DE628159C - Stumpfgeschweisster Stehblechstoss - Google Patents

Stumpfgeschweisster Stehblechstoss

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DE628159C
DE628159C DESCH101679D DESC101679D DE628159C DE 628159 C DE628159 C DE 628159C DE SCH101679 D DESCH101679 D DE SCH101679D DE SC101679 D DESC101679 D DE SC101679D DE 628159 C DE628159 C DE 628159C
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standing plate
standing
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DESCH101679D
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KONRAD SCHMIDT DIPL ING
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KONRAD SCHMIDT DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • E04B1/5806Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile
    • E04B1/5812Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile of substantially I - or H - form

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Stumpfgeschweißter Stehblechstoß Die Erfindung bezieht sich auf einen stumpfgeschweißten Stehblechstoß von auf Biegung beanspruchten Trägern. Es ist bekannt, bei derartigen Verbindungen die stumpf gegeneinander stoßenden Bleche durch seitlich aufgeschweißte Laschen, welche die Stumpfnaht überbrücken, zu verstärken, wie es z. B. die Abb. t und 2 der Zeichnung veranschaulichen. Für rein statische, also ruhende Belastungsfälle dürfte im allgemeinen diese Anordnung genügen, da sich dabei eine genügende Festigkeit des Blechstoßes erzielen läßt. Anders liegen jedoch die Verhältnisse, wenn derartige Verbindungen einer dauernd wechselnden Beanspruchung ausgesetzt sind. Es zeigen sich alsdann Risse bzw. Brüche, die von den Stellen A (vgl. Abb. i) ausgehen, und zwar bereits bei einer Beanspruchung, die auch bei guter Ausführung der Stumpfnaht niedriger liegt als bei einem reinen Stumpfstoß ohne Laschen. Die Ursache des vorzeitigen Bruches dürfte in der Hauptsache in den infolge der plötzlichen Umlenkung des Kraftflusses verursachten Spannungsspitzen an den Stellen bei A liegen.
  • Man hat weiter bereits vorgeschlagen, die zu verbindenden Träger in der Mitte des Steges zu schlitzen und die beiden so gebildeten Hälften auseinanderzubiegen, so daß in der Mitte ein Raum für die Einfügung eines Zwischenbleches, eines sogenannten Herzstückes, entstand. Das Herzstück besaß eine erheblich größere Stärke als die Stege der Träger und wurde mit Hilfe von Kehlnähten auf beiden Seiten mit den Stegen verschweißt. Die Nachteile dieser Bauart liegen erstens in der Anwendung der Kehlnähte, bei denen eine scharfe Kraftumlenkung erfolgen muß, welche die Ursache von Rissen und Brüchen ist, .und zweitens darin, daß die im wesentlichen auf Schub beanspruchten Schweißnähte in der Mitte, d. h. in der neutralen Zone der Träger, dagegen die auf Zug bzw. Druck beanspruchten Nähte in den am meisten beanspruchten Randzonen der Träger liegen.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die in der Stehblechebene angeordneten Laschen in den Randzonen des Trägersteges liegen und mit dem Stehblech mittels im wesentlichen auf Schub beanspruchter, in der Stehblechebene liegender Stumpfnähte verbunden sind. Zweckmäßig sind die Stoßlaschen so weit an die Schwerpunktlinie der verbundenen Stehbleche bzw. des Trägers herangeführt, daß die zulässige Beanspruchung der die beiden Stehblechenden unmittelbar verbindenden Stoßnaht nicht überschritten wird.
  • An Hand des in den Abb. 3 und q. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Abb. 3 zeigt einen Stehblechstoß in Ansicht, die Abb. 4. im Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Mit i sind die durch die Stumpfnaht gestoßenen Stehbleche bezeichnet, mit 2 die Gurtplatten, die ungestoßen durchlaufen. 3 sind die in der Ebene der Stehbleche eingelegten Stoßlaschen.
  • Die Länge der im wesentlichen auf Schub beanspruchten Stumpfnähte, welche die Verbindung zwischen den Stehblechen i und den Laschen 3 herstellen, ist so bemessen, daß hier die zulässige Beanspruchung auf Schub nicht überschritten wird.
  • . Diese Stumpfnähte sind ferner zweckmäßig so nahe an die Schwerpunktlinie X-X des Trägers herangeführt, daß die Beanspruchung der auf Zug bzw.Druck beanspruchten eigentlichen Stumpfnaht der Bleche z innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt.
  • Die Dicke der Stoßlaschen kann in an sich bekannter Weise größer gewählt werden als die der Stehbleche selbst.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stumpfgeschweißter Stehblechstoß von auf Biegung beanspruchten Trägern mit in der Stehblechebene angeordneten Laschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen in den Randzonen des Trägersteges liegen und mit dem Stehblech mittels im wesentlichen auf Schub beanspruchter, in der Stehblechebene liegender Stumpfnähte verbunden sind.
  2. 2. Stehblechstoß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßlaschen so weit an die Schwerpunktlinie der verbundenen Stehbleche bzw. des Trägers herangeführt sind, daß die zulässige Beanspruchung der die beiden Stehblechenden unmittelbar verbindenden Stoßnaht nicht überschritten wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111877543A (zh) * 2020-08-04 2020-11-03 中建钢构江苏有限公司 一种厚度不同的两种板材的对接结构及对接方法

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111877543A (zh) * 2020-08-04 2020-11-03 中建钢构江苏有限公司 一种厚度不同的两种板材的对接结构及对接方法
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