AT288476B - Tragstück für eine Mittelpufferkupplung - Google Patents

Description

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  Tragstück für eine Mittelpufferkupplung 
Die Erfindung betrifft ein Tragstück für eine Mittelpufferkupplung, das im wesentlichen dreieckige
Grundrissform hat und mit den Langträgern und dem Kopfträger eines Wagenuntergestelles verbunden ist, wobei ein mittlerer, in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckender Teil des Tragstückes von hutprofilartigem Querschnitt mit seitlich von diesem angeordneten, die Seitenkanten der Dreiecksform des Tragstückes bildenden, mit der Öffnung zur Mitte weisenden C-Profilteilen verschweisst ist. 



   Die bekannten, aus einem parallelen Plattenpaar mit Stegen, einem trapezförmigen starren
Rahmen oder aus   T-oder J-Trägern   gebildeten Tragstücke haben den Nachteil, dass sie durch den erforderlichen Materialaufwand verhältnismässig schwer sind und darüber hinaus lange Schweissnähte besitzen. Die Herstellung der bekannten Tragstücke nimmt besonders durch die langen Schweissnähte viel Arbeitszeit in Anspruch. 



   Auch bei den bekannten, mit Hutprofilmittelteilen und C-profilartige Seitenteilen ausgestattetes Wagengestellen müssen verhältnismässig lange Schweissnähte in Kauf genommen werden, weil diese in zwei übereinanderliegenden Ebenen meist über die ganze Länge der zu verbindenden Teile ausgeführt sind. 



   Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die seitlichen C-Profilteile mit ihren unteren Schenkeln an die Flanschen des Hutprofilteiles, gegebenenfalls unter Belassung von Ausnehmungen, stumpf angeschweisst sind, mit den oberen Schenkeln dagegen lediglich über ein Teilstück, das kleiner als die halbe Länge des Tragstückes ist, mit den Hutprofilwangen verschweisst sind. 



   Ein Vergleich der erfindungsgemässen Ausführungsform eines Tragstückes mit dem bekannten, aus einem Plattenpaar bestehenden Tragstück, zeigt deutlich, dass die Schweissnähte beim Erfindungsgegenstand wesentlich kürzer sind als beim bekannten Tragstück. Bei diesem müssen nämlich sowohl an der Ober-als auch an der Unterseite der eingesetzten Stege Schweissnähte vorgesehen werden, deren Länge fast zwei Drittel der Schenkel des Plattendreieckes beträgt. 



   Die Erfindung besteht auch darin, dass die oberen Schenkel der C-Profilteile stirnseitig sowohl mit dem Kopfträger als auch mit dem Langträger und hinten mit der zugehörigen Wange des Hutprofilteiles und gegebenenfalls mit einer an sich bekannten, quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten lotrechten Abschlussplatte verschweisst sind. 



   Nach einem andern Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schweissnähte zwischen den oberen Schenkeln der C-Profilteile und den Wangen des Hutprofilteiles durch ein verbreitertes Ende des oberen Schenkels länger als die Schweissnaht zwischen diesem und der Querplatte. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht schliesslich darin, dass die unteren Schenkel der C-Profilteile allein oder zusammen mit den mit ihnen verschweissten Flanschen des Hutprofilteiles in an sich bekannter Weise zur Fahrzeugmitte hin geneigt angeordnet sind. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. 



  Es   zeigen : Fig. 1   das erfindungsgemässe Tragstück in der Draufsicht, Fig. 2 ein Schnittbild nach der Linie   lI-lI   der Fig. l, Fig. 3 ein Schnittbild nach der Linie   HI-111   der Fig. l, Fig. 4 das erfindungsgemässe 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 die seitlichen C-Profilteile (4, 5) mit ihren unteren Schenkeln (8, 9) an die Flanschen (2, 3) des Hutprofilteiles, gegebenenfalls unter Belassung von Ausnehmungen (10 bis 13), stumpf angeschweisst sind, mit den oberen Schenkeln dagegen lediglich über ein Teilstück, das kleiner als die halbe Länge des Tragstückes ist, mit den Hutprofilwangen (21, 22) verschweisst sind. EMI3.2 (17, 18) der C-Profilteile (4, 5) stirnseitig sowohl mit dem Kopfträger (14) als auch mit dem Langträger (15, 16) und hinten mit der zugehörigen Wange (21, 22) des Hutprofilteiles (1) und gegebenenfalls mit einer an sich bekannten, quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten lotrechten Abschlussplatte (32) verschweisst sind (Fig.

   1). EMI3.3 zwischen den oberen Schenkeln (17, 18) der C-Profilteile (4, 5) und den Wangen (21, 22) des Hutprofilteiles (1) durch ein verbreitertes Ende (26, 27) des oberen Schenkels länger als die EMI3.4 unteren Schenkel der C-Profilteile allein oder zusammen mit den mit ihnen verschweissten Flanschen des Hutprofiles in an sich bekannter Weise zur Fahrzeugmitte hin abfallend geneigt (34, 35) angeordnet sind (Fig. 2).

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DL-PS 61 568 OE-PS 248 489 DT-PS 961 545 US-PS 3 266 441 FR-PS 1 443 647