DE2212205B2 - Haltevorrichtung beim Zusammenbau von Großbehältern - Google Patents

Haltevorrichtung beim Zusammenbau von Großbehältern

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DE2212205B2
DE2212205B2 DE19722212205 DE2212205A DE2212205B2 DE 2212205 B2 DE2212205 B2 DE 2212205B2 DE 19722212205 DE19722212205 DE 19722212205 DE 2212205 A DE2212205 A DE 2212205A DE 2212205 B2 DE2212205 B2 DE 2212205B2
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Werner 4140 Rheinhausen Herrenbrueck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/04Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal
    • E04H7/14Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal ball-shaped

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Schalenstücke beim Zusammenbau von Großbehältern mit als Rotationskörper, vorzugsweise kugelförmig, 2"> gestalteter Schale, die aus ringförmigen, jeweils aus mehreren doppelt gekrümmten Schalenstückun zusammengeschweißten Schüssen besteht.
Derartige Großbehälter, die häufig zur Speicherung von Flüssigkeiten oder Gasen oder auch als Sicherheits- so behälter für Kernkraftanlagen dienen, werden am Aufstellungsort durch Zusammenschweißen der zuvor maßgerecht geschnittenen und auf die richtige Form gepreßten Schalenstücke in der Weise hergestellt, daß die einzelnen Schalenstücke jedes Ringschusses mit den r> jeweils darunter gelegenen Schalenstücken des schon montierten Ringschusses und ggf. mit dem seitlich benachbarten Schalenstück verschweißt werden. Um sie hierfür in die richtige Lage zu bringen und in dieser zu halten, bis sie verschweißt sind, werden sie üblicherweise mittels waagerechter Träger entweder gegen einen zentralen Hilfsmast oder ein den Behälter von außen umgebendes Gerüst — bei Kernkraftanlagen auch gegen ein gleichzeitig zu errichtendes, den Großbehälter umgebendes Betonbauwerk — abgestützt. Wenn eine derartige Abstützung nicht möglich war, sind auch sogenannte Montagefinger verwendet worden, die jeweils am unteren, schon montierten Ringschuß befestigt und auf das neu zu montierende Schalenstück aufgelegt werden (vgl. DE-OS 19 21 888 bzw. DE-AS so 10 35 346).
Diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen haben erhebliche Nachteile, da sie entweder das Vorhandensein eines Stützgerüstes oder einer größeren Anzahl von an die Blechoberfläche angeschweißter Befesti- ■>■> gungsmittel für die Montagefinger voraussetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die geschilderten Nachteile vermeidet, also einerseits vom Vorhandensein eines Stützgerüstes unabhängig ist, andererseits die Anzahl von auf der Blechoberfläche anzubringenden Befestigungsmittel auf eine Mindestzahl beschränkt und darüber hinaus ein sehr einfaches Einstellen der zu montierenden Schalenstücke in die erforderliche Lage ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanipruchs.
Füi die Errichtung von zylindrischen Großbehältern und ähnlichen Bauwerken ist es bereits aus der FR-PS 15 15 277 bekannt, am Rande des kreisförmigen Dachs, das mit der Errichtung des Bauwerks ständig am obersten aus mehreren Wandelementen zusammengesetzten Schuß gehalten wird, den einzelnen Wandelementen zugeordnete neigungsversteübare Stützböcke anzubringen, die jeweils an ihrem oberen Ende mit einer Seilrolle versehen sind. Da das über die Seilrolle geführte Seil mit seinem losen Ende jeweils an den vom Boden aufzuziehenden Wandelementen angeschlagen und mit seinem festen Ende an einer auf dem Dach befestigten Seilwinde geführt wird, handelt es sich bei diesen bekannten Vorrichtungen um einzelne Kräne, die einen erheblichen Aufwand mit sich bringen, und die — da sie an einem vorgefertigten Dach montiert sind — für kugelförmig o. ä. gestaltete Behälter nicht verwendbar sind.
Bei der Haltevorrichtung nach der Erfindung ist es leicht möglich, durch Nachstellen der Seile oder Veränderung der Höhe des Stützbocks das zu montierende Schalenstück in die richtige Lage zu bringen und dort zu halten, bis die VerbindungsEchweißungen beendet sind. Der Stützbock steht unmittelbar auf der Oberfläche des darunter gelegenen Ringschusses und braucht auf dieser nicht befestigt zu werden. An den ösen werden die Seilkräfte annähernd tangential in die Blechoberfläche eingeleitet, können also von dieser als Membranspannungen ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden. Ein besonderer Vorteil liegt in der Möglichkeit, die an der Blechoberfläche der Schalenstücke angeschweißten Ösen zur Seilbefestigung sowohl zur Montage dieses Schalenstücks als auch des darüber gelegenen zum nächstfolgenden Ringschuß gehörenden Schalenstücks zu verwenden. Dadurch kann die Anzahl der Befestigungsmittel auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Seitenansicht einen kugelförmigen Großbehälter während des Zusammenbaus mit der aufgesetzten Haltevorrichtung.
Der in ein Betonfundament 1 eingespannte Behälter besteht aus mehreren Ringschüssen 2, von denen jeder aus einer größeren Anzahl von viereckigen, entsprechend gekrümmten Schalenstücken 3 zusammengesetzt ist. Auf dem obersten der schon fertig montierten Ringschüsse ist ein Schalenstück 3 aufgesetzt. Es wird in seiner erforderlichen Lage durch ein Seil 4 gehalten, das mittels ösen 5 auf seiner und der Oberfläche des darunter befindlichen Schalenstückes befestigt und dazwischen über einen auf dessen Oberfläche aufgestellten Stützbock 6 geführt ist.
Bei größeren Abmessungen der einzelnen Schalenstücke können zu deren Befestigung während des Verschweißens auch mehrere Seile verwendet werden, die an verschiedenen Stellen der Blechoberfläche, am darunter gelegenen schon montierten Ringschuß jedoch an einer einzigen Stelle angreifen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Haltevorrichtung für Schalenstücke beim Zusammenbau von Großbehältern mit als Rotationskörper, r> vorzugsweise kugelförmig, gestalteter Schale, die aus ringförmigen, jeweils aus mehreren doppelt gekrümmten Schalenstücken zusammengeschweißten Schüssen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils neu zu montierende Schalen- in stück p) während des Verschweißens durch Seile (4) gehalten wird, die mittels ösen (5) auf den Oberflächen des neu zu montierenden Schalenstücks (3) und des darunter gelegenen, schon montierten Schalenstücks (2) befestigt und dazwischen über i> einen auf der Oberfläche des schon montierten Schalenstücks (2) aufgestellten Stützbock (6) geführt sind.
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CA1193821A (en) * 1983-03-22 1985-09-24 Crophandling Systems Limited Storage vessel and method of assembly
AT380913B (de) * 1983-10-06 1986-07-25 Voest Alpine Ag Montageabstuetzung zum einsetzen der unteren kalotte eines metallischen kugelbehaelters in ein betonbett

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