DE516919C - Projektionsschirm - Google Patents

Projektionsschirm

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DE516919C
DE516919C DEV23437D DEV0023437D DE516919C DE 516919 C DE516919 C DE 516919C DE V23437 D DEV23437 D DE V23437D DE V0023437 D DEV0023437 D DE V0023437D DE 516919 C DE516919 C DE 516919C
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Expired
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DEV23437D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Bei tragbaren Projektionsschirmen ist schon vorgeschlagen worden, die Rolle für das Schirmgewebe in einem kofferartigen Kasten unterzubringen und das Ende der Gewebebahn an der abhebbaren Deckwand des Kastens oder Koffers zu befestigen. Zum Stützen des abgehobenen Deckels und Strecken des ausgespannten Schirmes wurden starre Leisten oder Latten, die nebeneinander in dem gleichen Kasten hinter der Rolle angeordnet waren, aufgestellt, um den Schirm gespannt zu erhalten. Nach der vorliegenden Erfindung ist der Kastendeckel mit dem Kasten durch nach innen knickbare Gelenkstützen verbunden, die den Deckel nach Anheben in einem der Schirmhöhe entsprechenden Abstand vom Kasten sichern und gleichzeitig den Schirm gestreckt halten.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar:
Abb. ι zeigt den Behälter in geschlossenem Zustand,
Abb. 2 zeigt den Schirm in Gebrauchsstellung,
Abb. 3 zeigt die Anschlußstelle des Schirmes an dem Deckel des Behälters,
Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung,
Abb. 5 zeigt im Schnitt und Aufriß einen Teil des Behälters mit der federbeherrschten Rolle, und
Abb. 6 ist ein Einzelheitsschnitt durch aneinander anstoßende Teile der Gelenkstützen nach 6-6 der Abb. 4.
Der im wesentlichen rechteckig ausgebildete Behälter A hat die beiden Seiten a1, a?, die Endwände as und einen Boden α4 (Abb. 4). An der einen Seitenwand ist der Handgriff α5 befestigt, damit der Behälter leicht getragen werden kann. Für gewöhnlich ist der Behälter oben durch den Deckel B abgeschlossen. Dieser Deckel hat am Rand die Umfangsnut b1 (Abb. 4); er wird nach seiner Aufbringung durch die Schlösser C in Stellung gehalten. Wie in Abb. 1 und 2 gezeigt, bestehen diese Schlösser C aus den an der Seitenwand α1 befestigten Sockeln c1, in welche die Zungen c2 einschnappen, die an den angeschraubten Lappen cs gelenkig oder sonstwie befestigt sind.
Ein nach Art eines Vorhangs ausgebildeter Schirm D ist mit seiner einen Endkante an
einer Rolle d1 befestigt. Diese Rolle dreht sich in Lagerböcken d2, die innen auf der Bodenwand α4 des Behälters A befestigt sind. Um den Bildschirm bei der Abwickelung von der Rolle stets straff zu halten, ist in der Rolle selbst eine Feder angeordnet, die beständig das Bestreben hat, die Rolle in eine solche Richtung zu drehen, in welcher die Aufwickelung des Schirms sattfinden würde. ίο Diese Feder ist nicht gezeichnet; sie ist jedoch z. B. bei Rollvorhängen bekannt. Die andere Endkante des Schirms D ist abgefaltet, wie in Abb. 4 gezeigt, und bei ds vernäht, um einen Hohlsaum d1 zu bilden, durch welchen ein Stab ds eingezogen werden kann. Dieser Stab ist mit dem Deckel B durch ÖsenschraubenA verbunden. Beim Abheben des Deckels B von dem Behälter A muß also auch eine Abwickelung des Schirmes D von seiner Rolle d1 stattfinden. Die eine Fläche des Schirmes ist mit einer passenden Schicht versehen, die, wie andere Schirme zu diesen Zwecken, die Projektion besonders deutlich macht.
Der Deckel B wird in seiner Abstandslage von dem Behälter^ durch nach innen knickbare Gelenkstützen £ gesichert, und diese Kniehebel dienen, wenn sie sich in gestrecktem Zustand befinden, als aufrechte Pfosten eines solchen tragbaren Projektionsschirmes. Die beiden Kniehebelglieder e1 und e2 dieser Pfosten £ sind durch Beschläge F gelenkig aneinander befestigt. Die Fußenden der unteren Hebelglieder e1 sind unlösbar mit dem Behälter A durch Gelenkzapfen es verbunden, die nach Abb. 4 aus dem Hohlteil e* und dem Stiftteil e" bestehen. Der Teil el hat einen Kopf e·', der in einer Versenkung der einen Wand α1 ruht, und der Stift ee mag als Kopfschraube ausgebildet sein, so daß er in die Bohrung des Zapfens ei einbringbar und daraus entfernbar ist. Auch die Stifte oder Schrauben ee haben Köpfe, die in Versenkungen der Hebel ex zu liegen kommen, um eine Beschädigung des Schirms beim Auf- und Abwickeln zu vermeiden. Die Köpfe es dieser Drehzapfen haben Schlitze es (Abb. 4), so daß mit Hilfe eines Schraubenziehers die Verbindung, wenn notwendig, gelöst oder fester angezogen werden kann. Die Fußenden der unteren Glieder oder Streben e1 sind bei elJ abgerundet, um in jeder Lage Spielraum zwischen sich und dem Boden des Behälters zu lassen.
Die oberen Enden der Hebel e2 sind durch Zapfen e10 mit den Enden einer Leiste vereinigt, die durch Schrauben ψ an der Unterseite des Deckels B befestigt ist. Die Leiste ist so lang, daß sie gerade zwischen die Endwände des Behälters hineinpaßt, wenn der Deckel geschlossen ist. Die Ausbildung der Gelenkzapfen eia am oberen Ende der Hebel e2 entspricht der der Gelenkzapfen am unteren Ende. Wird der Deckel geschlossen, so liegen die beiden Hebel e1 und e2 an jeder Seite des Schirmes übereinander, indem sie sich nach einwärts in den Behälter A hinein abknicken. Wird dann der Deckel hochgehoben, so treten diese beiden Hebele1 und e2 an jeder Seite in die in Abb. 2 dargestellte Lage. Die Befestigung dieser Hebelglieder e1 und e2 aneinander geht besonders aus Abb. 6 hervor. Am benachbarten Ende jedes Hebels befindet sich ein Blechbeschlag Z1, der mit Lappen oder Zungen versehen ist, und zwar passen die beiden Zungen des einen Beschlags zwischen die beiden Zungen des anderen Beschlags hinein. Wie aus Abb. 2 hervorgeht, sind diese Beschläge an den Außenseiten der Hebel e1 und e2 angebracht, wodurch der Durchgang dieser beiden Hebel aus der Strecklage in eine Knicklage nach der entgegengesetzten Seite hin verhindert wird. Die Hebel können nur in die in Abb. 6 angedeutete Strecklage kommen, in welcher ihre Enden aneinanderstoßen. Um die Hebel in dieser Stellung zu sichern, ist an jedem Gelenkzapfen f2, durch welchen die Beschläge f1 miteinander vereinigt werden, eine Feder /3 gelegt. Die Kraft der Feder wird so gewählt, daß sie das Bestreben hat, die Arme nach auswärts zu drücken.
Es muß auch verhindert werden, daß unbeabsichtigter Weise die Arme e%, e2 etwa wieder nach einwärts gefaltet werden können. Zu diesem Zweck ist eine Sperrfeder G angeordnet. Diese Feder trägt dazu bei, die Strecklage der Arme aufrechtzuerhalten. Sie besteht aus einem federnden Streifen g1, der hier an dem unteren Hebel e1 befestigt ist, jedoch über das freie Ende desselben hinausragt. In diesem freien Ende befindet sich eine Bohrung g2, in welche ein Stift g3 des anderen Hebels e" eintritt, wenn sich die beiden Teile in Strecklage eingestellt haben. Bei Bewegung dieser Hebel in die Strecklage werden die Stifte g3 zuerst gegen den federnden Streifen stoßen und ihn etwas abzudrükken suchen. Wenn dann die Stifte gs durch die Bohrungeng·2 hindurehtreten, so schnappt die Feder G selbsttätig gegen die Seiten des oberen Hebels e2. Um diese Sicherungsstreifen g·1 aus dieser Haltelage zu entfernen, durchsetzen Gleitstifte gi die oberen Hebel e%. Die Köpfe dieser Stifte g4 ragen nach außen. Beim Drücken gegen diese Köpfe werden die Federn g1 außer Eingriff mit den Stiften gs gebracht und dadurch die Hebel freigegeben, so daß sie abgeknickt und in das Innere des Behälters hineingefaltet werden können. Die Stifte g* haben auf ihrer Unterseite Kerben g5, wie" in Abb. 6 gezeigt, gegen welche
sich Teile der oberen Beschläge f1 legen, so daß diese Stifte nicht aus der Gesamtanordnung herausfallen können.
Da die Verbindung zwischen der freien Kante des Schirmes D und dem Deckel B nur durch die beiden Ösenschrauben h gebildet wird, so besteht die Möglichkeit einer Verschwenkung des Deckels mit Bezug auf den Schirm. Wenn also der Deckel B nach seiner Abnahme nicht ganz parallel zur Rolle d1 stehen sollte, so wird dadurch eine Verzerrung des Randes oder eine Faltenwerfung vermieden.
Der Deckel hat die bei i angedeuteten Durchbrechungen zum Einstecken der Finger.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Projektionsschirm, der auf einer in einem kofferartigen Kasten befindlichen Rolle aufgewickelt und an dem abhebbaren Deckel des Kastens befestigt ist, so daß er beim Abnehmen des Deckels herausgezogen wird und sich aufrichten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastendeckel (B) mit dem Kasten (A) durch nach innen knickbare Gelenkstützen (E) verbunden ist, die den Deckel nach Anheben in einem der Schirmhöhe entsprechenden Abstand vom Kasten sichern und gleichzeitig den Schirm gestreckt halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV23437D 1927-11-12 1928-01-21 Projektionsschirm Expired DE516919C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US516919XA 1927-11-12 1927-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE516919C true DE516919C (de) 1931-01-28

Family

ID=21972804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV23437D Expired DE516919C (de) 1927-11-12 1928-01-21 Projektionsschirm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE516919C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002097530A1 (en) * 2001-05-28 2002-12-05 Lino Manfrotto + Co. S.P.A. Support frame for photographic/cinematographic screens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002097530A1 (en) * 2001-05-28 2002-12-05 Lino Manfrotto + Co. S.P.A. Support frame for photographic/cinematographic screens

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