DE588729C - Polsterreifen, dessen Laufdecke durch Querwaende versteift ist - Google Patents

Polsterreifen, dessen Laufdecke durch Querwaende versteift ist

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DE588729C
DE588729C DEB159049D DEB0159049D DE588729C DE 588729 C DE588729 C DE 588729C DE B159049 D DEB159049 D DE B159049D DE B0159049 D DEB0159049 D DE B0159049D DE 588729 C DE588729 C DE 588729C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/02Solid tyres ; Moulds therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/101Tyre casings enclosing a distinct core, e.g. foam
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. NOVEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e GRUPPE 2102
Polsterreifen, dessen Laufdecke durch Querwände versteift ist
Zusatz zum Patent 549
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 12. Oktober 1930.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des den Gegenstand des Patents 549 099 bildenden Polsterreifens, dessen Lauf decke durch Querwände versteift ist. Durch die Erfindung wird eine größere Versteifung an der Felge und eine größere Weichheit und Biegsamkeit an der Lauf decke und damit eine vorteilhafte Wirkung des Reifens erzielt, die insbesondere bei Reifen mit größerem Querschnitt für Kraftfahrzeuge angestrebt werden muß.
Erfindungsgemäß sind die Querwände mit
■ einer ungleichmäßigen Dicke versehen, die an der Laufdecke geringer ist als an der Felge.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich-
15. nung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch einen Formkern und veranschaulicht die Art seiner Verwendung.
Fig. 2 und 3 zeigen Längsschnitte eines mit der in Fig. 1 dargestellten Form erzeugten Reifens.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt eines mit Hilfe des in Fig. 1 gezeigten Kernes hergestellten Reifens.
Fig. 5 zeigt eine andere Gestaltung des neuen Reifens.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines Teiles des Formkernes.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels des in Fig. 5 dargestellten Reifens.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt dieses Ausführungsbeispiels.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8.
Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 8 dargestellten Reifens.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt nach Linie XI-XI der Fig. 10.
Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt eines Reifens mit Formkern, der durch Verbindung einzelner Zähne entstanden ist, im größeren Maßstabe.
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht eines Zahnes und
Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht eines Formstückes mit dem entsprechenden Kern.
In Fig. ι ist ein Reifenquerschnitt in ge-
strichelten Linien und ein Kernquerschnitt, der zum Formen der Innenseite des Reifens dient, schraffiert dargestellt. Der kreuzförmig schraffierte Teil A des Kernes entspricht dem ringförmigen Längskanal oder der mittleren Höhlung S des Reifens. Der einfach schraffierte Teil A1 des Kernes ist quer ausgefräst und zeigt die Zähne, die zum Abformen der Hohlräume des Reifens dienen, während die
ίο zwischen den Zähnen befindlichen Zwischenräume den Querwänden des Reifens entsprechen. Man erhält diese Zwischenräume in dem Kern mittels Fräser, die drei Stufen haben, und zwar derart, daß ihre Zahnspitzen die in strichpunktierten Linien α-α, fr-b1 und b2-b2 angedeuteten Bogen beschreiben. Hierzu kann man entweder einen zylindrischen Fräser F1 oder einen konischen Fräser F2 benutzen. Wenn man einen zylindrischen Fräser F1 benutzt, entsteht die bekannte Form der Querwände iA, die im Längsschnitt in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn man einen konischen Fräser F2 benutzt, erhält man die in Fig. 3 gezeigten bekannten Ouerwände xB.
Um erfindungsgemäß Querwände zu schaffen, die am Umfang leichter beweglich sind als an den Befestigungsschenkeln, kann man wie folgt vorgehen:
Der Frässchnitt α-α oder erste Schnitt wird mit einem zylindrischen Fräser F1 von der Breite c ausgeführt, und die seitlichen Frässchnitte ty-b1 und b2-b2 werden mit einem kegelförmigen Fräser F2 hergestellt, der am Umfang die Breite e hat und dessen Steigung beliebig gewählt wird. Mit einem so gefrästen Kern erhält man den Reifen nach Fig. 4, dessen Wände .18 bei 19 in der Nähe der Laufdecke 2 dünner sind als bei 20 längs der Seitenwände des Reifens. Der Reifen läßt sich leicht aus der Form nehmen.
Bei der Herstellung des Kernes kann man den Frässchnitt α-α abwechselnd aussetzen. Mit dem zylindrischen Fräser erhält man dann den in Fig. 6 gezeigten Kern, der den Reifen nach Fig. 5 ergibt, bei dem die Wände 21 an den Seitenteilen verjüngt sind. In diesem Fall entstehen zweimal mehr Wände auf den Seitenteilen als in der Nähe der Laufdecke.. Man kann auch den kegelförmigen Fräser für die Seitenteile fr-bx und b2-b2 anwenden.
Anstatt den Schnitt α-α abwechselnd ganz fortzulassen, kann man ihn auch flacher machen, wodurch je nach Wunsch eine Regelung der Weichheit des Reifens nach Fig. 7 erzielt wird, bei dem die normalen Wände 1 ° mit Wänden 22 von geringerer Höhe abwechseln.
Ebenso ist es möglich, die seitlichen Schnitte W-b1, b2-b~ zu ändern und sie derart zu vertiefen, daß der Kern der Form die Breite des Längskanals 5 des Reifens verringert Diese Vertiefung der Schnitte kann auf beiden Seiten symmetrisch, aber abwechselnd an jeder zweiten Wand ausgeführt werden, wobei der in Fig. 8 und 9 dargestellte Reifen mit Wänden i° und 23 von wechselnder Länge entsteht. Die Wände 24 können auch unsymmetrisch auf beiden Seiten versetzt sein, wie Fig. 10 und 11 zeigen. Auf jede Weise wird so der Fuß des Reifens versteift und der an der Laufdecke befindliche Reifenteil viel weicher als der Fuß.
Die vorhergehenden Ausführungsbeispiele ermöglichen zwar, die Weichheit der Laufdecke und des Reifenfußes zu ändern, aber sie bleiben dennoch gewissen Beschränkungen unterworfen, die von den Bedingungen des Aushebens aus der Form abhängig sind. Man kann diese Schwierigkeiten durch das aus den Fig. 12, 13 und 14 ersichtliche Verfahren überwinden.
Dieses Verfahren besteht darin, daß die Wände mittels einer Form hergestellt werden, die einen aus einzelnen Zähnen 25 zusammengesetzten Kern aufweist. Die Gestalt jedes Zahnes kann derart gewählt werden, daß die Wände an der Lauf decke nicht so dick sind wie am Reifenfuß.
Die einzelnen Zähne 25 bestehen aus Platten, die am Kopfende 26 am dicksten sind. Die Dicke der Platte nimmt nach dem Fußende 27 hin mehr oder weniger allmählich ab, wie Fig. 13 zeigt. Der Formkern wird durch die Verbindung einer geeigneten Anzahl dieser Zähne 25 erhalten, die nebeneinander in die Form eingesetzt werden, wie beispielsweise Fig. 14 zeigt, in der diese Platten am Fuß als Zungen 28, 28s ausgebildet sind, die in ringförmige Nuten 29-29° keilförmig eingreifen, die in den Teilen 31 der zweiteiligen Form vorgesehen sind, von denen der eine dargestellt ist. Ansätze 30 der Plattenfüße sichern den gewünschten Abstand der Zähne. Die Dicke der Reifenwände kann beliebig geändert werden. Die Dicke der Ansätze wird verkleinert, wenn die Zahl der Querwände möglichst groß und demgemäß die Wandstärke der Wände entsprechend geringer werden soll. Zwischen zwei Platten können-Verdickungsbeilagen eingefügt werden, wenn dickere Querwände entstehen sollen.
Die mit den Platten nach Fig. 13 und 14 erhaltenen Querwände sind in Fig. 12 mit 32 bezeichnet. Die besondere Gestaltung der Platten ist als Beispiel dargestellt, da im Rahmen der Erfindung noch viele andere Aiisführungsarten möglich sind.
Der Reifen nach Fig. 14 ist mit üblichen Längswänden versehen. Aber auf Grund der Erfindung werden auch Reifen geschaffen, die
nur Querwände haben, die nicht von Längswänden gekreuzt werden.
Ohne die Grenzen des Erfindungsgegenstandes zu überschreiten, können Änderungen vorgenommen werden. Z. B. können die Zahne anstatt quer und senkrecht zur Reifenebene auch schräg zu dieser stehen, oder sie können Rippen oder eine quer verlaufende Krümmung bilden oder mit Zwischenwänden so kombiniert sein, daß sie kontinuierliche Längswände bilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Polsterreifen, dessen Laufdecke durch Querwände versteift ist, nach Patent 549 099, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände eine ungleichmäßige Dicke aufweisen, die an der Laufdecke geringer ist als an der Felge, so daß die Versteifung des Reifens an der Felge und die Weichheit des Reifens an der Lauf decke am größten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB159049D 1932-01-12 1933-01-05 Polsterreifen, dessen Laufdecke durch Querwaende versteift ist Expired DE588729C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2866110A (en) * 1953-12-21 1958-12-23 Schon Richard Rolling electric machine with increased torque
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EP0025674A1 (de) * 1979-09-04 1981-03-25 George Roberts Pannensicherer, unaufblasbarer Reifen und Verfahren zu dessen Herstellung

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