DE1619715C3 - Aus Bauteilen bestehende Waschoder Rektifiziersäulen - Google Patents

Aus Bauteilen bestehende Waschoder Rektifiziersäulen

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DE1619715C3
DE1619715C3 DE19671619715 DE1619715A DE1619715C3 DE 1619715 C3 DE1619715 C3 DE 1619715C3 DE 19671619715 DE19671619715 DE 19671619715 DE 1619715 A DE1619715 A DE 1619715A DE 1619715 C3 DE1619715 C3 DE 1619715C3
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washing
column
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cladding sheets
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DE19671619715
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DE1619715A1 (de
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Rudolf Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Becker
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/32Other features of fractionating columns ; Constructional details of fractionating columns not provided for in groups B01D3/16 - B01D3/30

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wasch- oder Rektifiziersäule, deren Mantel aus zylindrischen Kolonnenabschnitten besteht, wobei die Kolonnenabschnitte aus an ihren Seitenkanten verschweißten Mantelblechen zusammengesetzt sind.
Es ist bereits bekannt, in den Mantel von Waschoder Rektifiziersäulen Sicken einzuwalzen, in die Sprengringe eingelegt werden, die die Böden tragen. Zum gleichen Zweck sind auch bereits Winkelringe an den Säulenmantel innen aufgeschweißt worden, um die Böden zu tragen. Ferne'r ist es bekannt, Säulenmäntel aus U-Profilen aufzubauen und die Böden zwischen die Flansche der U-Profile-zu klemmen. Alle genannten Ausführungsarten sind verhältnismäßig aufwendig und verursachen viel Handarbeit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Waschoder Rektifiziersäulen mit Mantelblechen zu entwikkeln, zu deren Herstellung und Aufbau möglichst wenig Handarbeit benötigt wird und die automatische Schweißungen erlauben. Hierdurch soll eine wesentliche Verbilligung der Wasch- und Rektifiziersäulen erzielt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Mantelbleche ebene oder gewölbte und mit Tragleisten für die Böden versehenen Bauteile sind.
Die so ausgebildeten Mantelbleche können mit geringem Arbeitsaufwand zu Kolonnenabschnitten zusammengesetzt werden und auf diese Weise je nach Anwendungsfall einen runden oder polygonalen Kolonnenquerschnitt ergeben.
Die mit Tragleisten versehenen Mantelbleche können dabei als Ganzes im Walz- oder Strangpreßverfahren hergestellt sein.
Derart vorgefertigte Mantelbleche können in besonders einfacher Weise zu Rektifiziersäulen zusammengefügt werden. Zudem weisen die im Walz- oder Strangpreßverfähren hergestellten Mantelbleche eine hohe Festigkeit und Maßgenauigkeit auf.
Die Mantelbleche können erfindungsgemäß um eine horizontale Achse gekrümmt sein, die innerhalb des Kolonnenquerschnitts in mittlerer Höhe der Mantelbleche liegt
Dadurch wird eine Erhöhung der Festigkeit gegenüber den auftretenden Druckkräften erreicht. Dies ist vor allem bei im Querschnitt polygonalen Rektifikationskolonnen von Vorteil.
Die Krümmung der Mantelbleche wird vorteilhafterweise so gewählt, daß in den Mantelblechen keine Biegemomente auftreten. Durch den in der Rektifiziersäu-Ie herrschenden Druck und durch das Eigengewicht der Säule wirken auf die Mantelbleche Zug- und Druckkräfte. Bei dieser Kräfteverteilung treten dann keine Biegemomente auf, wenn die Mantelblechkrümmung so ausgeführt ist, daß die Zug- und Druckkräfte stets in einer Ebene tangential zu den Mantelblechen zu liegen kommen.
Der Zusammenbau der Rektifiziersäule wird besonders erleichtert wenn bei um eine horizontale Achse gekrümmten Mantelblechen die Innenkanten der an den Mantelblechen vorgesehenen Tragleisten vertikal untereinander liegen.
An Hand der F i g. 1 bis 4 sollen nunmehr einige spezielle Ausführungsformen beispielsweise näher erläutert werden.
F i g. 1 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie I-I der F i g. 2 durch einen Teil einer Wasch- oder Rektifiziersäule;
F i g. 2 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie H-H der F i g. 1 durch eine Wasch- oder Rektifiziersäule;
Fig.3 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie HI-HI der F i g. 4 durch einen Teil einer Wasch- oder Rektifiziersäule;
F i g. 4 ist ein Horizontalschnitt durch eine Waschoder Rektifiziersäule nach der Linie IV-IV der F i g. 3.
Gemäß der F i g. 1 und 2 bestehen die Mantelbleche aus den gewölbten Blechen 1 mit Bodenleisten 2, einer oberen Endkante 3 und einer unteren Endkante 4. Die Mantelbleche 1 sind dabei um horizontale Achsen 6 gekrümmt die in mittlerer Höhe der Mantelbleche angeordnet sind und die Längsmittelachse 5 der Waschoder Rektifiziersäule in diesem Ausführungsbeispiel schneiden.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, hat die Kolonne dabei einen quadratischen Querschnitt. Die Mantelbleche sind an ihren Seitenkanten 7 verschweißt. Es könnten natürlich auch andere polygonale Querschnitte durch Zusammenschweißen derartiger Mantelbleche erzielt werden.
Die F i g. 3 und 4 stellen eine andere Ausführungsart der erfindungsgemäßen Mantelbleche dar. Die Bleche 1 sind mit Tragleisten 2', einer oberen Endkante 3' und einer unteren Endkante 4' versehen. Die Mantelbleche V sind dabei kreiszylindrisch um die Kolonnenlängsmittelachse gekrümmt und werden an ihren Seitenkanten T zu einem zylindrischen Kolonnenabschnitt verschweißt.
In F j g. 4 sind sechs Mantelbleche dargestellt, die zusammen einen kreiszylindrischen Kolonnenabschnitt bilden. Der Abschnitt kann aber auch aus nur zwei oder drei Teilen zusammengesetzt sein, die dann jeweils einen größeren Winkel umfassen.
Grundsätzlich wäre es auch möglich, die Mantelbleche nach der Erfindung so zu gestalten, daß sie nicht
nur um die Längsmittelachse 5 der Kolonne gekrümmt sind, sondern auch in vertikaler Richtung um eine horizontale Mittelachse bzw. einen Mittelpunkt, so daß sich eine kugelartige Krümmung der Mantelbleche ergibt. Auch derartige Bleche könnten im Walz- oder Strangpreßverfahren mit den zugehörigen Bodenleisten hergestellt werden.
Falls sich die Mantelbleche im Walz- oder Strangj preßverfahren nicht in der gewünschten Breite herstellen lassen, ist es möglich, durch Zusammenschweißen Mantelbleche beliebiger Größe zu fertigen.
Besondere Leisten für das Anordnen von Tragkonstruktionen können an mindestens einer horizontalen Kante der Mantelbleche vorgesehen sein. Weiterhin ist es möglich, an den Tragleisten Sprengringe oder Leisten zur Befestigung von Austauschboden durchgehend gleicher Abmessungen anzubringen.
Die Austauschboden der Kolonne können dann nach Erstellung des Mantels von unten beginnend in beliebiger Weise an den Tragleisten befestigt werden. Diese versteifen so die Kolonnenwand.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Wasch- oder Rektifiziersäule, deren Mantel aus zylindrischen Kolonnenabschnitten besteht, wobei die Kolonnenabschnitte aus an ihren Seitenkanten verschweißten Mantelblechen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbleche (1, 1') ebene oder gewölbte und mit Tragleisten (2, 2') für die Böden versehene Bauteile sind.
2. Wasch- oder Rektifiziersäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Tragleisten (2, 2') versehenen Mantelbleche (1, 1') als Ganzes im Walz- oder Strangpreß-Verfahren hergestellt sind.
3. Wasch- oder Rektifiziersäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbleche (1, V) um eine horizontale Achse (6) gekrümmt sind, die innerhalb des Kolonnenquerschnitts in mittlerer Höhe der Mantelbleche (1, Γ) liegt
4. Wasch- oder Rektifiziersäule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Mantelbleche (1,1') so gewählt ist, daß in den Mantelblechen (1, Γ) keine Biegemomente auftreten.
5. Wasch- oder Rektifiziersäule nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten der an den Mantelblechen (1, 1') vorgesehenen Tragleisten (2, 2') vertikal untereinander liegen.
DE19671619715 1967-06-10 1967-06-10 Aus Bauteilen bestehende Waschoder Rektifiziersäulen Expired DE1619715C3 (de)

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DEL0056715 1967-06-10

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DE1619715A1 DE1619715A1 (de) 1970-11-05
DE1619715B2 DE1619715B2 (de) 1975-03-20
DE1619715C3 true DE1619715C3 (de) 1975-10-30

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DE1619715A1 (de) 1970-11-05
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