DE2059124A1 - Einstieg fuer Kanalisationsschacht von Strassen - Google Patents
Einstieg fuer Kanalisationsschacht von StrassenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/1409—Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/1427—Locking devices
Description
Centre de Recherches de Pont-d-Mousson, Maidiäres, 54 Pont-a-Mousson
(Frankreich)
Einstieg für Kanalisationsschacht von Straßen
Die Erfindung betrifft einen Einstieg für Kanalisationsschächte von Straßen. Es kann sich dabei jedoch auch um einen Einstieg
für Schächte handeln, die zu anderen Zwecken, beispielsweise für die Verlegung von Kabeln usw. in Straßen angelegt sind.
Einstiegschächte der^orstehenden Art sind als Rahmen mit einem
abnehmbaren Deckel in den Straßenunterbau eingelassen und müssen oben mit der Straßenoberfläche bündig abschließen. Das Niveau
der Straßenoberfläche unterliegt jedoch Veränderungen, wenn neue Schichten aufgebracht werden, beispielsweise bei Tnstandsetzungsarbeiten.
In einem solchen Fall wird es notwendig, die Höhe des
Deckels dem Niveau der Straße anzugleichen. Zu diesem Zweck kann man den ortsfesten Rahmen in der Ausmauerung anheben, indem man
den den ortsfesten Rahmen unterstützenden Sockel anhebt und ihn wieder an seine Stelle setzt. Diese Maßnahme erfordert jedoch
Grabarbeiten im Bereich des ortsfesten Rahmens und infolgedessen einen erheblichen Arbeitsaufwand. Wenn man stattdessen einen oder
'mehrere Zwischenrahmen, die zu einer Erhöhung bzw. Verlängerung
109825/1331
des Schachtes führen, auf dem ortsfesten Rahmen aufsetzt, kann man auf jegliche Erdbewegungen und damit verbundene Arbeiten
verzichten,
Es ist bereits bekannt, einen oder mehrere Zwischenringe'oder '
Zwisobenrahmen, die eine Verlängerung des Schachtes bewirken,
ineinander abstützender Weise auf den ortsfesten Rahmen- aufzusetzen,
und zwar ohne Verriegelung des einen Zwischenringes oder der Zwischenringe gegenüber dem ortsfesten Rahmen oder
untereinander, wenn mehrere Rahmen vorgesehen sind. Es ist ,-jedoch
zweckmäßig, daß der Deckel unter .Beibehaltung seiner abnehmbaren Anordnung in sicherer Weise gegenüber fi&n ortsfesten Rahmen
verriegelt werden kann, um jegliches ungewollte lösen des Deckels zu vermeiden. Der Deckel kann nämlich unter Einwirkung
von Vibrationen oder Stößen gelöst werden, die von beweglichen Lasten ausgehen, die\Hnmittel"barer Umgebung des Einstiegschachtes
über die Straße bewegt werden. Ein ungewolltes lösen oder lockern kann sich heutzutage umso eher ergeben, als
infolge der Anwendung von Kugelgrafit als frußmate^ial die Möglichkeit
gegeben ist, die Deckel und die Rahmen leichter und dünner auszubilden, wobei erhöhte mechanische Eigenschaften ohne
weiteres vollständig erhalten bleiben. Eine dünnere Ausbildung der Teile erleichtert außerdem die Handhabung der Rahmen und
Deckel erheblich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Einstieg
für Kanalisationsschächte von Straßen zu verbessern. Dabei handelt es sich jeweils um Einstiegschächte mit einem ortsfesten
Rahmen, mindestens einem Zwischenrahmen zur Schachtverlängerung und einem Deckel zum Verschließen des Einstiegschachtes.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Rahmen, jeder Zwischenrahmen und der Deckel für
eine gegenseitige Verriegelung mit Riegelvorrichtungen versehen sind.
Infolge dieser gegenseitigen Verriegelung, die auf den ortsfesten
Rahmen, auf den oder die Zwischenrahmen und auf den Deckel angewendet wird, kann man jegliches ungewollte lösen oder lockern des
Deckels oder des Zwischenrahmens bzw. der ZwiRehenrahmen vermei-
109826/1331 ^0 0R1GINAL
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in
der die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug die Zeichnungen näher erläutert wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf -einen Einstiegschacht nach der Erfindung,
wobei der Deckel entfernt ist;
Pig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig.1;
Fig. 3 eine im Hinblick auf Fig. 2 entgegengesetzte Schnittansicht,
d.h. entlang der linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung mit 2 Verlängerungsrahmen.
Bei dem in den Figuren 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einstieg aus einem ortsfesten Rahmen C, einem für eine
Erhöhung des Schachtes vorgesehenen Verlängerungsring R und einem Deckel T gebildet, wobei diese Bauelemente einzeln gegeneinander
verriegelbar sind.
Der ortsfeste Rämen C ist kreisringförmig und umfaßt einen ebenfalls
kreisringförmigen Ringflansch 1 als Stützplatte, die mit einem vertikalen Einfassungsring 2 festverbunden ist. Im Innern
dieses Einfassungsringes springt eine kreisringförmige Rippe 3 vor, deren obere Begrenzungsfläche 4 als Auslage für den Aufsatz-
oder Verlängerungsrahmen R dient. Die Rippe 3 weist einen Ausschnitt 5 mit schrägverlaufenden Flanken und 2 Ausschnitte 6
mit gegenüber der oberen Begrenzungsfläche 4 vertikal verlaufenden
Flanken auf. Die Ausschnitte 6 liegen dem Ausschnitt 5 mit schrägen Flanken im Wesentlichen gegenüber.
Der die Verlängerung bildende Rahmen R ist ebenfalls kreisringförmig
und besteht aus einem verti/kalen Einfassungsring 7, der
109825/1331 bad original
innen rait einem kreisringförmigen Plansch 8 versehen ist, dessen
obere Begrenzungsfläche 9 als Abstützung für den Deckel T dient.
? I
Zwei vertikale Haken 10 und ein schräger Haken 11 sind mit dem Flansch 8 fest verbunden und bilden an dem unteren Teil des vertikalen
Einfassungsringes 7 des Rahmens R Vorsprtinge.
Der "Rahmen ist in gleicher Weise mit einer Verriegelungsvorrichtung
für den Deckel versehen, um diesen gegenüber dem Ring festzulegen, wie es beispielsweise in der französischen Patentschrift
1 523 416 der Anmelderin vom 23. März 1967 beschrieben ist.
j) Eu diesem Z^ck sind in dem Flansch 8 eine Ausnehmung^bzw. ein
Ausschnitt 12 mit schrägen Flanken und 2 Ausschnitt 13 mit Flanken
vorgesehen, die gegenüber der Stützfläche 9 für den Deckel senkrecht verlaufen und dem schrägen Ausschnitt 1.2 nahezu gegenüberliegen.
Was den Deckel T anbetrifft, so ist dieser identisch mit dem in der genannten Patentschrift beschriebenen. Er umfaßt einen
mit einer Klaue besetzten Haken 14 (Fig. 3) dessen Riegelteil oder Klaue eine Schrägkante 15 aufweist und insgesamt derart
ausgebildet ist, daß der Vorsprung oder die Nase 16 in dem schrägen Ausschnitt 12 wie in einer Führung gleiten kann. Der Decke]
umfaßt außerdem 2 gerade Haken 17 (Fig. 2), die in den Ausschnit-"
ten 13 gleiten können.
Die Ausschnitte 5,12 weisen die gleiche Neigung auf wie die schräge Klaue 11 und die Schrägkante 15 des Klauenhakens 14.
Die Ausschnitte 5, 6 sind ebenso wie die Haken 10 und der schräge Haken 11 in der Weise ausgebildet, daß ihre Lage eine Einführung
der Haken 10 und des Hakens 11 in die Ausschnitte 5 und 6 zuläßt. Das Einführen geschieht derReihe nach durch ein Kippen
des Verlängerungerahmens R um den Durchmesser 2-2 (Fig. 1), wobei
das Kippen durch ein in geeigneter Weise bemessenes radiales Spiel des Rahmens R in dem ortsfesten Rahmen C ermöglicht wird,
der den Sitz bildet.
: ;ν·ν BAD ORIGINAL
108825/1331
Das gleiche gilt für die Ausschnitte 12 und 13 des Verlängerungsrahmens R und die Haken 14 und 17 des Deckels T.
Die Bauteile werden in folgender Weise verwendet:
Bei einer Zunahme des Niveaus der Straßenoberfläche, beispielsweise
bei einer Instandsetzung der betreffenden Straße, befindet sich der ortsfeste Rahmen C bereits in bekannter Weise an
Ort und Stelle. Man setzt nun den obigen Verlängerungsrahmen R des ortsfesten Rahmens C in der Weise auf, daß die Haken 10 des
Rahmens R in die Ausschnitte 6 des ortsfesten Rahmens 0 eindringen. Darauf führt man äurch eine Hin- und Herbewegung des
Rahmens R gegenüber dem Rahmen C um den Durchmesser 2-2 den schrägen Haken 11 in den schrägen Ausschnitt 4 des ortsfesten
Rahmens C.
Wenn die Klaue oder da,s Regelteil des Hakens 11 die Unterseite
oder das unterteil der Rippe 3 erreicht hat, in welche lage die
Klauen der Haken 10 bereits gelangt sind, dreht man den Rahmen
R in der Weise auf dem ortsfesten Rahmen C, daß die Klauen oder
Regelteile der 3 Haken 10, 11 unter die kreisringförmige Rippe
3 greifen. Der Verlängerungsrahmen R ist nun gegenüber dem ortsfestenRahmen
0 verriegelt und gesichert.
Es braucht nun lediglich noch in der gleichen Weise der Deckel T aufgesetzt zu werden. Dieser wird seinerseits durch die Haken
14 und 17 an dem Verlängerungsrahmen R verriegelt, der seinerseits an dem ortsfesten Rahmen C verriegelt ist.
Die Erfindung läßt es daher zu, den Deckel eines Einstiegschachtes
gegenüber dem Niveau der Straße anzuheben, wobei die Verriegelung des Deckels gegenüber dem ortsfesten Rahmen bei zwischensetzen
eines Verlängerungsrahraena erhalten bleibt.
Wenn die Höhe, auf die der Deckel angehoben werden muß beträchtlich
ist, ist es ebenso möglich, mehrere Ver&ngerungsrahmen zu
benutzen, wobei ebenfalls eine Verriegelung Herbeigeführt werden
kann da die Verlängerungerahmen jeweils aneinander, praktisch in Reihe, ebfnaO; verrieg«Ibar sind wie ein einzelner Verlängerungs-
rahmen an einem ortsfesten Rahmen. "Pig. 4 zeigt ein Beispiel
1 ο mit 2 Verlängerungsrahmen R und R".
1
Oer untere Rahmen R kann mit schrägen Rampen bzw. Stufen in geriffelter Ausführung oder in Treppenform zum Herbeiführen der geeigneten Höhe versehen sein, wobei diese mit 18 bezeichneten Rampen mit entsprechenden Rampen 19 des ortsfesten Rahmens in an sich bekannter Weise zusammenwirken.
Oer untere Rahmen R kann mit schrägen Rampen bzw. Stufen in geriffelter Ausführung oder in Treppenform zum Herbeiführen der geeigneten Höhe versehen sein, wobei diese mit 18 bezeichneten Rampen mit entsprechenden Rampen 19 des ortsfesten Rahmens in an sich bekannter Weise zusammenwirken.
109825/1331
Claims (4)
- T M 02 612 K/Se50. November 1970PatentansprücheM. /Einstieg für Kanal i Rations schacht von Straßen mit einem ortsfesten Rahmen, mindestens einem Zwischenrahmen zur Schachtverlängerung und einem Teckel zum Verschließen, dadurch g e k ρ η η ζ e i ο h η e -t , daß d^r ortsfeste Rahmen( C), jeder Zwischenrahmen (R) und der Deckel (T) mit Riegelvorrichtungen versehen sind.
- 2. Einstieg nach Anspruch 1 mit einem einzelnen Verlängerungsrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsrahmen an seiner Unterseite Haken (10,11) zum Eingriff mit entsprechenden Ausschnitten (5, 6)aufweist, die an einer inneren Rippe (3) des ortsfesten Rahmens (C) vorgesehen sind, und an der Oberseite des Verlängerungsrahmene (R) Ausschnitte (12, 13) zur Aufnahme entsprechender Haken (14, 17) des Deckels (T) zum Verriegeln des letzteren vorgesehen sind.
- 3. Einstieg nach Anspruch 1 und für mindestens 2 zwischengesetzte Verlängerungsrahmen, dadurch gekennzeich-1 2net, daß jeder ,Verlängerungsrahmen(R \ (R )an seiner Unterseite Haken und an seiner Oberseite zum Verriegeln bestimmte Ausschnitte aufweist, wobei der obere Verlängerungsrahmen(R ) an seiner Oberseite mit dem Deckel(T)und seiner Unterseite mit dem Zwischenrahmen (R) verriegelt ist, der unmittelbar darunter angeordnet ist, und der untere Zwischenrahmen (R ^ an seiner Unterseite mit dem ortsfesten Rahmen (θ) verbunden ist.
- 4. Einstieg nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen, der direkt oberhalb des ortsfesten Rahmens angeordnet ist, an seiner Unterseite mit schrägen Rampen (18) versehen ist, die in geriffelter Anordnung oder in Treppenform sich an entsprechenden zugeordneten Rampen (1$ oder ähnlichen Flächen des ortsfesten Rahmens (C) anstUtzen, und daß an der Oberseite des Zwischenrahraens Ausschnitte zur Aufnahme entsprechender Haken des109825/1331BAD ORIGINALdes Deckels (T?) oder eines weiteren Zwisehenrahmens (Ή ) vorgesehen sind, der vnm Zwecke der Verriegelung auf den erstgenannten auf^pset^t ist.BAD ORIGINAL 109825/1331Leersei te
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