CH424845A - Fugendichtung - Google Patents

Fugendichtung

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Publication number
CH424845A
CH424845A CH1204965A CH1204965A CH424845A CH 424845 A CH424845 A CH 424845A CH 1204965 A CH1204965 A CH 1204965A CH 1204965 A CH1204965 A CH 1204965A CH 424845 A CH424845 A CH 424845A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
joint
restraints
lamellas
joint seal
lamellae
Prior art date
Application number
CH1204965A
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English (en)
Inventor
Mueller Friedrich
Noelle Karl
Original Assignee
Rheinstahl Union Brueckenbau
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Application filed by Rheinstahl Union Brueckenbau filed Critical Rheinstahl Union Brueckenbau
Publication of CH424845A publication Critical patent/CH424845A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • E01D19/062Joints having intermediate beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


      Fugendichtung       Die Erfindung     betrifft    eine Fugendichtung, die  aus     aufrechtstehenden    Lamellen und zwischen diesen  angeordneten'     gummi-elastischen    Polstern besteht.  Derartige Dichtungen werden insbesondere als Über  gangskonstruktion von Strassenbrücken zu den     an-          schliessenden    Fahrbahnen verwendet, doch ist ihr  Anwendungsbereich nicht auf diese Fugen beschränkt.

    Es hat sich gezeigt, dass die Lamellen dieser Fugen  dichtungen in den Sommermonaten, wenn die die  Fuge bildenden Bauteile sich weiter ausdehnen, unter  dem grösseren Druck der elastischen Polster hoch  gehoben werden, so dass darüber hinwegrollende       Fahrzeuge    ein klapperndes Geräusch     verursachen.     



  Zwar hat man schon versucht, diesem übel da  durch     abzuhelfen,    dass man die Randlamellen, die  an den die Fuge bildenden Rändern anliegen, derart  keilförmig ausbildet, dass ihre Neigung eine nach un  ten gerichtete Komponente ergab. Der erwartete Er  folg stellte sich jedoch nicht immer ein, insbesondere  nicht bei Fugen grösserer Breite.  



  Eine andere Lösung bestand darin, unten an  einigen Lamellen     aufrechtstehende    Rückhaltungen,  z. B. Flacheisen, zu befestigen, die unter die Auf  lagerträger greifen,     auf    denen sich die Lamellen ab  stützen. Da bei diesen Konstruktionen die Auflager  träger unter die Ränder der die Fuge bildenden Bau  teile greifen, haben diese an sich wirksamen Rück  haltungen den Nachteil, dass die Fugendichtung, wenn  sie einmal in die Fuge eingebaut ist, aus dieser nicht  ohne Zerstörung der Fugendichtung herausnehmbar  ist.  



  Diese Nachteile werden nach der     Erfindung    da  durch vermieden, dass eine Fugendichtung, insbeson  dere als     übergangskonstruktion    für Strassenbrücken,  bestehend aus     aufrechtstehenden    Lamellen und zwi  schen diesen angeordneten gummielastischen Pol-    Stern, am unteren Rand der Zwischenlamellen Rück  haltungen aufweist, die unter die benachbarten La  mellen oder an diesen angeordnete Ansätze greifen  und dass die Randlamellen Ansätze aufweisen, die  zur Fugenmitte     gerichtet    sind.  



  Hierdurch wird gewährleistet, dass die Zwischen  lamellen sich nicht nach oben bewegen können, aber  in seitlicher Richtung     beweglich    sind.  



  Entsprechend einer vorzugsweisen Ausführungs  form werden die Rückhaltungen an den einzelnen  Lamellen gegeneinander versetzt angeordnet, so dass  sie     nicht    untereinander greifen, sondern mit Zwi  schenraum nebeneinander     liegen    und durch ihre An  ordnung die Fugendichtung praktisch kaum höher ist  als die     entsprechenden,    ungesicherten bekannten Fu  gendichtungen.  



  Mit Vorteil bestehen die Rückhaltungen aus flach  liegenden, etwa rechteckigen Metallstücken, beispiels  weise aus Flachstahl. In diesem Falle     wird    der Effekt  der nur geringen Steigerung der Höhe besonders aus  geprägt sein.  



  Eine beispielsweise     Ausführungsform    wird an  hand der Zeichnung näher beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt einer Fugendich  tung, während       Fig.    2     die    Draufsicht in     Richtung     A  der     Fig.    1  darstellt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die  die Fuge bildenden Bauteile sowie die elastischen  Polster zwischen den Lamellen nicht dargestellt sind.  



       In    der Fuge  F , die von den beiden Bauteilen 1  und 2 gebildet wird, ist die Fugendichtung angeord  net. Diese besteht im wesentlichen aus den aufrecht  stehenden Zwischenlamellen 3, 13 und 23, den Rand  lamellen 4 und 5, die hier     keilförmig    ausgebildet     sind,     und den gummielastischen Polstern 6. An den unte  ren Rändern der Zwischenlamellen sind Rückhaltun-      gen 7 bzw. 8 angeordnet, die aus liegenden Flach  stählen bestehen. Die Rückhaltungen 8 sind jeweils  an einer     Zwischenlamelle    durch Schweissnähte be  festigt und so breit ausgebildet, dass sie nach beiden  Seiten     jeweils    unter eine benachbarte Zwischen  lamelle greifen, also z.

   B. die an der Zwischenlamelle  13 befestigte Rückhaltung 8 unter die Zwischen  lamellen 3 und 23. Die     Randlamellen    4 und 5 weisen  Ansätze 9 auf, die jeweils zur     Fugenmitte    gerichtet  sind und mit ihrer Unterkante in der Ebene der Un  terkante der Lamellen liegen, so dass die Rückhal  tungen 7, die an den jeweils aussen liegenden Zwi  schenlamellen 3 bzw. 23 befestigt sind, unter diese  Ansätze 9 sowie die jeweils benachbarte Zwischen  lamelle 13     greifen.    Die Ansätze 9     verhindern    im Zu  sammenwirken mit den     Rückhaltungen    7 ein Steigen  der Zwischenlamellen 3 bzw. 23, so dass die Rück  haltungen 8 durch Untergreifen der Zwischenlamel  len 3 bzw.

   23 ein Hochheben der     Zwischenlamellen     13     verhindern.     



       Grundsätzlich        kann    man die Rückhaltungen auch  so     anordnen,    dass sie untereinander greifen, doch hat  eine solche Anordnung verschiedene Nachteile, z. B.  den, dass sich eine grössere Bauhöhe ergibt. Die       Fig.2    zeigt die     vorteilhafte    Anordnung gegenseitig  versetzter Rückhaltungen, wodurch die Bauhöhe der  Fugendichtung     klein    gehalten wird.    Die Lamellen 3, 13, 23 sind in üblicher, nicht  dargestellter Weise abgestützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fugendichtung, insbesondere als übergangskon- struktion für Strassenbrücken, bestehend aus auf rechtstehenden Lamellen und zwischen diesen ange ordneten gummielastischen Polstern, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fugendichtung am untern Rand der Zwischenlamellen (3, 13, 23) Rückhaltun gen (7, 8) aufweist, die unter die benachbarten La mellen oder an diesen angeordnete Ansätze (9) grei fen, und dass die Randlamellen (4, 5) Ansätze (9) aufweisen, die zur Fugenmitte gerichtet sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Fugendichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltungen (7, 8) an den einzelnen Lamellen (3, 13, 23) gegeneinander versetzt angeordnet sind. 2. Fugendichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltungen (7, 8) aus flachliegenden, praktisch rechteckigen Metallstücken bestehen.
CH1204965A 1964-12-02 1965-08-27 Fugendichtung CH424845A (de)

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DE1964R0029611 DE1918260U (de) 1964-12-02 1964-12-02 Fugendichtung.

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CH424845A true CH424845A (de) 1966-11-30

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ID=7403061

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CH1204965A CH424845A (de) 1964-12-02 1965-08-27 Fugendichtung

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BE (1) BE669702A (de)
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NL (1) NL6507436A (de)

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FR1435703A (fr) 1966-04-15
DE1918260U (de) 1965-06-24
AT250424B (de) 1966-11-10
NL6507436A (de) 1966-06-03
BE669702A (de) 1966-01-17
DK112801B (da) 1969-01-20

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