DE547402C - Ringkonstruktion fuer starre Luftschiffe - Google Patents

Ringkonstruktion fuer starre Luftschiffe

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DE547402C
DE547402C DE1930547402D DE547402DD DE547402C DE 547402 C DE547402 C DE 547402C DE 1930547402 D DE1930547402 D DE 1930547402D DE 547402D D DE547402D D DE 547402DD DE 547402 C DE547402 C DE 547402C
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ring construction
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Ringkonstruktion für starre Luftschiffe Die Eriinaung betrifft die Gerippekonstruktion von starren Luftschiffen und im besonderen die Konstruktion der sogenannten Ringe bei solchen.
  • Gewöhnlich bestehen die Ringe bei starren Luftschiffen aus polygonartig zusammengesetzten Trägern, die durch verschiedenartige Drahtverspannungen in ihrer Ebene versteift sind. Diese, Ringe bilden, bei ihrer außerordentlichen Größe und verhältnismäßig geringen Bauhöhe, besonders in der Längsrichtung des Schiffes gesehen, ein Bauwerk, das geneigt ist; sich zu werfen oder seitlich auszubiegen, wenn es nicht durch irgendwelche zusätzlichen Stützen in seiner Ebene gehalten wird. Deshalb verwendet man z. B. zum Transport solcher Ringe, ehe sie mit dem Gerippe zusammengebaut sind, besondere Montageringe.
  • Für größere Schiffe hat man eine Ringkonstruktion vorgeschlagen und auch schon zur Ausführung gebracht, bei der das ringförmige Gerüst in sich wieder einen Polygonquerschnitt (z. B. ein Dreieck) ,aufweist und somit eine bedeutend größere Steifigkeit gegen das erwähnte Ausbiegen und Verwerfen aus der Mittelebene besitzt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zwei-in ihrer Ebene flache Ringkonstruktionen in der Schiffslängsrichtung in einem gewissen kurzen Abstand voneinander anzuordnen und durch eine zwischen ihnen liegende Verbindungskonstruktion miteinander zu einem im OOuerschnitt im wesentlichen vierseitigen Hauptring zu verbinden.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man, ohne die verhältnismäßig schweren Ringe der letzten Konstruktionsweisen wählen zu müssen, eine Ringkonstruktion ausführen kann, die leichter als diese letzten und doch steifer als die zuerst angeführte Bauweise ist. Diese neue Konstruktiönsweise besteht darin, daß zwischen zwei parallelen Ringträgern eine Versteifungskonstruktion angeordnet' ist, die sich in der Ringebene in radialer Richtung über die Höhe der Trägerkonstruktion der beiden parallelen-Ringträger hinaus ausdehnt.
  • Im weiteren Ausbau der Erfindung sollen sich solche Ringträgerkonstruktionen in der an sich bekannten Art und Weise über mehrere Polygonseiten des Schiffsquerschnittes erstrecken. Es wird.bevorzugt, die versteifende Konstruktion zwischen den im wesentlichen parallelen Ringträgern so auszubilden, das sie sich nach dem Innern des Luftschiffes zu ausdehnt. Es erscheint auch denkbar, die parallelen Ringträger nicht ganz in der äußeren Kante des Umfanges des Schiffes anzuordnen und die-zwischen ihnen liegende Versteifungskonstruktion nach außen hervortreten zu lassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i -zeigt schematisch den Querschnitt eines Ringes.
  • In Abb. 2 ist ein Teil eines solchen Ringes in seitlicher Ansicht gezeigt, während Abb. 3 ein Ringstück in Perspektive darstellt.
  • Der Ring ro ist mit einem benachbarten, nicht gezeigten ähnlichen Ring durch Längsträger i r verbunden. Am Umfange des Ringes sind beispielsweise die parallelen Ringträger 12 in entsprechendem Abstand voneinander angeordnet. Die Ringecken sind mit 14, und 15 bezeichnet. Pfosten 17, die zwischen den Trägern 12 angeordnet sind, ragen in radialer Richtung nach innen über die Träger hinaus und sind an ihrem einen äußeren Ende mit diesen Trägern 12 verbunden; an ihren inneren Enden sind sie durch Verbindungsträger 21 gehalten, die nach den Ecken 15 hin zwischen die Träger 12 laufen, an denen sie befestigt sind.
  • Man kann die Ringkonstruktion so betrachten, das von Eckpunkt 1_5 zu Eckpunkt 15 je ein gebauter Träger verläuft. Im allgemeinen umfassen solche gebauten Träger also immer zwei Polygonseiten. Im vorliegenden Beispiel sollen aber an den Seiten und oben je drei Polygonseiten zu einer Trägerkonstruktion zusammengefast sein, während ini unteren Teil des Ringes überhaupt eine besondere größere Trägerkonstruktion 23 angeordnet ist.
  • Die Verspannung 2q. des Ringes in seiner Ebene ist nur zum Teil angedeutet und gezeigt. Sie kann natürlich auch in jeder anderen wirksamen Art und Weise ausgeführt sein.
  • Ein solcher erfindungsgemäß ausgeführter Ring ist viel steifer als einer der früher üblichen Ringe, und er kann gegebenenfalls ohne einen Montagering befördert und an das Gerippe angeschlossen werden. Andererseits ist der erfindungsgemäß gebaute Ring aber viel leichter als die schweren Ringe, deren Konstruktion im Querschnitt schon polygonartig ausgebildet ist. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Ringkonstruktion für starre Luftschiffe, dadurch gekennzeichnet, das zwischen zwei parallelen Ringträgern eine Versteifungskonstruktion angeordnet ist, die sich in der Ringebene in radialer Richtung über die Höhe der Trägerkonstruktion der beiden parallelen Ringträger hinaus ausdehnt.
  2. 2. Ringkonstruktion nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die zwischen den parallelen Ringträgern angeordnete Versteifungskonstruktion sich über mehrere Polygonseiten des Schiffsquerschnittes erstreckt.
  3. 3. Ringkonstruktion nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die zwischen den parallelen Ringträgern angeordnete versteifende Konstruktion sich in der Hauptringebene nach innen erstreckt.
DE1930547402D 1929-08-30 1930-08-05 Ringkonstruktion fuer starre Luftschiffe Expired DE547402C (de)

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