AT200313B - Klemmfeder zur Befestigung von Glasfalzleisten od. dgl. auf Rahmenteilen - Google Patents

Klemmfeder zur Befestigung von Glasfalzleisten od. dgl. auf Rahmenteilen

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AT200313B
AT200313B AT200313DA AT200313B AT 200313 B AT200313 B AT 200313B AT 200313D A AT200313D A AT 200313DA AT 200313 B AT200313 B AT 200313B
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Glasmanufaktur Ag
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  Klemmfeder zur Befestigung von Glasfalzleisten   od.   dgl. auf Rahmenteilen 
Es sind schon verschiedene Klemmfedern zum
Befestigen von Glasfalzleisten an metallene
Fensterrahmen bekannt. Solche Klemmfedern bestehen im wesentlichen aus U-förmig gebogenen
Metall-, insbesondere Stahlbandstreifen, deren freie Flanschenränder je eine nach aussen ge- bogene Sperrnase aufweisen, die in den Hohl- raum der Glasfalzleiste oder des Rahmens greift und die Glasfalzleiste durch Klemmwirkung in der gewünschten Lage festhält. Die bekannten Klemmfedern werden am Rahmen angeschraubt, was die Montage infolge des Arbeitsaufwandes für das Bohren der Löcher und das Anschrauben verteuert.

   Dank diesen Klemmfedern ist es jedoch beim Auswechseln der Glasscheibe nicht mehr notwendig, die Glasfalzleisten abzuschrauben ; es genügt, sie herauszuziehen, da beim Überschreiten eines bestimmten Zuges die Klemmfedern nachgeben, indem die freien Ränder ihrer Flansche gegeneinander gedrückt werden. 



   Es sind aber auch bereits Klemmfedern vorgeschlagen worden, die den Rahmenteil und die Glasfalzleiste in nutenförmigen Ausnehmungen hintergreifen, so dass ein Anschrauben nicht unbedingt erforderlich ist. Diese Klemmfedern haben aber noch immer den Nachteil, dass sie einer z. B. seitlich auf die Glasfalzleiste oder Glasscheibe ausgeübten Kraft wenig Widerstand entgegensetzen. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Klemmfeder für das Befestigen von Glasfalzleisten od. dgl. an Rahmenteilen, bei der dieser Nachteil vermieden ist und die überdies nicht angeschraubt zu werden braucht. Die erfindungsgemässe Klemmfeder lässt sich auch für das Verbinden anderer Bauteile verwenden, z. B. bei Wandteilen mit undurchsichtiger Füllung. 



   Für die Klemmfeder gemäss der Erfindung ist es im wesentlichen kennzeichnend, dass an mindestens einem Flansch noch mindestens ein Lappen um einen Winkel von über   45  bezüg-   lich einer zum Boden der Klemmfeder senkrechten Linie nach innen umgebogen ist, wobei der Lappen mindestens bis zum gegenüberliegenden Flansch reicht, und dass die beiden Flansche je mindestens einen weiteren, als Sperrnase wirkenden Vorsprung nach aussen aufweisen. Dieser Vorsprung hindert die Feder nach dem Einpressen derselben mit dem Boden voran in den Rahmen oder in die Glasfalzleiste am Herausfallen. Die Vorsprünge sind vorzugsweise durch Stanzen so geformt, dass sie einen scharfkantigen Anschlag darstellen und daher ein Kippen der Feder weitgehend verhindern und das Herausnehmen erschweren. 



   Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, wobei in Fig. 1 die Klemmfeder perspektivisch dargestellt ist. In Fig. 2 ist diese Klemmfeder mit dem Boden voran in ein Rahmenprofil eingeführt gezeigt. Fig. 3 veranschaulicht eine Verbindung mit einer etwas anders ausgebildeten Klemmfeder, die mit dem Boden voran in eine Glasfalzleiste eingeführt ist. Fig. 4 zeigt schliesslich eine weitere Ausbildung der erfindungsgemässen Klemmfeder. 



   Die Klemmfeder 1 nach den Fig.   1   und 2 hat im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt. Durch zweimaliges Umbiegen des oberen Teiles der Flansche sind die Vorsprünge 4 zustandegekommen. Am Flansch 5 ist ein Lappen 6 aus- gestanzt und so umgebogen worden, dass er an der gegenüberliegenden Schrägfläche 7 der Glas- falzleiste 3 anstösst und diese daran hindert, unter einem seitlichen Druck nach links auszuweichen. Dank den augestanzten, oben scharfkantigen Vorsprüngen 8 lässt sich die Klemmfeder 1 in den Hohlraum des Rahmenprofils 2 so einschieben, dass sie nicht ohne Zusammendrücken der Flansche in senkrechter Richtung wieder herausgezogen werden kann. Ein Anschrauben der Klemmfeder am Grund des Hohlraumes im Profil 2 erübrigt sich.

   Selbstverständlich kann aber im Rahmen der Erfindung ein Anschrauben als zusätzliche Sicherung in Betracht gezogen werden. 



   Im Beispiel nach Fig. 3 ist die Klemmfeder 9 zuerst mit dem Boden voran, nicht wie im Beispiel nach Fig. 2 in das Rahmenprofil 2, sondern in die Glasfalzleiste 10 eingeführt. Nach Einschnappen der an der Glasfalzleiste 10 befestigten Klemmfeder 9 im Hohlraum des Rahmenprofiles 2 stösst der freie vordere Rand des Lappens 11 gegen die Stirnfläche 12 des Rahmenprofils. 



   Bei der Klemmfeder nach Fig. 4 sind die Vorsprünge durch einen längslaufenden, die ganze 

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 Breite des Flansches einnehmenden Absatz 13 und die durch zweimaliges Umbiegen erzeugten Vorsprünge 14 ersetzt, welche auch so ausgebildet sein können, dass sie sich ebenfalls über die ganze Breite der Flansche erstrecken. 



   Die Abmessungen der Klemmfeder gemäss der Erfindung können beliebig sein. Die Länge der vorspringenden Randteile der Flansche kann beispielsweise 10 mm und die Breite des ausgestanzten Lappens 5mm betragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Klemmfeder zur Befestigung von Glasfalzleisten od. dgl. auf Rahmenteilen, die aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Metallbandstreifen besteht, der den Rahmenteil und die Glasfalzleiste in nutenförmigen Ausnehmungen zu hintergreifen bestimmt ist und dessen freie Flanschenränder je eine nach aussen gebogene Sperrnase aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Flansch noch mindestens ein Lappen (6, 11) um einen Winkel von über 450 bezüglich einer zum Boden der Klemmfeder senkrechten Linie nach innen umgebogen ist, wobei der Lappen mindestens bis zum gegenüberliegenden Flansch reicht, und dass die beiden Flansche je mindestens einen weiteren, als Sperrnase wirkenden Vorsprung (8, 13) nach aussen aufweisen.
AT200313D 1955-10-24 1956-10-22 Klemmfeder zur Befestigung von Glasfalzleisten od. dgl. auf Rahmenteilen AT200313B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937175A1 (de) * 1969-07-22 1971-02-04 Schuermann & Co Heinz Zwei untereinander verbundene Bauteile
FR2077158A5 (de) * 1970-01-30 1971-10-15 Muehle Manfred
DE29912298U1 (de) 1999-07-20 1999-12-02 Eternit AG, 41464 Neuss Vorrichtung zur Befestigung von Bauelementen
DE10351395A1 (de) * 2003-11-04 2005-06-09 Bosch Rexroth Ag Verbindungselement unter Verwendung eines solchen Verbindungselements realisierte Montageeinheit

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