DE372238C - Aufbauhilfsvorrichtung fuer Starrluftschiffgerippe - Google Patents

Aufbauhilfsvorrichtung fuer Starrluftschiffgerippe

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DE372238C
DE372238C DEL51359D DEL0051359D DE372238C DE 372238 C DE372238 C DE 372238C DE L51359 D DEL51359 D DE L51359D DE L0051359 D DEL0051359 D DE L0051359D DE 372238 C DE372238 C DE 372238C
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ring
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DEL51359D
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

  • Aufbauhilfsvorrichtung für Starrluftschiffgerippe. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Erleichterung des Aufbaues von Starrluftschiffen.
  • Das Gerippe eines Luftschiffes besteht in der Hauptsache aus Ringen, welche in gewissen Abständen durch Längsträger zu einzelnen Abteilungen verbunden werden und auf diese Weise den Schiffskörper ergeben. Die Ringe selbst werden einzeln für sich flach am Boden liegend zusammengesetzt, in fertig verspanntem Zustand aufgerichtet und dann in- die für den Zusammenbau des Gerippes erforderliche Lage gebracht.
  • Die Erfindung schafft nun eine Vorrichtung, die ein Transportieren und Aufrichten der Ringe ermöglicht, dadurch, daß ein Gestell von genügender Steifigkeit vorgesehen ist, welches sich zweckmäßig der Ringform anpaßt, und auf dem die Ringe befestigt werden, so daß sie ohne sich zu deformieren, transportiert und aufgerichtet werden können.
  • Aus Gründen der Handlichkeit der Vorrichtung ist es naturgemäß zweckmäßig, dxs Gestell, auf welchem die Ringe befestigt werden, nach Möglichkeit leicht zu bauen. Außerdem ist es erwünscht, das Gestell für Ringe verschiedenster Größe benutzen zu können.
  • Eine zweckmäßige Bauart des Gestelles stellt die Ringform dar; dabei bietet die Trapezform als Ringquerschnitt den Vorteil, daß die eine Stirnseite bei leichtestem Gewicht eine große Fläche hat, was die Anbringung sehr verschieden großer Ringe ermöglicht.
  • Uni die Vorrichtung auch für besonders große Ringe benutzen zu können, ohne sie von vornherein sehr groß und schwer und daher für die Verwendung von kleinen Ringen unrentabel gestalten zu müssen, können nach Bedarf außen an den Ring Konsolen angesetzt werden.
  • Aus Holz, Leichtmetall oder hochwertigen Stahlprofilen hergestellt, - gestattet dieses Hilfsgerüst sehr schnell und sicher aufzubauen und jede übermäßige Beanspruchung der Querringe zu vermeiden.
  • Die Ringe werden wie bisher am Boden liegend aus Profilträgern zusammengesetzt, dann durch das Hilfsgerüst gefaßt, aufgerichtet und mit ihm zur Montagestelle gebracht. Hier wird Ring und Hilfsgerüst von dem Kran gefaßt und mittels der an den Bindern der Schiffshalle hängenden Laufbahn an das offene Ende des Schiffsgerüstes angefahren, an welchem der Ring angebracht werden soll. Das Hilfsgerüst verbleibt so lange am Gerippe und trägt den Rin- bz«-. entlastet ihn von Eigengewicht und Querbeanspruchung so lange, bis die Längsträger eingefügt sind.
  • Dabei können auch mehrere Ringe gleichzeitig von einem Hilfsgerüst getragen werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Erfindungsbeispiele dargestellt.
  • Die Abb. i und z zeigen eine Hilfsvorrichtung von prismatischer Form in Querschnitt und Grundriß, Abb. 3 und 4. eine andere Ausführung, bei der das Hilfsgerüst Pvramidenstumpfform besitzt. Das Hilfsgerüst in Abb. z und 2 besteht aus zwei Außenringen a und zwei Innenringen 7b, die durch Absteifungen c und Verspannungen d zu einen Ringgerüst vereinigt sind. An dieses Ringgerüst werden die einzelnen Ringträger mit Seilen oder sonstigen geeigneten Vorrichtungen befestigt. Das Anfügen der Ringträger an das Hilfsgerüst erfolgt an der Herstellungsstelle der ersteren. Das Hilfsgerüst dient zur Beförderung zur Aufbaustelle. Es ist dies in der Zeichnung dadurch veranschaulicht, daß das Ringgerüst mittels Seilen f an der Laufbahnrolle g befestigt ist. Durch Bewegen im Sinne des Pfeiles lt wird es dem Bauende des Schiffsgerüstes -i: genähert, und die einzelnen Ringe können nach Zwischenfügung der entsprechenden Längsträger k nacheinander aufgebracht werden.
  • In Abb.3 und q. besitzt das Ringgerüst Pyramidenstumpfform. Das Gerüst besteht wiederum aus zwei Ringpaaren l bzw. in. Die beiden Ringpaare sind durch in radialer und achsialer Richtung laufende Abstützungen :i und durch Verspannungen o zusammengefügt. Ringträger von größerem Durchmesser, wie sie z. B. das Schiffsmittelstück aufweist, können dadurch aufgebracht werden, daß man außen einzelne Stützträger p ansetzt, die entweder als einzelne selbständige Träger ausgeführt «-erden oder aber ein zusammenhängendes Gerüst, wie hier gezeichnet, bilden können. Die Ringträger, die in das Schiff eingebaut werden sollen, sind mit q bezeichnet und werden wieder, wie in dem Beispiel nach Abb. i und 2 auf beliebige Weise, beispielsweise durch Anbinden oder durch Anschnallen mittels passender Riemen, an dem Montagering befestigt.

Claims (3)

  1. PATEXT-ANSPRÜCHE: i. Aufbauhilfsvorrichtung für Starrluftschiffgerippe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zweckmäßig der Ringform angepaßten Gestell besteht, auf welchem die Ringe befestigt und so, ohne sich zu deformieren, transportiert und aus der horizontalen in die vertikale Lage aufgerichtet werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell P_vramidenstumpfform besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbau von Konsolen an das Gestell die Aufnahme größerer Ringe ermöglicht wird.
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