DE1609085A1

DE1609085A1 - Schliessvorrichtung fuer ein Mann-Einsteigloch

Info

Publication number: DE1609085A1
Application number: DE19661609085
Authority: DE
Inventors: Mason Keith Kember
Original assignee: Castings and Forgings Pty Ltd
Current assignee: Castings and Forgings Pty Ltd
Priority date: 1966-03-08
Filing date: 1966-10-01
Publication date: 1970-03-05
Also published as: US3408778A; GB1120519A

Description

wV^ Xu3«st ßoshflrt 4 c no η Q c

Patentanwälte Stuffgart-lsf, Menzelstraße 40

Castings fc Forgings Pty. Limited 28. Sepi |96ß

24 Brougham Place

Nord Adelaide, Australien

A 29 352 -as

Schließvorrichtung für ein Mann-Elnateiglogh

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für ein M&nn-Einsteigloch oder dgl. mit einem Unterteil für die Befestigung in dem das Einsteigloch umgebenden Boden oder dgl._s

lösbar
an dem ein Deckel/abgestützt ist.

Es istüblich, daß unterirdische BedienuhgsstSnde oder dgl. einen Zugang durch ein Schauloch, wie beispielsweise ein Mann-Einsteigloch haben. Die geeignete Lage für viele SehaulOcher ist in der Straßenoberfläche. Dabei können sich beträchtliche Nachteile einstellen, beispielsweise wenn sich die Straße setst oder wenn die Straße von neuewa. mit einem Belag versehen wird, da dann der verschlu&deckel des Schauloches entweder über die Straßenoberfläche vorsteht _$ oder unter der Straßenoberfläche liegt.

Deckel von EinsteiglOchem müssen ein beträchtliches Gewicht tragen können, wobei -außerdem das überfahrsn durch oder Bremsen von Fahrzeugen starke Drehkräffce'auf den Deckel

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ausüben können. Dies wird dann noch verstärkt, wenn der Deckel zu hoch oder zu niedrig in bezug auf die Straße liegt. Ferner 1st das über diesen schlecht sitzenden Deckel fahrende Fahrzeug unzuträglichen Schlägen ausgesetzt.

Bei bekannten Schlleßurrichtungen 1st es erforderlich, da« unterteil, das ortsfest in der Straße als Halter für den Deckel befestigt ist, zu lösen und es dann von neuen zu befestigen, wenn der Deckel nicht sehr in der Ebene der Straßenoberfläche liegt.

Der Br&findung liegt atm Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung der eingangs beschriebenen Art su schaffen, durch welche der Deckel in elnfaoher Weise so angeordnet werden kann, daß seine Oberfläche in einer Ebene mit der Straßenoberfläche liegt. Dabei soll ein genaues Ausrichten des Deckels und seiner HaltektSktraktlon In bezug auf die Straßenoberflache erreicht werden können, ohne daft es erforderlich ist, das Unterteil, das in der Straßendecke selbst befestigt ist, su lösen bsw. von neu·» anzuordnen. Weiterhin soll die Schließvorrichtung so ausgebildet sein, daß ein Wackeln oder Verdrehen des Deokels unter schwerer Last nicht auftreten kann, so daß eine verstärkte Abnutzung zwischen benachbarten Teilen aifsinlgen Stellen

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und eine Ansammlung von Schnute an anderen Stellen und der dadurch bedingte ungleiche Sitz des Deckels mit-den sich daraus ergebenden Nachteilen vermieden sind; Die den Deckel haltende Konstruktion soll leicht lösbar sein, wenn ein Einstellen ,der Höhe des Deckels erforderlich 1st,

Bei einer Schließvorrichtung für ein Mann-Eins teigloch oder dgl» alt einem Unterteil für die Befestigung in dem das Einsteigloch umgebenden Boden oder dgl·, an dem ein Deckel lösbar abgestützt 1st, ist erfindungsgemäss an dem Unterteil ein nach Ihnen offenes StOtstell abgestützt, das eine Flache but Aufnahm des Deckels aufweist, wobei Mittel sum Einstellen der BOfae des Stateteiles in beeug auf das Unterteil vorgesehen sind. Dadurch kann der Deekel in beeug auf das Unterteil Jeweils derart eingestellt worden, daß seine Oberflache in einer Ebene mit der Straßenoberfläche liegt. '. . -..:■ ' . ;■ ■■' ■-'■-."' ^: ; 7 ■.■-■ -■"■■:.'■-

Sweekmfieslg ist das voreugswelse ringförmige Stützten mit Schrauben oder dgl. an de« Unterteil befestigt, die in '■ •ine« der Teile eingeschraubt sind, so daß ein sicherer und verdrehfreier Bait des Stateteiles gegenüber dem Unterteil gewährleistet 1st«

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Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargsstellten AusfUhrungobelspiele näher erläutert.Se Ist dargestellt In

Fig. 1 ein Querschnitt durch eine erfindungagemässe Schließvorrichtung,

Pig. 2 eine Darstellung der Schließvorrichtung gemäas FIg* 1* jedoch mit einem Zwischenstück zur Einstellung des Deckels,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schließvorrichtung

gemäss Fig. 1, teilweise im Schnitt, nach der Linie III - III,

FIgc 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV gemäss Fig. 3,

Fig. 5 eine weitere AusfUhrungsform einer Schließvorrichtung in einer Darstellung gernäss Fig. 1.

Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform hat ein Unterteil 1, das zur Anordnung an einem geeigneten Sockel oder sur Befestigung in der Straßendecke ausgebildet ist, einen äußeren, seine Lage festlegenden Bund 2 und < einen inneren Stützbund 4, der eine obere Schulter innerhalb eines Ansatzes bildet, in welchen ein Stützring 5 paßt. Durch das Unterteil ist der Zugang su einem tiefer liegenden Nitfveau möglich, dem das Einsteigloch zugeordnet ist.

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Der Stützring 5 weist eine Schulter 6 auf, auf welcher der äußere ringförmige.Bund ? eines Deckels 8 aufliegt.

Das verstellbare Stüt stell 5 ist an dem Stütsbund 4 des Unterteiles 1 durch Schrauben 9 gehalten, welche durch Öffnungen in dem Stützte!1 5 geführt und in Gewindebohrungen in dem. Stüt stund 4 gelagert sind. ""■

In FIg, 1 ist dargestellt, wie der Erfindungsgegenstand benutzt wird, wenn eine Einstellung zwischen dem Unterteil 1 und dem Deckel 8 nicht erforderlich 1st. - , .

In Flg. 2 ist dargestellt, wie ein'Einstellglied 10 zwischen der unteren Fläche 11 des verstellbaren Stützteilee 5 und der Stirnfläche 12 dee Stutzbundes k des Unterteiles angeordnet werden kann.

Durch Anpassung der Dicke des Elnstellgledestonn die Lage des verstellbaren Stütsteiles 5 in bezug auf das Unterteil 1 variiert werden, so daß die Höhe des Deckels 8, der auf der Stixffläohe β abgestützt 1st, entsprechend eingestellt werden kann.

Rs 1st zweekmfissig,wenn eine Einheit, wie die beschriebene Schließvorrichtung,in de*^ Ausbildung gemase Fig. 2 mit einem Einstellglied am Einbauorteingebautwird, s® daß, wenn das Niveau dar Straßenoberfläche abfällt, das Einstellglied entfernt oder dur eh ein dünneres

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werden kann. Wenn die Höhe der Straßenoberfläche aber ansteigt, kann mindestens ein Einstellglled hinzugefügt oder das vorhandene Einstellglied durch ein dickeres ersetzt werden. Die erflndungsgemässe Schließvorrichtung kann selbstverständlich auch mit einem ein Normal- bzw. Zwischenmaß aufweisenden Einstellsegment eingebaut werden, wonach dann durch dickere oder dünnere Glieder eine Verstellung des verstellbaren Einstellgliedes 5 und damit des Deckels 8 sowohl nach oben als auch nach unten möglich ist.

Die Länge der Slcltrheifcssfciffce bzw. Schrauben 9 kann der Dicke des Einstellgliedes 10 angepaßt werden.

Die Schrauben 9 sind in Aussparungen 16 untergebracht, so daß ihre Köpfe einen Abstand von dem Deckel 8 haben. In dem verstellbaren Stützten 5 sind Qewindelöcher 14 vorgesehen, in welche Hubspindeln, wie Schrauben eingeschraubt werden können, so daß das verstellbare Stützglied 5 aus seiner Lage angehoben werden kann, wenn ein Elnstellglied entfernt oder ersetzt werden soll·

über den Umfangebund 7 des Deckels 8 stehen naeh unten Anschlagvorsprünge 15 vor, die In)Ue Aussparungen 16 für die Sehrauben 9 einpassen und durch welche ein Verdrehen des Deckels 8 vermieden ist.

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Bel der Ausführungsform gemäss Flg. 5 1st ein Unterteil um oberen Bade eines rohrförmigen Betonsockels 21 snge- ordnet ₉ der sich von der Erdoberfläche nach unten zu des nickt näher dargestellten Bedienungsstand otter d£l. erstreckt, su welchem das Einsteigloch den Zugang ermöglicht. Das Unterteil 20 b&tzteinen ringförmigenStützbund 22, der die Schulter für die Abstütsung des versteilbaren Statzteiles 23 bildet, welch letzteres - wie dargestellt ein Einstellglied einschließen kann. Der Deckel 24 ., 1st auf der Stirnfläche 25 angeordnet. Der Deckel 24 weist einen nach unten gerichteten Bund 26 auf, der an der Innenfläche 27 des Stützteiles 22 anliegt. Der Bund kann entweder zylindrlsch oder kegelieis sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel 1st der Bund 26 leicht kegelig, wobei die Wand 27 entsprechend kegelitfg ausgebildet ist. Im Falle des Versagens bsw. der Zerstörung der Rendsone des Deckels 24 stützt sich der Deckel 24 Über seinen Bund 26 an dem Stützteil 23 ab.

Die Dicke des Stützteiles 23 und seine Form sind den durch die Straßenoberfläche gegebenen Erdtfrdernlssen angepasst, wobei die Dicke so gewählt ist, daß die Oberfllllehades Deckels 24 in einer Ebene mit der Straßenoberfläche 29 liegt.

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Die obere Stirnfläche des verstellbaren Sttttstelles liegt irjjslner Ebene mit der Straßenoberfläche 29 und dem Deckel, wodurch ein Anhaften von teerhaltigen Massen oder dgl. an den Kanten des Deckels 24 vermieden wird.

Um das verstellbare Stützteil 23 in seiner Lage auf dem Unterteil 20 zu halten, sind Sicherheitsschrauben 28 vorgesehen, so daß Relativbewegungen vermieden sind, durch welche sich eine Abnutzung und Ansammlung von Schmutz zwischen benachbarten Flächen ergeben konnten. Außerdem wird durch die nach unten gerichtete Wandung 26 des Deckels 2k, die in die Wandung 27 des Sttttstelles 22 eingreift, vermieden, daß der Deckel wackeln und dadurch swerstOrt werden kann.

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Claims

A η β ρ γ ü C h e

1· Schließvorrichtung for ein Mann-Einotelgloeh oder dgl. mit einem Untere?.! für die Befestigung, in den das Einsteigloch umgebenden Bodenoder dgl·, an dem Deckel lösbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daS an dem Unterteil (1 bzw· 20) ein nach innen offenes Stützteil (55 abgestützt ist, das eine Fläche (6 bzw. 25) zur Aufnahme des Deckels (8 bzw. 24) aufweist und dafi Mittel (10) zum Einstellen der RShe des Stützteiles C5)in bezug auf das Unterteil (1 bzw. 20) vorgesehen sind.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft das vorzugsweise ringföraige Stützteil (5) mit Schrauben (9 bzw, 28) oSer dgl. an dem Unterteil (1 bzw. 20). befestigt ist, die in einem der Teile eingeschraubt sind·
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder den AnspSehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dad das Unterteil (1 bzw· 20) einen nach außen vorstehenden Bund (2) oder dgl· Vorsprünge zum Einbetten in die das Unterteil (i bzw. 20) aufnehmende Außenwand und einen nach innen vorstehenden Sttttzbund ik baw. 12) für die Aufnahme desverstellbaren S*8tsteil®i (5) oder @ines swiachon dem Stütsbund |t hm« M} wi& dem Stützteil (S) a^siißrdner.dsn 2wisch^nßiledöi CiO bzw. 23) Aufweist _BAp
Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche₃ gekennzeichnet durch vorzugsweise durchgehende Qewindelöcher (14) in dem verstellbaren Stütz· teil (5) sum Anheben des Stützteiles.
5» Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gelauizelohnet, daß der Deckel (8 bzw. 24) einen Umfangsbund (7) aufweist, dem eine abgesetzte Stirnfläche (6 bzw. 25) an der Oberseite des verstellbaren Stützteiles (5) als Auflagefläche zugeordnet 1st und daß der Deckel (8 bzw. 24) eine nach unten gerichtete Wandung (26) aufweist, diefin die Innenfläche CS?'' ä@a Stützteiles (5) eln-
6. Sehließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichtete Wandung (26) des Deekele (24) kegelig ist und in einen entsprechenden Kegel (27) des Stützteiles eingreift.

7* Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchej dadurch gekennzeichnet« daß der Deckel (8) zur Verdrehsicherung mindestens einen Anschlagvorsprung (15) für den Eingriff in eine entsprechende Aussparung (16) des verstellbaren Stützteile» (5) aufweist.

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Schließvorrichtimg naeh einem des^orhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütüteil gegenüber dem Unterteil und der Deckel gegenüber dem Stptzteil im wesentlichen aus» schließlich lotreohit bewegbar sind· ■

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