DE937914C - Ausbildung und Befestigung von Arbeitsgeruesten fuer geschweisste Stahlbauwerke - Google Patents

Ausbildung und Befestigung von Arbeitsgeruesten fuer geschweisste Stahlbauwerke

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DE937914C
DE937914C DEG12366A DEG0012366A DE937914C DE 937914 C DE937914 C DE 937914C DE G12366 A DEG12366 A DE G12366A DE G0012366 A DEG0012366 A DE G0012366A DE 937914 C DE937914 C DE 937914C
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DE
Germany
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fastening
training
work scaffolding
welded steel
scaffolding
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Expired
Application number
DEG12366A
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English (en)
Inventor
Otto Reckwitz
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Ausbildung und Befestigung von Arbeitsgerüsten für geschweißte Stahlbauwerke Die Erfindung bezieht sich auf Arbeitsgerüste für die Herstellung von Bauwerken, dlie aus miteinander verschweißten Stahlblechplatten bestehen. Bei solchen Bauwerken, insbesondere zylindt,ischen Großbehältern für Gase oder Flüssigkeiten, sind an den Stoßstellen der übereinan.derstehenden Schüsse sowie der einzelnen Platten innerhalb jedes Schusses in verschiedenen Höhenlagen über dem Erdboden die waagerechten bzw. senkrechten Verbindungsschweißnähte zu ziehen. 7ur Durchführung solcher Arbeit-en werden Arbeitsgerüste benötigt, dei sich an den im Gegensatz zu genieteten Behältern usw. nicht mit Bohrungen versehenen Platten nicht ohne weiteres- anbringen lassen.
  • Man hat sich in derartigen Fällen. bisher damit beholfen, daß etwa zum Anschrauben der Arbeitsgerüste dienende Flach- oder Winkeleisen durch eine später wieder zu lösende Schweißverbindung an den Platten befestigt wurden. Um diese verhäItnismäßig umständliche Methode zu vermeiden und :durch ein einschl.ieß,lich aller Hilfsglieder leichter, also mit geringerem Zeit- und Kostenaufwand anzubringendes und auch wieder abzunehmendes Arbeitsgerüst zu ersetzen, besteht die Erfindung darin, daß zwischen zwei übereinanderstehenden Platten in bestimmten Abständen mit je einem geschlossenen Längsschlitz versehene Bleche waagerecht eingesetzt sind, .in deren Längsschlitze jeweils beiderseits der Plattenwand mit Haken. für das Einhängen von Zuggliedern versehene Bleche senkrecht eingesetzt und z. B. mittels eines Keiles festgeklemmt sind. Der Gegenstand der Erfindung ist .in der Zeichnung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt; es zeigt Abb. i die Seitenansicht eines aus: mehreren B,leohschüssen bestehenden. zylindrischen. Großbehälters im Bauzustand, Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Behälterwand- mit beiderseitigen Arbeitsgerüsten und Abb. 3 bis 6 Einzelheiten .der Ausführung nach Abb: 2.
  • Wie die Abb. i erkennen l.ä.ßt, !handelt es sich. bei der praktischen Anwendung der vo !liegenden Erfindung vorzugsweise um die Herstellung zylindrischer Großbehälter, die zur Speicherung von. Gasen oder Flüssigkeiten bestimmt .sind und) deren Wände aus entsprechend gekrümmten, rechteckigen Plattere i in mehreren übereinanderstehenden ringförmigen Schüssen zusammengeschweißt werden. Mit 2 sind die in :gewissen Abständen über den. Behälterumfang verteilten, dreieckförmigen Tragkonstruktionen der äußeren Arbeitsgerüste bezeichnet.
  • Die Ausbildung dieser Tragkonstruktionen, und ihre Befestigung an der Behälterwand können im Rahmen der Erfindung besonders einfach sein; bei der Ausführung nach Abb.2 bis 6 sind, nämlich sowohl Schraub- als auch Schweißverbindungen. ganz vermieden. Zwischen. zwei. übereinanderstehenden Platten i der Behälterwanc1 sind in den für die Tragkonstruktionen 2 gemäß Abb. i vorgesehenen. Abständen mit einem geschlossenen Längsschlitz versehene Bleche 3 waagerecht angeordnet. In dem Schlitz jedes dieser Bleche befinden sich beiderseits .der Wandplatten zwei. unter sich gleiche senkrechte Bleche q., die mittels eines gemeinsamen, sich gegen die eine Seite der Behälterwand anlegenden, selbsthemmenden Keiles 5 festgespannt sind, wodurch zugleich auch die beiden übereinanderstehenden Wandplatten in ihrer gegenseitigen Lage gesichert sind.
  • Die senkrechten Bleche q. haben am oberen und am unteren Ende je einen Haken.; diese Haken dienen zum Einhängen von aus. Flachstahl bestehenden Zuggliedern 6 bzw. 7, die an ihrem anderen, unteren Ende in .gleichartiger Weise kraftschlüseig mit dem äußeren bzw. inneren Ende der verstärkten, hochkant stehenden Bodenbleche B. der Tragkonstruktion verbunden sind. Auf diesen Bodenblechen,. die etwas vor ihrem äußeren Ende mit einer Einstecköfbnun@g od. d@gl. zur Aufnahme von Geländerstützen 9 versehen sind, liegen parallel zu den Wandplatten i verlaufende Bohlen io :als Arbeitsbühne. -Solche Gerüste werden längs des ganzen Umfanges der kreisbogenförmigen Behälterwand (vgl. Abb. 3 und q.) auf der Außen- und der Innenseite derselben im Bereich jedes Schusses angeordnet, bis in allen jeweils vön der betreffenden Arbeitsbühne aus erreichbaren Plattenfugen. Schweißnähte gezogen sind. Die Bileche 3 werden zweckmäßig nicht mit der Behälterwand- verschweißt; sie werden nach dem Abbau der Tragkonstruktion. und aller zugehörigen Teile weggestemmt oder auf andere Weise entfernt. Anschließend werden die betreffenden Stellen dichtgeschweißt.
  • Abgesehen von Behältern mit in sich einen geschlossenen Ring bildenden Wandungen; läßt sich der Gegenstand der Erfindung auch bei der Herstellung anderer, in ähnlicher Weise aus, einzelnen Platten zusammenzuschweißender Wandungen, z. B. den großen, ebenen Seitenwänden eines Schwimmdoc'kes, anwenden.. Einen. weiteren Vorteil bringt die Erfindung durch den. Fortfall der bei den bekannten Befestigungsarten von Gerüsten bisher erforderlichen zahlreichen und verhältnismäßig langen Schweißnähte, .die nicht nur dlürch Kerbwirkung eine Qualitätsverringerung des gegebenenfalls. bereits vergüteten. Mäteria.ls verursachen können., sondern auch nach Entfernung der vorübergehend angesehweißten'- -Möntageteile gewisse, äußerlich sichtbare Materialbeschädigungen hinterlassen. Im übrigen eignen sich die verhältnismäßig, kleinen bzw. schmalen, langen Einzelteile der Gerüst- und, . Tragkonstruktion - zum, raumsparenden Verpacken: und Versenden, was für eine im Sinne der - Erfindung .durchgeführte Montage an. weiter entfernten Orten, selbst im Ausland und in. Übersee, von praktischem Wert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausbildung und Befestigung von Arbeitsgerüsten für als geschweißte Blechkonstruktionen nusouführende Bauwerke, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen. zwei übereinanderstehenden Platten (i) .in bestimmten Abständen mit je einem geschlossenen Längsschlitz versehene Bleche (3) waagerecht eingesetzt sind, in deren Längsschlitze jeweils beiderseits der Plattenwand mit Haken für .das Einhängen von Zuggliedern (6, 7) versehene Bleche (4) senkrecht eingesetzt und' z. B. mittels eines Keiles (5) festgeklemmt sind.
DEG12366A 1953-08-02 1953-08-02 Ausbildung und Befestigung von Arbeitsgeruesten fuer geschweisste Stahlbauwerke Expired DE937914C (de)

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