DE1825653U - Pressform zum herstellen von fahrzeugreifen. - Google Patents
Pressform zum herstellen von fahrzeugreifen.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
- B29D30/0606—Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29D30/0606—Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
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- B29D2030/0612—Means for forming recesses or protrusions in the tyres, e.g. grooves or ribs, to create the tread or sidewalls patterns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Preßform zum Herstellen von Fahrzeugreifen
------------------------------------------ - Es sind Preßformen für diesen Zweck bekannt, bei denen die das Laufflächenprofil des Reifens bestimmenden Rippen mit Hilfe eines von innen gegen die Innenseite der Form gepreßten Gießsegmentes in die Form eingegossen werden. Zu diesem Zweck ist die Form mit Eingußbohrungen versehen, die von der Außenwand der Form bis zur Innenwand durchlaufen und in die die Negativform der zu gießenden Rippen bildenden Hohlräume des Gießsegmentes einmünden. Der Durchmesser der Eingußbohrungen entspricht dabei bestenfalls den Querabmessungen der zu gießenden Rippen, meistens sind sie aus technischen Gründen sogar kleiner gehalten. Diese Bohrungen sind im gewissen Abstand über den Umfang der Form verteilt, wobei Einzelabschnitte der Rippen nacheinander durch schrittweises Versetzen des Gießsegmentes gegossen werden. Die so erhaltenen Rippen sitzen zwischen je zwei Eingußbohrungen lose auf der Forminnenwand und werden nur durch das innerhalb der Eingußbohrungen verbliebene Metall an der Formwand gehalten. Ein großer Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß die Rippen nicht genügend fest in der Form verankert sind und insbesondere beim Ausbringen des fertigen Reifens aus der Form und beim Reinigen der Form sehr leicht abbrechen.
- Zur Beseitigung dieses Nachteiles wurde bereits vorgeschlagen, entlang der einzugießenden Rippen gerade durchlaufende Nuten in die Innenwand der Form einzuarbeiten, deren Breite der von der Rippe in ihrem Verlauf seitlich überstrichenen Querabmessung entspricht. Die seitlichen, einander parallelen Begrenzungslinien dieser Nuten wurden daher durch die Querabmessung des Rippenverlaufs bestimmt. Die Eingußbohrungen mündeten nunmehr in die Nuten und nicht unmittelbar in die Hohlräume des Gießsegmentes. Bei dieser Bauart erhält man zwar eine etwas festere Verankerung der Rippen in der Form, jedoch prägt sich die an die unteren Längskanten der Rippen unmittelbar seitlich angrenzende Nutfüllung auf den hergestellten Reifen ab, so daß die fertigen Reifen stets eine laufende Markierung erhalten, die der Breite der Nuten entspricht. Dieser Nachteil macht sich im weiteren Gebrauch der Form immer stärker bemerkbar, da die Markierung nach jeder in bestimmten Zeitabständen erforderlichen Reinigung der Form immer kräftiger hervortritt. Durch diesen Nachteil wird nicht nur das äußere Ansehen in nachteiliger Weise beeinflußt, sondern die unmittelbar in der Nachbarschaft des Profileinschnitts auf der Lauffläche befindliche Einprägung verursacht eine frühzeitige Abnutzung des Profils in diesem Bereich.
- Zur Beseitigung dieses Nachteiles liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Preßform zum Herstellen von Fahrzeugreifen auszubilden, bei der die eingegossenen, das Laufflächenprofil bestimmenden Rippen einmal fest in der Formwandung gehalten werden und zum anderen einen scharfkantigen Übergang entlang der unteren Längskante ohne Beeinträchtigung durch eine in der die Lauffläche bildenden Formfläche verlaufende Nut aufweisen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß in die Formwand zur teilweisen Aufnahme jeder das Laufflächenprofil bestimmenden Rippe je eine dem Verlauf der jeweiligen Rippe entsprechende Nut eingearbeitet ist, die über Eingußbohrungen mit der Außenseite der Form verbunden ist.
- Dadurch wird einmal erreicht, daß jede Rippe entlang ihres gesamten Verlaufs um einen für eine sichere Profilverankerung hinreichenden Betrag in die Formwandung hineinragt und somit nirgendwo lose auf der Wand aufsitzt.
- Zum anderen grenzt die Rippe entlang ihrer unteren Längskanten unmittelbar an die von der Formwand gebildete die Lauffläche des Reifens formende Formfläche, so daß ein scharfkantige Übergang von Lauffläche zu Profileinschnitt gewährleistet ist. Damit wird verhindert, daß der Reifen auf seiner Oberfläche irgendwelche Markierungen, die seine Leistungsfähigkeit und sein Aussehen beeinträchtigen, erhält. Dieser scharfkantige Übergang bleibt auch nach mehrfacher Reinigung der Form erhalten.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Durc messer der Eingußbohrungen größer als die Querabmessung der Nuten. Durch diese Ausbildung wird die Verankerung der eingegossenen Profilrippen noch weiter verstärkt, da sich diese Rippen in den Eingußbohrungen fest hinter die die seitliche Abmessung der Rippen überschreitenden Eingußbohrungsgrundflächen verhaken.
- Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Neu-
erung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammen- - Die allgemein mit 2 bezeichnete Form ist an ihrer Innenseite 4 glatt ausgedreht. In die Innenseite 4 sind entsprechend dem Verlauf der einzugießenden Rippen Nuten 6 eingearbeitet. Diese Nuten können beispielsweise eingefräst oder durch Funkenerosion oder ähnliche Mittel erzeugt werden.
- Die Nuten 6 stehen über eine Anzahl voneinander auf Abstand gehaltener Eingußbohrungen 8 mit der Außenseite der Form 2 in Verbindung. Der Durchmesser der Bohrungen 8 ist vorzugsweise größer als die Querabmessung der dazugehörigen Nut.
- Die Breite der Nuten 6 entspricht über ihre gesamte Tiefe der Breite der einzugießenden Rippen.
- Zum Eingießen der Rippen wird ein nicht dargestelltes Gießsegment verwendet. Dieses Gießsegment ist mit Hohlräumen versehen, die die Negativform der zu bildenden Rippen darstellen. Das Gießsegment, welches sich in der Regel nicht über den gesamten Umfang der Form erstreckt, wird in Einzelschritten gegen aufeinanderfolgende Abschnitte der Forminnenwand gepreßt und jedesmal wird der entsprechende Abschnitt der Rippen gegossen. Die seitlichen, durch die Nuten gebildeten Öffnungen werden dabei in geeigneter Weise abgedeckt.
- Ein Beispiel der so entstandenen Rippe ist in der Zeichnung mit 10 bezeichnet. Die Rippe 10 greift um einen gewissen, bei 12 dargestellten Betrag in die Formwand ein und wird somit fest in dieser Wand gehalten. Die mit der Rippe 10 ein Stück bildenden Angußstücke 14 stüzen sich außerdem noch an der Grundfläche der Eingußbohrungen 8 bei 15 ab, was eine weitere Verstärkung der Verankerung bewirkt. Entlang der unteren Längskanten 16 stoßen die Rippen 10 unmittelbar an die Forminnenwand 4, wodurch eine saubere, scharfkantige Profiloberfläche am Reifen erzielt wird. Diese Scharfkantigkeit geht auch durch mehrfaches Reinigen der Form nicht verloren.
- Die Form besteht vorzugsweise aus Stahl, während für die Rippen insbesondere Leichtmetall vorgesehen ist. Im Rahmen des Gegenstandes der Neuerung sind verschiedene Abwandlungen möglich. Insbesondere ist die Neuerung nicht an die in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsformen der Rippen gebunden ; vielmehr können auch alle anderen Formen einschließlich gekrümmter Linien vorgesehen werden.
Claims (5)
-
S c h u t z a n s p r ü e h e ----------------------------- - 2. Preßform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Nut (6) über ihre gesamte Tiefe der Breite der dazugehörigen Rippe (10) entspricht.
- 3. Preßform nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Eingußbohrungen (8) größer ist als die Querabmessung der dazugehörigen Nut (6).
- 4. Preßform nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (2) aus Stahl besteht.
- 5. Preßform nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10) aus Leichtmetall bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960C0007770 DE1825653U (de) | 1960-12-01 | 1960-12-01 | Pressform zum herstellen von fahrzeugreifen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1960C0007770 DE1825653U (de) | 1960-12-01 | 1960-12-01 | Pressform zum herstellen von fahrzeugreifen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1825653U true DE1825653U (de) | 1961-01-26 |
Family
ID=32970224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960C0007770 Expired DE1825653U (de) | 1960-12-01 | 1960-12-01 | Pressform zum herstellen von fahrzeugreifen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1825653U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169651B (de) * | 1961-06-20 | 1964-05-06 | Phoenix Gummiwerke Ag | Vulkanisierform fuer profilierte Kraftfahrzeugluftreifen |
DE1216527B (de) * | 1962-01-08 | 1966-05-12 | Phoenix Gummiwerke Ag | Vulkanisierform zum Herstellen von Luftreifen |
-
1960
- 1960-12-01 DE DE1960C0007770 patent/DE1825653U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169651B (de) * | 1961-06-20 | 1964-05-06 | Phoenix Gummiwerke Ag | Vulkanisierform fuer profilierte Kraftfahrzeugluftreifen |
DE1216527B (de) * | 1962-01-08 | 1966-05-12 | Phoenix Gummiwerke Ag | Vulkanisierform zum Herstellen von Luftreifen |
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