CH557938A - Deckenverkleidung mit lamellen. - Google Patents

Deckenverkleidung mit lamellen.

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CH557938A
CH557938A CH299273A CH299273A CH557938A CH 557938 A CH557938 A CH 557938A CH 299273 A CH299273 A CH 299273A CH 299273 A CH299273 A CH 299273A CH 557938 A CH557938 A CH 557938A
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slats
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/366Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being vertical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Deckenverkleidung mit Lamellen.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenverleidung dieser Art zu schaffen, deren Tragkonstruktion einfach ist, ein geringes Gewicht hat und leicht unter einer Decke montierbar ist.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch mindestens zwei Drähte, Seile oder Bänder gelöst, welche die Lamellen tragen.



   Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Deckenverkleidung,
Fig. 2 und 3 je eine Vorder- und eine Seitenansicht einer Distanzhülse,
Fig. 4-6 teilweise Seitenansichten je einer Variante eines Teiles von Fig. 1,
Fig. 7 eine perspektivische, teilweise Ansicht einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Variante eines Teiles von Fig. 7.



   Nach Fig. 1 sind eine Anzahl Lamellen 1 mindestens an einem Ende mit einer Bohrung 2 versehen. Die Lamellen sind am anderen, nicht gezeigten Ende ebenso durchbohrt und können dazwischen weitere Bohrungen aufweisen. Durch einander entsprechende Bohrungen 2 der Lamellen 1 ist je ein Drahtseil 3 gezogen, das durch eine nicht dargestellte Federoder Gewichtsbelastung (z. B. durch eine Federwalze), gespannt ist. In Fig. 1 nicht dargestellte Distanzhülsen 4 bzw. 5 sitzen je zwischen zwei benachbarten Lamellen 1 auf den Drahtseilen 3.

  Der Mantel der Distanzhülsen kann wie in Fig. 2 geschlossen sein, so dass das Seil 3 durch die Hülsen 4 hindurchgezogen werden muss, oder der Mantel kann einen durchgehenden Längsschlitz 6 haben, der nach aussen erweitert ist, wie Fig. 3 zeigt, so dass die in diesem Falle aus elastischem Material hergestellten Hülsen 5 seitlich auf die Seile 3 geschoben werden können. Die Lamellen 1 haben ein rinnenförmiges Profil und bestehen aus Kunststoff. Bis zu einer Lamellenlänge von ca. 1,5 m genügen bei hinreichend steifem Profil zwei Seile.



   Die Lamellen können statt mit Bohrungen 2 auch nach Fig. 4-6 mit Schlitzen 7, die eine Erweiterung 8 aufweisen, versehen sein. Jede derartige Lamelle 9 kann mit den Schlitzen 7 auf die Seile 3 geschoben werden, bis diese in die Erweiterungen 8 einrasten, wie Fig. 4 zeigt. Die Lamellen 9 können statt von Drähten oder Seilen 3 auch von hochkant angeordneten, am unteren Rand erweiterten Bändern getragen sein. Ein solches Band kann durch einen am äusseren Rande mit einer Erweiterung 10 versehenen Steg 11 einer T-Profilstange 12 oder durch einen am äusseren Ende erweiterten Schenkel 13 einer L-Profilstange 14 gebildet sein, wie die Fig. 5 bzw. 6 zeigt. Der Flansch 15 der T-Profilstange 12 bzw. der andere Schenkel 16 der L-Profilstange 14 kann an der zu verkleidenden Decke 17 befestigt sein.



   Eine gewünschte Neigung der Lamellen 1 bzw. 9 zur Vertikalen kann durch den Abstand der Bohrungen 2 bzw.



  Erweiterungen 8 vom oberen bzw. unteren Längsrand der Lamelle erzielt werden.



   Nach Fig. 7 sind die Lamellen 18 an Tragelementen 19 getragen, die an den Seilen 3 hängen. Die Tragelemente 19 sind flach und mit einer parallel zu ihrem oberen Rand 20 verlaufenden, durchgehenden Bohrung 21 versehen, mit welcher sie am Seil 3 aufgehängt sind. Der untere Rand 22 verläuft kreisbogenförmig und ist mit zum Kreisbogen annähernd radialen Schlitzen 23 versehen. Ein Ansatz 24 der Tragelemente 19 hat unten einen Haken 25 im Kreisbogenzentrum des Randes 22. Jede Lamelle 18 sitzt mit einem Längsrand 26 im Haken 25 und mit dem anderen Längsrand 27 in demjenigen der Schlitze 23, welcher der gewünschten Neigung der Lamelle 18 entspricht. Eine obere Ecke des Tragelements 19 ist mit einer Aussparung 28 versehen, zum Zwecke, das Seil 3 in einer oder mehreren der Aussparungen 28 durch an der verkleideten Decke befestigte Haken oder Ösen abzustützen.



  Wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Seile 3 gespannt.



  Jedes Tragelement 19 kann einen Haken 25 und Schlitze 23 für eine Lamelle oder für jede von mehreren Lamellen je einen Haken und mehrere solche Schlitze aufweisen.



   Wie im Zusammenhang mit Fig. 4-6 erläutert, kann jedes Tragelement 19 anstelle der Bohrung 21 einen Schlitz 29 mit einer inneren Erweiterung 30 aufweisen, wie Fig. 8 zeigt, und wie im Zusammenhang mit Fig. 4-6 erläutert, aufgehängt sein, wobei das Material des Tragelements derart elastisch sein muss, dass die den Schlitz 29 begrenzenden Teile federnde Lippen 31 bilden.



   Die Lamellen bestehen zweckmässig aus schwer entflammbarem Kunststoff. Kunststofflamellen haben gegenüber den bisher verwendeten Aluminiumlamellen erhebliche Vorteile.



  Sie sind leichter, so dass eine weniger aufwendige Tragkonstruktion ausreicht. Sie sind lichtdurchlässig, insbesondere durchscheinend. Dies ist im Falle einer zwischen der Decke und der Verkleidung angeordneten Beleuchtungseinrichtung vorteilhaft. Sie können aus gefärbtem Material hergestellt werden und erfordern somit keine Lackierung und im übrigen auch keine andere Oberflächenbehandlung. Kunststoff hat eine grössere innere Reibung als Metall, was akustisch vorteilhaft ist, Resonanzerscheinungen treten praktisch nicht auf.



  Gewölbte Kunststofflamellen sind bis zu einer bestimmten Biegebeanspruchung biegungssteif, darüber hinaus flexibel, wobei im Gegensatz zu Aluminiumlamellen keine Knickgefahr besteht. Deshalb können die Kunststofflamellen beispielsweise zum Auswechseln darüber angeordneter Leuchtröhren ohne weiteres zur Seite gebogen werden, brauchen also nicht wie die Aluminiumlamellen bisheriger Deckenverkleidungen zu diesem Zwecke abgenommen zu werden. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung der Distanzhülsen 5 (Fig. 3) bei der Ausfüh   rungsform    nach Fig. 1 ein einfaches Beiseiteschieben der Lamellen 1 nach Herausnahme von Distanzhülsen 5. Die Ausführungsformen nach Fig. 4, 5, 6 und 8 ermöglichen ein sehr einfaches Herausnehmen einzelner Lamellen und Fig. 7 bzw. 8 auch eine einfache Verstellung deren Neigung.

  Soweit die beschriebene Deckenverkleidung mit Drahtseilen ausgeführt ist, können an deren Stelle auch Drähte treten. Dies ist jedoch nur dann zweckmässig, wenn ein Draht gewählt wird, der vor der Montage nicht gerade gerichtet werden muss.



   PATENTANSPRUCH

 

   Deckenverkleidung mit Lamellen, gekennzeichnet durch mindestens zwei Drähte, Seile (3) oder Bänder (11; 13), welche die Lamellen (1; 9; 18) tragen.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (1; 9) mindestens zwei Bohrungen (2) oder Schlitze (7) mit einer inneren Erweiterung (8) hat, durch welche Bohrungen oder Erweiterungen gespannte Seile (3) oder Drähte hindurchgehen (Fig. 1 und 4).



   2. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (9) innen mit einer Erweiterung (8) versehene Schlitze (7) hat und hochkant stehende, am unteren Rand eine Verdickung (10) aufweisende Bänder (11; 13) in die Schlitze (7) hineingreifen, wobei die Verdickung (10) in der Erweiterung (8) sitzt (Fig. 5 und 6).



   3. Verkleidung nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft eine Deckenverkleidung mit Lamellen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenverleidung dieser Art zu schaffen, deren Tragkonstruktion einfach ist, ein geringes Gewicht hat und leicht unter einer Decke montierbar ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch mindestens zwei Drähte, Seile oder Bänder gelöst, welche die Lamellen tragen.
    Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Deckenverkleidung, Fig. 2 und 3 je eine Vorder- und eine Seitenansicht einer Distanzhülse, Fig. 4-6 teilweise Seitenansichten je einer Variante eines Teiles von Fig. 1, Fig. 7 eine perspektivische, teilweise Ansicht einer zweiten Ausführungsform und Fig. 8 eine Seitenansicht einer Variante eines Teiles von Fig. 7.
    Nach Fig. 1 sind eine Anzahl Lamellen 1 mindestens an einem Ende mit einer Bohrung 2 versehen. Die Lamellen sind am anderen, nicht gezeigten Ende ebenso durchbohrt und können dazwischen weitere Bohrungen aufweisen. Durch einander entsprechende Bohrungen 2 der Lamellen 1 ist je ein Drahtseil 3 gezogen, das durch eine nicht dargestellte Federoder Gewichtsbelastung (z. B. durch eine Federwalze), gespannt ist. In Fig. 1 nicht dargestellte Distanzhülsen 4 bzw. 5 sitzen je zwischen zwei benachbarten Lamellen 1 auf den Drahtseilen 3.
    Der Mantel der Distanzhülsen kann wie in Fig. 2 geschlossen sein, so dass das Seil 3 durch die Hülsen 4 hindurchgezogen werden muss, oder der Mantel kann einen durchgehenden Längsschlitz 6 haben, der nach aussen erweitert ist, wie Fig. 3 zeigt, so dass die in diesem Falle aus elastischem Material hergestellten Hülsen 5 seitlich auf die Seile 3 geschoben werden können. Die Lamellen 1 haben ein rinnenförmiges Profil und bestehen aus Kunststoff. Bis zu einer Lamellenlänge von ca. 1,5 m genügen bei hinreichend steifem Profil zwei Seile.
    Die Lamellen können statt mit Bohrungen 2 auch nach Fig. 4-6 mit Schlitzen 7, die eine Erweiterung 8 aufweisen, versehen sein. Jede derartige Lamelle 9 kann mit den Schlitzen 7 auf die Seile 3 geschoben werden, bis diese in die Erweiterungen 8 einrasten, wie Fig. 4 zeigt. Die Lamellen 9 können statt von Drähten oder Seilen 3 auch von hochkant angeordneten, am unteren Rand erweiterten Bändern getragen sein. Ein solches Band kann durch einen am äusseren Rande mit einer Erweiterung 10 versehenen Steg 11 einer T-Profilstange 12 oder durch einen am äusseren Ende erweiterten Schenkel 13 einer L-Profilstange 14 gebildet sein, wie die Fig. 5 bzw. 6 zeigt. Der Flansch 15 der T-Profilstange 12 bzw. der andere Schenkel 16 der L-Profilstange 14 kann an der zu verkleidenden Decke 17 befestigt sein.
    Eine gewünschte Neigung der Lamellen 1 bzw. 9 zur Vertikalen kann durch den Abstand der Bohrungen 2 bzw.
    Erweiterungen 8 vom oberen bzw. unteren Längsrand der Lamelle erzielt werden.
    Nach Fig. 7 sind die Lamellen 18 an Tragelementen 19 getragen, die an den Seilen 3 hängen. Die Tragelemente 19 sind flach und mit einer parallel zu ihrem oberen Rand 20 verlaufenden, durchgehenden Bohrung 21 versehen, mit welcher sie am Seil 3 aufgehängt sind. Der untere Rand 22 verläuft kreisbogenförmig und ist mit zum Kreisbogen annähernd radialen Schlitzen 23 versehen. Ein Ansatz 24 der Tragelemente 19 hat unten einen Haken 25 im Kreisbogenzentrum des Randes 22. Jede Lamelle 18 sitzt mit einem Längsrand 26 im Haken 25 und mit dem anderen Längsrand 27 in demjenigen der Schlitze 23, welcher der gewünschten Neigung der Lamelle 18 entspricht. Eine obere Ecke des Tragelements 19 ist mit einer Aussparung 28 versehen, zum Zwecke, das Seil 3 in einer oder mehreren der Aussparungen 28 durch an der verkleideten Decke befestigte Haken oder Ösen abzustützen.
    Wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Seile 3 gespannt.
    Jedes Tragelement 19 kann einen Haken 25 und Schlitze 23 für eine Lamelle oder für jede von mehreren Lamellen je einen Haken und mehrere solche Schlitze aufweisen.
    Wie im Zusammenhang mit Fig. 4-6 erläutert, kann jedes Tragelement 19 anstelle der Bohrung 21 einen Schlitz 29 mit einer inneren Erweiterung 30 aufweisen, wie Fig. 8 zeigt, und wie im Zusammenhang mit Fig. 4-6 erläutert, aufgehängt sein, wobei das Material des Tragelements derart elastisch sein muss, dass die den Schlitz 29 begrenzenden Teile federnde Lippen 31 bilden.
    Die Lamellen bestehen zweckmässig aus schwer entflammbarem Kunststoff. Kunststofflamellen haben gegenüber den bisher verwendeten Aluminiumlamellen erhebliche Vorteile.
    Sie sind leichter, so dass eine weniger aufwendige Tragkonstruktion ausreicht. Sie sind lichtdurchlässig, insbesondere durchscheinend. Dies ist im Falle einer zwischen der Decke und der Verkleidung angeordneten Beleuchtungseinrichtung vorteilhaft. Sie können aus gefärbtem Material hergestellt werden und erfordern somit keine Lackierung und im übrigen auch keine andere Oberflächenbehandlung. Kunststoff hat eine grössere innere Reibung als Metall, was akustisch vorteilhaft ist, Resonanzerscheinungen treten praktisch nicht auf.
    Gewölbte Kunststofflamellen sind bis zu einer bestimmten Biegebeanspruchung biegungssteif, darüber hinaus flexibel, wobei im Gegensatz zu Aluminiumlamellen keine Knickgefahr besteht. Deshalb können die Kunststofflamellen beispielsweise zum Auswechseln darüber angeordneter Leuchtröhren ohne weiteres zur Seite gebogen werden, brauchen also nicht wie die Aluminiumlamellen bisheriger Deckenverkleidungen zu diesem Zwecke abgenommen zu werden. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung der Distanzhülsen 5 (Fig. 3) bei der Ausfüh rungsform nach Fig. 1 ein einfaches Beiseiteschieben der Lamellen 1 nach Herausnahme von Distanzhülsen 5. Die Ausführungsformen nach Fig. 4, 5, 6 und 8 ermöglichen ein sehr einfaches Herausnehmen einzelner Lamellen und Fig. 7 bzw. 8 auch eine einfache Verstellung deren Neigung.
    Soweit die beschriebene Deckenverkleidung mit Drahtseilen ausgeführt ist, können an deren Stelle auch Drähte treten. Dies ist jedoch nur dann zweckmässig, wenn ein Draht gewählt wird, der vor der Montage nicht gerade gerichtet werden muss.
    PATENTANSPRUCH
    Deckenverkleidung mit Lamellen, gekennzeichnet durch mindestens zwei Drähte, Seile (3) oder Bänder (11; 13), welche die Lamellen (1; 9; 18) tragen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (1; 9) mindestens zwei Bohrungen (2) oder Schlitze (7) mit einer inneren Erweiterung (8) hat, durch welche Bohrungen oder Erweiterungen gespannte Seile (3) oder Drähte hindurchgehen (Fig. 1 und 4).
    2. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (9) innen mit einer Erweiterung (8) versehene Schlitze (7) hat und hochkant stehende, am unteren Rand eine Verdickung (10) aufweisende Bänder (11; 13) in die Schlitze (7) hineingreifen, wobei die Verdickung (10) in der Erweiterung (8) sitzt (Fig. 5 und 6).
    3. Verkleidung nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn
    zeichnet, dass jedes Band durch den Steg (11) einer T-Profilstange (12) oder einen Schenkel (13) einer L-Profilstange (14) mit einer Verdickung (10) am freien Ende des Steges bzw.
    Schenkels gebildet ist, wobei der Flansch (15) der T-Profilstange (12) bzw. der andere Schenkel (16) der L-Profilstange (14) an der zu verkleidenden Decke (17) befestigt ist (Fig. 5 und 6).
    4. Verkleidung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-3, gekennzeichnet durch zwischen den Lamellen auf den Drähten, Seilen oder Bändern sitzende, an den Enden ballige Distanzhülsen (4; 5) mit geschlossenem oder längs geschlitztem (6) Mantel (Fig. 2 und 3).
    5. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (18) an Tragelementen (19), die an den Drähten, Seilen (3) oder Bändern hängen, getragen sind (Fig. 7).
    6. Verkleidung nach Unteranspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte oder Seile durch Feder- oder Gewichtsbelastung gespannt sind.
    7. Verkleidung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (19) flach, am oberen Rand (20) mit einer Längsbohrung (21) oder mit einem durch federnde Lippen (31) begrenzten, innen erweiterten (30) Längsschlitz (29) versehen sind, diesem Rand (20) gegenüber mindestens einen Kranz annähernd strahlenförmig angeordneter Schlitze (23) und im Zentrum dieses Kranzes einen Haken (25) aufweisen, und dass die Lamellen (18) unter elastischer Spannung mit einem Längsrand (26) im Haken (25) und mit dem anderen Längsrand (27) in einem der Schlitze (23) gehalten sind (Fig. 7 und 8).
    8. Verkleidung nach Unteranspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (19) unmittelbar aneinander anstossend an den Drähten, Seilen (3) oder Bändern hängen (Fig. 7).
    9. Verkleidung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an Drähten oder Seilen (3) hängenden Tragelemente (19) am oberen Rand (20) je eine Aussparung (28) aufweisen, und dass in mindestens eine dieser Aussparungen ein den Draht bzw. das Seil (3) abstützender Haken oder eine Öse hineingreift (Fig. 7).
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