DE1684567C3 - Als Ganzes transportierbare Gebäudezelle - Google Patents

Als Ganzes transportierbare Gebäudezelle

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DE1684567C3
DE1684567C3 DE19661684567 DE1684567A DE1684567C3 DE 1684567 C3 DE1684567 C3 DE 1684567C3 DE 19661684567 DE19661684567 DE 19661684567 DE 1684567 A DE1684567 A DE 1684567A DE 1684567 C3 DE1684567 C3 DE 1684567C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/3483Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal

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  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine als Ganzes transportierbare Gebäudezelle, von der mehrere zu einem Gebäude zusammengesetzt werden können, bestehend aus zwei als Tragelement dienenden, parallel zueinander und lotrecht stehenden Umfangsrahmen und einem Flachdach, einer Bodenkonstruktion und den erforderliehen Seitenwänden.
Bei einer bekannten Gebäudezelle dieser Art mag die Stabilität in Richtung der Rahmenebenen ausreichend sein, die Stabilität in dazu senkrechter Richtung kann aber nur durch das Vorhandensein der Raumbegrenzungsflächen erreicht werden, die zudem auf Grund ihrer nichttragenden Eigenschaften für jede Tragfunktion, beispielsweise für Dach oder Aufbauten, nicht herangezogen werden können. Außerdem ist bei der bekannten Gebäudezelle das Problem der Dachentwässerung nur unzureichend gelöst, bedarf es dazu doch besonderer Rinnen und Fallrohre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebäudezelle zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine ausreichende Stabilität und eine Lösung des Ent-Wässerungsproblems erreicht werden.
Dies wird bei einer Gebäudezelle der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß in Höhe des Flachdachs an den aus Rohren gebildeten Umfangsrahmen ein umlaufender Holm mit C-förmigem Profilquer· schnitt angeordnei ist, in dessen umlaufenden Schlitz das Flachdach eingreift und auf dem unteren Profilrand ■ufliegt, und daß der untere Teil des C-förmigen Holms als Entwässerungsrinne für das Flachdach ausgebildet ist und zur Wasserabfuhr mit dem Rohrinnenraum der Stiele de«· Umfangsrahmen verbunden ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Entwässerungsrinne zugleich eine tragende Funktion im Rahmen des Gesamlbauwerks übernimmt, was analog auch für die Rahmenstiele gilt. Neben der Erhöhung der Stabilitat und einer sehr guten Entwässerung wird so auch ein Bauwerk mit einem sehr ansprechenden Äußeren erreicht.
Durch Aneinanderreihen von beliebig vielen Gebäudezellen kann jede erforderliche Größe geschaffen werden. Durch Aufeinanderstellen der Gebäudezeilen kann eine weitere Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Raums erreicht werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung dient der obere Teil des C-förmigen Holms als Widerlager für ein hutförmiges Dachabschlußprofil, das die Holme benachbarter Gebäudezeilen zwecks Verbindung der Zellen übergreift
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung weiter erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Gebäudezelle,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Gebäudezelle,
F i g. 3 den Dachaufbau mit Seitenwandbefestigung und umlaufendem Holm im Schnitt und
F i g. 4 die Verbindung des Holms zur benachbarten Gebäudezelie.
Das statische Tragelement der Gebäudezelle besteht aus zwei als Umfangsrahmen 1 ausgebildeten Rohrrahmen aus waagrechten Riegeln und lotrechten Stielen. Diese Rahmen bestehen aus Stahl oder stabilem Leichtmetall, haben vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt und sind innen hohl. Am Oberteil der Stiele des Umfjngsrahmens 1 ist ein Flachdach 3, das in einem umlaufenden Holm 4 mit C-förmigem Profilquerschnitt befestigt ist, mittels Stutzen 10 eingesetzt und durch Schrauben, Nieten oder Bolzen daran gesichert. An dem unteren Riegel des Umfangsrahmens 1 ist die Bodenkonstruktion 2 auf Rastersystem angebracht, während anschließend an das Dachprofil 6 die Deckenkonstruktion auf Rastersystem, die aus einem Det-kenraster 13 und einer Deckenisolierung 14 besteht, befestigt ist, die an der Unterseite mit den Seitenwänden 5, die aus einer Außerverschalung 15, dem Wandrasterteil 22 und einer Innenwandverkleidung 17 bestehen, verbunden ist. Das Dachprofil 6 ist in dem umlaufenden Holm 4 mit C-förmigom Profilquerschnitt, der auch die Entwässerungsrinne ergibt, mittels eines Schmutzrechens 8 festgeklemmt, durch den Verunreinigungen, wie z. B. Blätter, aus dem Dachwasser abgesondert werden, worauf das Wasser dann über die Tropfnase 9 des Dachprofils 6 in die F.ntwässerungsrinne 7 und von dort durch den Stutzen 10 in den Stiel des Umfangsrahmens 1 läuft, aus dem es durch eine öffnung am unteren Ende des Stiels abläuft.
Die dachseitige Verbindung zur benachbarten Gebäudezelle ist in Fig.4 dargestellt, in der zwei umlaufende Holme 4 zusammenstoßen, die an der Oberseite mittels eines auf Spannung gearbeiteten, hutartigen Dachabschlußprofils 11 verbunden sind. Die Verbindung mit der Nachbarzelle an der Bodenseite kann durch Bolzenverbindung erfolgen.
Die erfindungsgemäße Gebäudezelle wird so, wie sie bisher beschrieben wurde, fabrikmäßig gefertigt und an die Baustelle transportiert. Die Gebäudezelle ist mit herkömmlichen Transportmitteln, wie Lastkraftwagen oder Tiefladern, zu transportieren, obwohl auch ein Spezialtransportgestell mit zwei Längsführholmen verwendet werden kann. An der Baustelle genügen zur Fundamentierung zwei eben verlegte Balken oder Schienen 12, die in jeder Baufirma vorhanden sind. Zum Zusammenbau der Gebäudezelle werden die Zellen auf die Fundamentierungsschiene gestellt und zusammengeschoben, dann wird das Dachabschlußprofil aufgedrückt. Als einziges Werkzeug genügt hierzu ein Gummihammer. Es wurde ''estgestellt, daß das Znsammm.
bauen von zwei Zellen höchstens eine Arbeitsstunde erfordert.
Die Gebäudezelle kann jede praktische Größe haben; als sehr günstig erwies sich eine Typisierung auf 2,5 χ 5 m. Die Gebäudezellen können in jeder beliebigen Größenordnung nebeneinander-, hintereinander- und ohne Stützgerüst aufeinandergebaut werden.
Die Gebäudezellen sind für Großbaustellen, im Autobahnbau und Untergrundbahnbau sehr geeignet. Daneben können sie als Freizeiträume, Werkräume, Kindergärten sowie für die Bundeswehr und den Bundesgrenzschutz, für Gastarbeiterunterkünfte usw. verwendet werden. Auch kö" ien sie als schnell aufbaubare und rasch abbaubare HilfsStationen für das Rote Kreuz oder technische Hilfsdienste oder für die Polizei zur Anwendung kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Als Ganzes transportierbare Gebäudezelle, von der mehrere zu einem Gebäude zusammengesetzt werden können, bestehend aus zwei als Tragelement dienenden, parallel zueinander und lotrecht stehenden Umfangsrahmen und einem Flachdach, einer Bodenkonstruktion und den erforderlichen Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Flachdachs (3) an den aus Rohren gebildeten Umfangsrahmen (I) ein umlaufender Holm (4) mit C-förmigem Profilquerschnitt angeordnet ist, in dessen umlaufenden Schlitz das Flachdach (3) eingreift und auf dem unteren Profilrand aufliegt, und daß der untere Teil des C-förmigen Holms (4) als Entwässerungsrinne (7) für das Flachdach (3) ausgebildet ist und zur Wasserabfuhr mit dem Rohrinnenraum der Stiele der Umfangsrahmen (1) verbunden ist.
2. Gebäudezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des C-förmigen Holms (4) als Widerlager für ein hutförmiges Dachabschlußprofil (11) dient, das die Holme benachbarter Gebäudezellen zwecks Verbindung der Zellen übergreift.
DE19661684567 1966-05-24 1966-05-24 Als Ganzes transportierbare Gebäudezelle Expired DE1684567C3 (de)

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DE1684567A1 DE1684567A1 (de) 1971-05-19
DE1684567B2 DE1684567B2 (de) 1975-01-09
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