DE723533C - Gurt fuer die mit Laufradschienen versehenen Traeger von Kranen o. dgl. - Google Patents

Gurt fuer die mit Laufradschienen versehenen Traeger von Kranen o. dgl.

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Publication number
DE723533C
DE723533C DEM144755D DEM0144755D DE723533C DE 723533 C DE723533 C DE 723533C DE M144755 D DEM144755 D DE M144755D DE M0144755 D DEM0144755 D DE M0144755D DE 723533 C DE723533 C DE 723533C
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DE
Germany
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iron
belt
cranes
web
carrier
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Expired
Application number
DEM144755D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Zitzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE723533C publication Critical patent/DE723533C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C6/00Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Gurt für die mit Laufradschienen versehenen Träger von Kranen o. dgl. Es ist bekannt, für Träger, und zwar auch für die im Kranbau gebräuchlichen Gurte, durchlaufende T-Profile zu verwenden, die für einen gewissen Belastungs- und Spannweitenbereich genügen. Bei Überschreitung dieses Bereiches mußte bisher das Profil durch Auflage von Platten versteift werden, welche den Nachteil hatten, daß sie die Anbringung einer einwandfreien Schienenverbindung sehr erschweren.
  • Man verwendete daher für größere Gurtkräfte vielfach die erheblich steiferen 1-Eisen oder ähnliche, aus Winkeleisen und Stegblechen zusammengesetzte Profile. Z. B. ist eine Verbindung eines I-Eisens mit einem U-Eisen bekannt, bei der das I-Eisen senkrecht stand und das U-Eisen mit waagerecht liegendem Steg .auf den oberen Flansch des I-Eisens gelegt war. Auf dem U-Eisen war dann die Schiene für die Kranbahn angeordnet. Diese Ausführung hatte zunächst den Nachteil, keinen brauchbaren Anschluß für die- Füllstäbe zu gewähren, da hier der untere Flansch ' des I-Eisens hinderlich ist. Außerdem ist die Befestigung der Schiene schwer vorzunehmen, da die hierfür erforderlichen Nieten außer durch den Schienenfuß auch durch den Steg des U-Eisens und den oberen Flansch des I-Eisens hindurchgeführt werden müssen.
  • Ferner ist eine Ausführung benutzt worden, die aus einem Stegblech und einem waagerecht darübergelegten Flacheisen besteht, wobei in den beiden Winkeln des Stegbleches und des waagerechten Flacheisens je ein Winkeleisen ,angeordnet ist. Die Schiene liegt dann auf dem waagerechten Flacheisen. Diese häufig gebrauchte Ausführung hat zunächst den Nachteil, aus vielen Einzelteilen -zusammengesetzt zu sein, was erhebliche Werkstattarbeit bedeutet, einerlei, ob die Einzelteile durch Nieten oder durch Schweißen miteinander verbunden sind. . Außerdem besitzt auch diese Ausführung den Nachteil, daß die Schiene nur in unbefriedigender Weise auf dem Gurt befestigt werden kann.
  • Schließlich ist eine Ausführung bekanntgeworden, die lediglich aus einem Stegblech und einem darübergelegtenFlacheisen besteht. Stegblech und Flacheisen sind dabei durch zwei längs laufende Schweißnähte miteinander verbunden. Die Schiene ist mit dem Flacheisen vernietet. Bei einer solchen Ausführung besteht die Gefahr, daß sich das Stegblech seitlich ausbeult. Um diese Gefahr zu vermeiden, muß entweder der Steg stärker gewählt werden, was ein Mehrgewicht bedingt, oder müssen beiderseits des Stegbleches zusätzliche Längsaussteifungen angeordnet werden. Auch dies bedeutet Mehrarbeit und meistens Mehrgewicht. Außerdem hat diese Ausführung den Nachteil, daß die Schweißnaht von der Nullinie des Gesamtquerschnittes ziemlich weit entfernt liegt und infolgedessen im Belastungsfall ziemlich erheblichen Deformationen ausgesetzt ist, die man den Schweißnähten gerne fernhält. Für den Unterzug solcher Fachwerksträger ist auch bereits eine einfache Verbindung eines 1-Eisens mit einem an den Flansch des I-Eisens angelegten Flacheisen bekannt. Diese Konstruktion, die als Unterzug an sich gut brauchbar ist, würde als Oberzug, bei dem die Laufschiene auf dem Flacheisen angebracht werden müßte, auch nicht befriedigend sein, da dann die Nieten zur Befestigung der Schiene durch das Flacheisen und den Flansch des I-Eisens geführt werden müßten, was an sich nachteilig ist. Außerdem würde eine solche Konstruktion, als Oberzug verwendet, deshalb nicht ausreichen, weil der Steg der normalen T-Eisen für die hier vorliegenden Beanspruchungsfälle nicht ausreichend hoch ist. Machte man ihn jedoch hoch genug, so würde wieder die Gefahr des Ausbeulens auftreten.
  • Der Gegenstand der Erfindung vermeidet nun die obengenannten Nachteile. Sie geht von einem Gurt für die mit Laufschienen versehenen Träger von Kranen o. dgl. aus, der aus einem T-Profileisen besteht, an dessen Steg die Fachwerkstäbe unmittelbar angeschlossen sind. Die Erfindung besteht nun darin, daß ein zwischen dem T-Profileisen und der Schiene eingefügtes Stegprofileisen mit seinem Steg aufrecht angeordnet ist. Als Stegprofileisen können dabei T-Eisen, I-Eisen und ein oder zwei U-Eisen verwendet werden. Diese Anordnung vereinigt miteinander sowohl die Sicherheit gegen seitliches Ausknikken als auch den Vorteil, der darin besteht, daß die Schweißnähte in die Nullinie oder wenigstens in deren Nähe fallen. Dabei wird die Möglichkeit eines bequemen Anschlusses der Fachwerkteile an den glatten Steg offengehalten und sind insgesamt sehr günstige kleine Gewichte ausreichend. Als besonders vorteilhaft hat sich dabei eine Ausführung ausgezeichnet, welche zwei übereinanderliegende durchlaufende T-Profileisen verwendet, von denen der Steg des die Laufbahnschienen tragenden Eisens auf dem Flansch des anderen Profileisens aufgeschweißt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines aus zwei übereinandergelegten T-Eisen bestehenden Gurtträgers einer Kranbahn in Ansicht (Abb. i) und im Schnitt (Abb. a) dargestellt.
  • Der Gurtträger besteht `hier aus zwei übereinander angeordneten T-Eisen z, von denen das obere mit seinem Steg 3 auf dem Flansch .4 des unteren Eisens aufsitzt und dort fest verschweißt ist (Schweißnähte 6). Der obere Flansch a trägt die auf ihm aufgenieteten Laufschienen 7, während der untere Steg 5 für eine unmittelbare (knotenblechfreiel Befestigung der Füllstäbe 8 der daran anschließenden Ausfachung frei ist. Durch entsprechende Wahl der Steghölie lassen sich die Widerstandsmomente und Gurtflächen beliebig verändern (vgl. die strichpunktiert eingezeichnete Nullinie g ), insbesondere beim unteren Steg 5 eine Angleichung an die nach den Enden hin abnehmenden Beanspruchungen erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gurt für die mit Laufradschienen versehenen Träger von Kranen o. dgl., der aus einem T-Profileisen besteht, an dessen Steg die Fachwerkstäbe unmittelbar angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem T-Profileisen und der Schiene eingefügtes Stegprofileisen mit seinem Steg aufrecht angeordnet ist. a. Träger nach Anspruch i, gekeiiiizeichnet durch zwei übereinanderliegende durchlaufende T - Profileisen (i), von denen der Steg (3) des die Laufbahnschienen (7) tragenden Eisens auf dem Flansch des anderen Profileisens aufgeschweißt ist.
DEM144755D 1939-04-07 1939-04-07 Gurt fuer die mit Laufradschienen versehenen Traeger von Kranen o. dgl. Expired DE723533C (de)

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DEM144755D DE723533C (de) 1939-04-07 1939-04-07 Gurt fuer die mit Laufradschienen versehenen Traeger von Kranen o. dgl.

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Publications (1)

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DE723533C true DE723533C (de) 1942-08-06

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ID=7335616

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DE (1) DE723533C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218679B (de) * 1960-10-14 1966-06-08 Maria Bartmann Fahrbahntraeger fuer Kranbruecken und Kranbahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218679B (de) * 1960-10-14 1966-06-08 Maria Bartmann Fahrbahntraeger fuer Kranbruecken und Kranbahnen

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