DE830391C - Rahmen fuer Bilder, Photos, Postkarten und andere Schauobjekte - Google Patents

Rahmen fuer Bilder, Photos, Postkarten und andere Schauobjekte

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DE830391C
DE830391C DEP38839D DEP0038839D DE830391C DE 830391 C DE830391 C DE 830391C DE P38839 D DEP38839 D DE P38839D DE P0038839 D DEP0038839 D DE P0038839D DE 830391 C DE830391 C DE 830391C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP38839D
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English (en)
Inventor
Pius King
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PIUS KING
Original Assignee
PIUS KING
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Rahmen für Bilder, Photos, Postkarten und andere Schauobjekte Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Rahmen für Bilder, Photos, Postkarten und andere Schauobjekte und seine Herstellung.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, für technisch hergestellte Bilder, Photogral)hie, Kinematographie, Litographie sowie die anderen technischen Reproduktionsverfahren für 13i1<ler, einen stilvollen, für die Massenfertigung geeigneten Rahmen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Metallrahmen geschaffen wird, dessen einzelne Seiten aus einer offenen Metallröhre bestehen, die ein solches Profil besitzt, daß die begrenzenden Längskanten der Metallröhre zwei parallel verlaufende Anschläge in einem derartigen Abstand voneinander bilden, der für das Deckglas und die Bildelemente selbst ein hinreichend breites, das Herausfallen verhinderndes Auflager bildet. Erfindungsgemäß wird also ein Rahmen geschaffen,.der dem technischen Charakter von phototechnisch hergestellten Bildern, insbesondere von Reklamebildern der Filmindustrie hervorragend Rechnung trägt und deshalb außer seinem hohen Nutzwert auch künstlerischen Wert besitzt.
  • Der hohe Nutzwert selbst ergibt sich daraus, dali der erfindungsgemäße Metallrahmen sämtliche Erfordernisse erfüllt, die an einen Bilderrahmen zu stellen sind. Er besitzt vor allem ein hinreichend breites Auflager für Glasscheibe und Bildelemente; darüber hinaus besitzt er auch die notwendige Schulterfläche, an der die Randflächen von Glasscheibe und Bildelement zu liegen kommen. Dabei hat der erfindungsgemäße Rahmen auch insofern technischen Charakter, als seine Struktur die Massenfertigung mit den modernsten Verfahren gestattet. So kann man für die verschiedenen Seiten des Rahmens eine Profilhöhe vorsehen, die aus einem Blechstreifen gewalzt ist und in den üblichen Rohrlängen in den Handel kommt. Es besteht aber auch die :Möglichkeit, in Preßformen oder Gesenken aus Blechstücken unmittelbar in Seitenlänge die Anfertigung vorzunehmen.
  • Weiter besteht die :Möglichkeit, daß der Rahmen seinem Querschnitt nach aus zwei Profilstäben zusammengesetzt ist. Zu diesem Zweck kann im besonderen vorgesehen werden, daß Vorder- und Außenseite des Rahmens aus einem Stab mit V-förmigem Profil gebildet sind, während die Rückseite aus einem Stab mit abgesetztem U-Profil gebildet ist.
  • Damit der Rahmen nach außen hin geschlossen wirkt, wird erfindungsgemäß die Trennfuge unauffällig auf der Rückseite angeordnet und zu diesem Zweck vorgesehen, daß der die Außenseite des Rahmens bildende senkrechte Schenkel des V-Profil-Stabes das die Rückseite des Rahmens bildende U-Profil umgreift.
  • Wird erfindungsgemäß der Rahmen aus zwei Profilstäben zusammengesetzt, so kommt es darauf an, schnell und einwandfrei die beiden Profilstäbe zum Röhrenprofil zusammenzusetzen. Hierfür ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens ein Blechstreifen vorgesehen, der in d-Form vorgebogen auf der Vorderkante des U-förmigen Rahmenprofilstabes zu liegen kommt und so die Rahmenhöhe eindeutig bestimmt, und dessen freier Schenkel zur Verlappung der Profilstäbe dient. Für den erfindungsgemäßen Zweck eignet sich besonders ein weichgeglühtes Messingband. Es kommt nämlich darauf an, daß das freie Ende beim Umbiegen nicht zurückfedert und auch ein mehrfaches Biegen ohne Bruch aushält.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen wird im - einzelnen so durchkonstruiert, daß möglichst in einem einzigen Arbeitsgang die notwendigen Schlitze für die Aufnahme des d-förmigen zur Verbindung der Profilstäbe dienenden Blechstreifens und zur Befestigung des Rahmens an der Rückwand des Schaukastens oder an einer Zimmerwand hergestellt werden können. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß in die Rückseite des Rahmens Schlitze für die d-förmigen Blechstreifen sowie zum Aufhängen des Rahmens an Nägeln sowie die Löcher zur Aufnahme der als Drehachsen für die Verriegelung der Bildelemente dienenden Blattfedern eingestanzt sind. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dieses Einstanzen unmittelbar mit der Formgebung der Rahmenseiten im Gesenk oder in der Preßform zu verbinden. Es hat sich indessen als zweckmäßig erwiesen, für das Einstanzen selbst einen weiteren Arbeitsgang einzulegen.
  • Sollen in Schaukästen für die Filmindustrie die Bilder von Filmstars usw. auffallend als Blickfang gegenüber der normalen Lage verdreht an der Wandfläche aufgehängt werden, so erhalten für diesen Zweck die verschiedenen Seiten des Rahmens auf der Rückfläche Schienen, in die Spitzen zur Befestigung an der Wand eingenietet sind und die in entsprechenden vorgestanzten Schlitzen des Rahmens eingesetzt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch im besonderen auf die Schaffung eines Wechselrahmens, also auf einen solchen Rahmen, der die schnelle Auswechslung von Bildern ermöglicht. Hierbei kommt es darauf an, zur `'ermeidung von Bruch dafür Sorge zu tragen, daß beim Auswechseln der Bilder die Glasscheiben überhaupt nicht herausgenommen zu werden brauchen und im Rahmen zurückgehalten werden. Zu diesem Zweck können erfindungsgemäß Drahtspangen vorgesehen werden, die beim Auswechseln der Bilder ein Herausfallen der Glasscheiten, diese an den Ecken ergreifend, verhindern.
  • Wie die Ausführung der Erfindung im einzelnen gedacht ist, wird nunmehr an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsl)eispiel näher erläutert.
  • Fig. i zeigt die Vorderansicht für eine rechteckige Ausführungsform des ertindungsgemäßen Rahmens; Fig. 2 ist die zugehörige Rückseite des Rahmens; Fig. 3 ist in größerem Maßstab ein Querschnitt nach Linie III-111 von Fig. 2 ; Fig. 4 bis 9 zeigen l-finzellieiteit.
  • Im einzelnen haben die Seiten i, 2, 3 und 4 des Rahmens von Fig. i und 2 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Querschnitt, der, wie im einzelnen Fig. 3 zeigt, aus den leiden Profilstäben 5 und 6 mittels eines Blechstreifens 7 zusammengesetzt isst.
  • Das V-förmige Profil des Stabes 5, der die Vorderseite des Rahmens bildet, ist im einzelnen aus Fig. 6, das Profil des Stabes 6 in Gestalt eines abgesetzten U im einzelnen aus Fig. 7 und die d-Form des Verbindungsstreifens 7 im einzelnen aus Fig. 8 ersichtlich. Läßt man, wie aus Fig.3 ersichtlich, den Profilstab 5 den hinteren Profilstab 6 umgreifen, so wirkt der ganze Querschnitt geschlossen, da die Trennfuge nicht in Erscheinung tritt. Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, dali auf der Rückfläche je in der Mitte einer Seite, also im ganzen vier Blechstreifen 7 vorgesehen sind.
  • Im besonderen ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß die begrenzenden Längskanten a und b der den Rahmen bildenden offenen Metallröhre zwei parallel verlaufende Anschläge in einem derartigen Abstandvoneinander bilden, daß für das Deckglas 8, das Bild 9 und die hintere Abdeckplatte to ein hinreichend breites, das Herausfallen \-erhinderndes Auflager gebildet wird. Im einzelnen ist der Anschlag b so breit, daß er eine Schulterfläche zum satten Anliegen der Umrandung der Elemente 8 his io bildet.
  • Was den Werkstoff für die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Rahmens betrifft, so verwendet man zweckmäßig für die Profilstäbe 5 und 6 ein Ziehblech (DIN VII 23) oder einen blankgewalzten weichen Bandstahl. Hierauf werden die auf Gehrung geschnittenen einzelnen Seitenteile 5, 6 durch Löten oder Punktschweißen miteinander verbunden, die Außenflächen verchromt und die Rück- Seite vernickelt. An sich kommt jedes Verfahren zur Oberflächenveredelung für den erfindungsgemäßen Rahmen in Betracht, beispielsweise ein Patinaüberzug oder Lackieren. Bei den d-förmigen Verl)inducigsstreifen 7 kommt es darauf an, daß das freie Ende mehrfach umgebogen werden kann und im umgebogenen Zustand verbleibt, weshalb zweckmäßig ein weichgeglühter Messingstreifen Verwendung findet. In gleicher Weise eignet sich ein weicher Bandstahl. In jedem Fall wird der der Innenfläche des Außenrahmens 5 anliegende Teil des Verbindungsstreifens 7 weich, also mit Zinn verlötet. Die in den Fig.4 und 5 dargestellte Schiene i i, die bei Verwendung des Rahmens zum gegenüber der Normallage verdrehten Aufhängen von Bildern in Schaukästen der Filmindustrie dient, besteht ebenfalls aus Bandstahl. Die aufgebogenen Enden werden in die aus Fig.2 ersichtlichen Schlitze 12 der Rahmenrückseite eingefügt und gegen Herausfallen am einfachsten durch leichtes Umbiegen gesichert. Die in die Schiene eingesetzter Spitzen 13 und 14 dienen in der Weise zur Befestigung des mit dem Rahmen versehenen Bildes, daß der ganze Rahmen gegen die Rückwand gedrückt wird, und so die Spitzen sich in der Rückwand des Schaukastens verhaften.
  • Die aus Fig. 3 ersichtlichen zur Verriegelung der Bandelemente dienenden Federn 15 bestehen aus Federbandstahl. Als Drehachsen für die Federriegel i 5 haben sich Niete 16 durchaus als ausreichend erwiesen. Zur Sicherung gegen das Herausfallen der Glasscheibe 8 dienen die Drahtspangen 17 von F ig. 9, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, übereck angebracht die Glasscheibe 8 ergreifen bzw. umgreifen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmen für Bilder, Photos, Postkarten und andere Schauobjekte, gekennzeichnet durch die Verwendung einer offenen Metallröhre für die verschiedenen Seiten des Rahmens, die ein solches Profil besitzt, daß die begrenzenden Längskanten der Metallröhre zwei parallel verlaufende Anschläge in einem derartigen Abstand voneinander bilden, der für das Deckglas und die Bildelemente .selbst ein hinreichend breites, das Herausfallen verhinderndes Auflager bildet.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen seinem Querschnitt nach aus zwei Profilstäben zusammengesetzt ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorder- und Außenseite des Rahmens aus einem Stab mit V-förmigem Profil gebildet sind, während die Rückseite aus einem Stab mit abgesetztem U-Profil gebildet ist.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Außenseite des Rahmens bildende senkrechte Schenkel des V-Profil-Stabes das die Rückseite des Rahmens bildende U-Profil umgreift.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Profilstäbe ein Blechstreifen vorgesehen ist, der in d-Form vorgebogen auf .der Vorderkante des U-förmigen Rahmenprofilstabes zu liegen kommt und so die Rahmenhöhe eindeutig bestimmt, und dessen freier Schenkel zur Verlappung der Profilstäbe dient.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückseite des Rahmens Schlitze für die d-förmigen Blechstreifen sowie zum Aufhängen des Rahmens an Nägeln sowie die Löcher zur Aufnahme der als Drehachsen für die Verriegelung der Bildelemente dienenden Blattfedern eingestanzt sind.
  7. 7. Rahmen für Schaukästen der Filmindustrie für Bilder von Filmstars nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur auffälligenBefestig,ung der Bilder .als Blickfang in einer gegenüber der Normalstellung verdrehten Lage an der Wand des Schaukastens auf der Rückseite des Rahmens Schienen vorgesehen sind, in die Spitzen zur Befestigung an der Wand eingenietet sind und die in entsprechenden vorgestanzten Schlitzen des Rahmens eingesetzt sind. B. Wechselrahmen nach Anspruch i his 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils übereck Drahtspangen vorgesehen sind, die beim Auswechseln der Bilder ein Herausfallen der Glasscheiben, diese an den Ecken ergreifend, verhindern.
DEP38839D 1949-04-05 1949-04-05 Rahmen fuer Bilder, Photos, Postkarten und andere Schauobjekte Expired DE830391C (de)

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