CH278169A - Fahrradständer. - Google Patents

Description

      Fahrradständer.       Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  einen Fahrradständer, bestehend aus einem  mit einem senkrechten Schlitz zur Aufnahme  eines Teils eines Rades eines Fahrrades     ver-          sehenen    Block.  



  Bei den bisher     bekanntgewordenen    Fahr  radständern dieser Art verläuft der     CTrund     des Schlitzes bogenförmig, so dass bei passen  dem     Raddurehmesser    dessen Reifen genau in  diesen Schlitz passt.

   Sobald sieh aber an  irgendeiner Stelle des     Sehlitzes,    insbesondere  am Grunde desselben, Schmutz, beispielsweise  Steine, befanden, fand das Rad keinen Halt       mehr.    Zudem stand das     ranze        bogenförmige     Stück des im Block liegenden Teils des     Rei-          fens    mit diesem Schlitz in Eingriff, was zum  Einführen und Herausheben des Reifens ziem  lichen     Kraftaufwand        erforderte.     



  Stimmt. dagegen der     Reifendurehmesser          rieht    mit dem bogenförmigen Schlitz überein,       so    ist. der Halt des Rades in demselben  schlecht.  



  Zweck vorliegender     Irrfindung    ist, einen  Fahrradständer der eingangs erwähnten Art  zu schaffen, der diese Nachteile nicht mehr  aufweist.  



  Beim. Fahrradständer gemäss vorliegender  Erfindung ist der Schlitz durchgehend und  weist. auf seiner ganzen Höhe     mindestens    an  nähernd gleichen Querschnitt. auf, wobei die  Längsenden des Schlitzes sich verjüngen und  in der Mitte des Schlitzes, an den gegenüber  liegenden Wandungen, gegen die Oberseite  des Blockes sich verjüngende Rippen angeord-         net    sind, derart,     da.ss    ein in den Schlitz ein  geführter Fahrradreifen in den Enden des  Schlitzes und an den Rippen festgeklemmt  wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und     zwar    zeigt       Fig.1    einen Längsschnitt des Fahrradstän  ders,       Fig.    '_' eine Draufsicht desselben und       Fig.3    einen Querschnitt nach der Linie       11-II    in     Fig.1..     



  Der gezeichnete Fahrradständer besteht  aus einem Block 1, z. B. aus armiertem Beton  oder dergleichen, mit einem durchgehenden  Längsschlitz Z, der auf seiner ganzen Höhe  mindestens annähernd gleichen     Querschnitt          afweist.    Die sich gegen unten einander       #    al  nähernden Längsenden 3 des Schlitzes sind  verjüngt, und zwar bis auf eine Breite, die  wesentlich kleiner ist. als die Breite jedes in  den Schlitz einzustellenden     Radreifens.    Auf  diese Weise behindern     Sehmntzteilchen,    die  sich im engsten Teil der Enden 3 befinden,  Glas Einstellen des Reifens in keiner Weise.  



  In der Längsmitte des Schlitzes 2 und  gegen die Oberseite des Blockes     ztt    auslaufend,  sind zwei im Querschnitt     kreissegmentförmige     Rippen 4 an den gegenüberliegenden Seiten  wänden des Schlitzes angebracht.  



  Am untern Ende können die Rippen       dureh    einen in der Zeichnung mit strichpunk  tierten Linien angedeuteten Steg 5 verbunden  sein.      Ein in den Schlitz     '?    eingestelltes Rad eines  Fahrrades (siehe     Fig.   <B>1)</B> wird mit dem elasti  schen Mantel     zwischen    den Rippen 4 festge  klemmt und zugleich in den Enden 3 des  Schlitzes ?, so das sieh     zwangläufig    eine       Kleinmung    an drei Stellen ergibt. Radreifen  kleineren     Durchmessers        dringen    in der Mitte  des Schlitzes etwas tiefer zwischen die Rippen  ein. Reifen geringerer Breite nehmen an  allen drei Klemmstellen eine Lage tiefer im  Schlitz ein.  



  Die     beschriebenen    Blöcke besitzen eine grö  ssere Höhe als die bisher üblichen und damit  auch einen tieferen Schlitz 2.  



  Die Blöcke sind aber etwas weniger breit  gehalten als die üblichen,     um    das Gewicht der  selben nicht     ztt    vergrössern. Beim Verlegen der  Blöcke im Boden mit bündiger Oberseite wer  den     zwischen        seitlich    aufeinanderfolgenden  Blöcken Distanzplatten     eingelegt.    Die den  Schlitz flankierenden     -Wände    des Blockes sind  an der Oberseite leicht     bombiert,    damit die  Kanten desselben am Umfang und um den  Schlitz herum nicht beschädigt werden. Zur  besseren     Sichtbarmaehung    der Blöcke kann  deren Oberseite zum Beispiel rot oder weiss  gefärbt. sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrradständer, bestehend ans einem mit einem senkrechten Schlitz zur Aufnahme eines Teils eines Rades eines Fahrrades versehenen Bloch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz dureligehend ist und auf seiner ganzen Höhe mindestens annähernd gleichen Quer schnitt aufweist, wobei die Längsenden des Schlitzes sieh verjüngen, und dass in der Mitte des Schlitzes, an den gegenüberliegenden -Wan dungen, gegen die Oberseite des Blockes sieh verjüngende Rippen angeordnet sind, derart,

   dass ein in den Schlitz eingeführter Fahrrad reifen in den Enden des Schlitzes und an den Rippen festgeklemmt wird. UNTERANSPRÜCHE': 1. Fahrradständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, class sich die Enden des Schlitzes gegen unten einander nähern. ?. Fahrradständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeielinet, dass die Rippen kreis- segmentförinigen Querschnitt besitzen.

   3. Fahrradständer nach Unteranspruch 2, dadurch gekeinizeiehnet, dass die Rippen am untern Ende durch einen Quersteg verbunden sind. 4. Fahrradständer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schlitz flankierenden Wände des Blockes an der Ober seite bombiert sind.