl kammer 11, in der ein

' Kabel 5 geführt wird. Die Hohlkammer 11 besitzt einen

& Über die gesamte Länge des Profils sich erstreckenden

·■ Auslaßschlitz 12.

&Ggr;. Unterhalb der Rippe 3 ist eine weitere Rippe 4 vor ge-

cehen, die sich schräg aufwärts erstreckt. Am horizon-

kv talen Schenkel 1 ist eine schräg abwärts verlaufende

Kippe 6 vorgesehen. Die beiden Rippen 4 und 6 fluchten

miteinander und bilden an ihrer Rückseite eine Anlage

fläche für eine Halteplatte 7. An die Halteplatte 7 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Arm 8 mit «inem Kugelgelenk 9 angeformt, welches die Arme 10 •iner klammerartigen Halterung trägt. Die klammerartige Halterung dient zum Umfassen einer nur angedeuteten Halogenleuchte 13. Die Halteplatte 7 ist so ausgebildet, daß sie sich hinter den Rippen 6 und 4 bei der Anlage an die Schenkel 1 und 2 festhält.

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Claims (5)

1. Lichtleiste für Hängeschrank, die in Frontnähe an der Unterseite des Hängeschranks befestigbar ist und deren Unterkante mit Abstand von der Unterseite des Hängeschranks verläuft, de,durch gekennzeichnet,

daß sie auf ihrer zur Rückseite des Hängeschranks gerichteten Rückseite einen sich über die gesamte Länge erstreckenden Hohlkammerbereich (11) aufweist, der einen sich über die gesamte Länge erstreckenden Auslaßschlitz (12) für ein darin geführtes Kabel (S) aufweist, wobei auf der Rückseite der Lichtleiste ferner angeformte Rastvorsprünge (4; 6) vorgesehen sind, die zur Aufnahme von an einer Leuchte befestigten Halteelementen (7) ausgebildet sind, wobei das Lichtleistenprofil als extrudiertes Kunststoffprofil ausgebildet ist.

2. Lichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß sie außer ihrem vertikal verlaufenden Schenkel (2) einen davon abgehenden horizontalen Schenkel (1) aufweist, der zur Anlage an die Unterseite des Hängeschranke ausgebildet ist.

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3. Lichtleiste nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Hohlkammerfaereich (11) im Eckbereich zwischen dem vertikalen Schenkel (2) und dem horizontalen Schenkel (1) vorgesehen ist.

4. Lichtleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

daß zur Bildung des Hohlkanimerbereichs (11) eine schräg aufwärts vom vertikalen Schenkel (2) in Richtung auf den horizontalen Schenkel (1) sich erstreckende, mit Abstand vor dem horizontalen Schenkel (1) endende Rippe (3) vorgesehen ist.

5. Lichtleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

daß die angeformten Rastvorsprünge aus angeformten Rippen (4; 6) bestehen, deren eine am vertikalen Sehenkel (2) und deren andere am horizontalen Schenkel (1) angeformt ist.

f. Lichtlaiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

daß die angeformten Rippen (4; 6) schräg zu den beiden Schenkeln (1 und 2) verlaufen und miteinander fluchten.