DE8607898U1 - Absperrvorrichtung für Parkplätze, Einfahrten od. dgl. - Google Patents

Absperrvorrichtung für Parkplätze, Einfahrten od. dgl.

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DE8607898U1
DE8607898U1 DE8607898U DE8607898U DE8607898U1 DE 8607898 U1 DE8607898 U1 DE 8607898U1 DE 8607898 U DE8607898 U DE 8607898U DE 8607898 U DE8607898 U DE 8607898U DE 8607898 U1 DE8607898 U1 DE 8607898U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
    • E01F13/024Removable barriers with permanently installed base members, e.g. to provide occasional passage
    • E01F13/026Detachable barrier bollards or parking posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/627Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
    • E01F9/629Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Absperrvorrichtung für Parkplätze, Einfahrten ο^ dgl«
Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für Parkplätze, Einfahrten o. dgl. mit
- einem Sockel, der am Böden verankerbar ist und eine Riegelöffnung aufweist,
- einem Pfosten, der mit einer an ihm ausgebildeten Basis kippbar auf dem Sockel steht,
- einer innerhalb des Pfostens angeordneten Führung,
- einem Riegelstab, der in der Führung axial verschiebbar geführt ist und einen Fuß aufweist, der in die Riegelöffnung des Sockels einsteckbar ist, um den Pfosten in einer Absperrstellung zu halten,
- einer Federanordnung, die eine Verriegelungskraft auf den Riegelstab ausübt, und
- einem Stellglied, mit dem sich zum Entriegeln des Pfostens eine der Federanordnung entgegenwirkende Kraft auf den Riegelstab ausüben läßt.
Bei einer bekannten Sperrvorrichtung dieser Gattung (DE-AS 19 60 669) ist der Sockel kugelförmig und die Basis des Pfostens in entsprechender Weise kugelschalenförmig. Am Sockel sind zwei einander diametral gegenüberliegende Vertiefungen ausgebildet, in die je ein an der Basis des Pfostens ausgebildeter Vorsprung eingreift, wodurch ein Gelenk gebildet ist,
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dessen Achse sich quer zur Längsachse des Pfostens erstreckt. Der Pfosten ist nur um diese Querachse kippbar. Als Riegelöffnung weist der Sockel eine radiale Bohrung auf, die sich im rechten Winkel zur Querachse erstreckt. In diese Bohrung rastet bei senkrecht aufgerichtetem Pfosten ein zylindrischer Fuß eines im Pfosten axial verschiebbaren und von einer Feder in Richtung zum Sockel hin vorgespannten Riegelstabs selbsttätig ein. Nach dem Einrasten ist der Pfosten starr mit dem Sockel verriegelt; wenn er mit einer größeren seitlichen Kraft belastet wird, beispielsweise durch ein an ihn anstoßendes Fahrzeug, ist eine Beschädigung unvermeidlich, selbst wenn die Stoßrichtung mit der Richtung, in welcher der Pfosten in entriegeltem Zustand kippbar ist, ungefähr übereinstimmt.
Es sind allerdings auch Pfosten, beispielsweise Leitpfosten für Fahrbahnbegrenzungen bekannt (DE-GM 69 29 240 und DE-OS 22 38 864), die mit einem am Boden zu befestigenden Sockel durch ein elastisches Zwischenglied, beispielsweise in Gestalt einer Schraubenfeder, derart verbunden sind, daß der Pfosten nach allen Richtungen kippbar ist, um seitlichen Stößen elastisch nachzugeben und dann unbeschädigt in seine Ausgangsstellung zurückzukehren. Diese Pfosten sind jedoch durch das elastische Zwischenglied dauerhaft mit dem Sockel verbunden, sind also nicht entriegelbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß der Pfosten, wenn eine Absperrung nicht gebraucht wird, mit geringem Arbeitsaufwand entfernt werden kann, sich für den Gebrauch wieder leicht aufstellen läßt, dann aber seitlichen Stößen begrenzt nachgeben kann und anschließend selbsttätig in seine Absperrstellung zurückkehrt, die in den meisten Fällen eine senkrechte Stellung ist.
Die Aufgabe ist bei einer Absperrvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
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- die Basis des Pfostens in radialem Abstand rings um die Rie geloff nung eine ringförmige Stützkante aufweist, um die der Pfosten auf dem Sockel allseits kippbar ist,
- der Fuß des Riegelstabs zugfest mit dem Sockel kuppelbar ist,
- der Riegelstab/ wenn dessen Fuß mit dem Sockel gekuppelt ist, durch die Federanordnung in bezug auf den Pfosten nach oben vorgespannt ist, und
- dsi? Stellglied zum Ausüben einer nach unten gerichteten
t auf den Riegelstab ausgebildet ist.
I Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-.'' Sprüchen.
II Ein Ausführun^sbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
!< schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
ρ Es zeigt:
f Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer erfindungsgemäßen Ab-' sperrvorrichtung in verriegeltem Zustand,
Fig. 2 den waagerechten Schnitt II-II in Fig*. I und Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 um 90° gedrehten Schnitt in j entriegeltem Zustand.
£ Zu der dargestellten Absperrvorrichtung gehört ein aus Blech
■; gestanzter Sockel 10 , der ein flaches, annähernd kugelkalot-
L tenförmiges Oberteil 12 aufweist und sich starr am Boden be-
i festigen läßt, beispielsweise mit einem angeschweißten Rohr
oder mit Pratzen, die in Beton eingegossen werden. In der
*' Mitte des Oberteils 12 ist eine Riegelöffnung 14 ausgespart,
welche die Form eines diametralen Langlochs mit überlagertem
„ zentralem Rundloch hat. An der Unterseite des Oberteils 12
\, sind neben der Riegelöffnung 14 zwei Anschlagzapfen 16 einan-
f der diametral gegenüber angeschweißt. Auf der Oberseite des
ä Oberteils 12 sind rings um die Riegelöffnung 14 in Abständen
%, von 60° gegeneinander versetzt drei Zentriervorsprünge 18
I aufge s chwe ißt.
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Auf dem Sockel 10 steht eine insgesamt rohrförmiger Pfosten 20 mit senkrechter Achse A, der eine kegelstumpfförmige Basis 22 mit einer kreisringförmigen Stützkante 23, ein sich nach oben verjüngendes, trompetenartiges Übergangsstück 24, ein zylindrisches Hauptteil 2 6 und eine Kappe 28 aufweist. Der Pfosten 20 steht normalerweise, wie in Fig. 1 dargestellt, mit seiner kreisringförmigen Stützkante 23 senkrecht auf dem Sokkel 10; dabei umschließt die Basis 22 die drei Zentriervorsprünge 18 einerseits ohne nennenswerten Zwischenraum, andererseits aber ohne Klemmung, sodaß der Pfosten 20, ohne daß seine Basis 22 auf dem Sockel 10 gleitet, um eine beliebige Achse kippbar ist, welche die ringförmige Stützkate 23 tangiert.
Innerhalb des Pfostens 20 ist eine Führung 30 ausgebildet. Zu dieser gehört ein unteres Führungsteil 32 in Form einer kreisringförmigen Platte, die an Pratzen 34 festgeschraubt ist, welche sich im mittleren Bereich des trompetenförmigen Ubergangstücks 24 radial nach innen erstrecken. Zur Führung 30 gehört ferner ein ebenfalls kreisringförmiges oberes Führungsteil 36, das an der zylindrischen Innenwand 38 des Hauptteils 26 des Pfostens 20 axial verschiebbar geführt ist.
Durch die beiden Führungsteile 32 und 36 erstreckt sich ein im wesentlichen zylindrischer Riegelstab 40, der in bezug auf das untere Führungsteil 32 axial verschiebbar ist, unterhalb davon einen ankerförmigen Fuß 4 2 aufweist und durch eine Verdrehsicherung 4 4 an einer Relativdrehung gegenüber dem unteren Führungsteil 32 und somit gegenüber dem Pfosten 20 als ganzem gehindert ist. Die Verdrehsicherung 44 ist im dargestellten Beispiel von einem diametral im Rieqelstab 40 steckenden Bolzen und zugehörigen axialen Führungen . -i der Unterseite des unteren Führungsteils 3 2 gebildet.
Oberhalb des oberen Führungsteils 36 durchdringt den Riegelstab 40 ein weiterer diametraler Zapfen 46 und oberhalb davon
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weist der Riegelstab ein abgerundet kegelförmiges oberes Endstück 48 auf.
Zwischen den beiden Führungsteilen 36 und 38 ist eine Federanordnung 50 eingespannt, die bestrebt ist, die beiden Führungsteile auseinanderzudrücken. Die Federanordnung 50 besteht im dargestellten Beispiel aus einer rings um den Riegelstab 40 gewendelten Schraubendruckfeder, könnte aber beispielsweise auch von einem Tellerfederpaket gebildet sein. Wesentlich ist, daß die Federanordnung 50 ständig eine axial nach oben gerichtete Kraft auf den Riegelstab 40 ausübt und somit bestrebt ist, dessen Fuß 42 nach oben zu ziehen.
In der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 1 und 2 hat dies zur Folge, daß der Fuß 42 von unten her gegen das Oberteil 12 des Sockels 10 drückt und die Stützkante 23 des Pfostens 20 mit einer entsprechenden Reaktionskraft am Oberteil 12 anliegend gehalten wird. Der Pfosten 20 kann jedoch bei seitlicher Belastung, beispielsweise durch ein an ihn anstoßendes Fahrzeug, um jede Achse kippen, welche die ringförmige Stützkante 23 in einem beliebigen Punkt tangiert.
Der Fuß 4 2 hat in der Riegelöffnung 14 ausreichendes Spiel, um ein Kippen des Riegelstabs 40 und somit auch des gesamten Pfostens 20 in jeder beliebigen Richtung zu ermöglichen. Zusätzlich oder anstelle dieser Nachgiebigkeit des Piegelstabs 40 kann vorgesehen sein, daß der Riegelstab elastisch verformbar ist. Die Größe des ohne irgendeine Beschädigung der Absperrvorrichtung erreichbaren Kippwinkels beträt mindestens 15°, kann aber entsprechend dem Verwendungszweck der Absperrvorrichtung auch erheblich größer gewählt werden.
Jedes Kippen des Pfostens 20 hat zur Folge, daß der Riegelstab 4 0 gegen den Widerstand der Federanordnung 50 mehr oder weniger weife durch das unteife Führungsteil 32 hindurch nach unten gezogen wird. Die dabei zunehmende Kraft der Federanordnung 50
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erzeugt ein entsprechend zunehmendes Rückstellmoment, das bestrebt ist, den Pfosten 20 in seine senkrechte Stellung zurückzuführen .
Die Federanordnung 50 ist im verriegeltem Zustand gemäß Fig. so stark vorgespannt, daß der Pfosten 20 durch die Reibung zwischen seiner Basis 22 und dem Sockel 10 dagegen gesichert ist, durch Unbefugte um die Achse A gedreht zu werden. Wenn der Pfosten 20 vom Sockel 10 gelöst werden soll, ist es deshalb erforderlich, erst die Kraft der Federanordnung 50 zu tiberwinden. Zu diesem Zweck ist oberhalb des Endstücks 48 ein Stellglied 52 im Hauptteil 26 des Pfostens 20 gelagert. Das Stellglied 5 2 ist um eine Achse B drehbar, welche die Achse A des Pfostens 20 unter einem rechten Winkel schneidet. Am Stellglied 52 ist ein Exzenter 54 ausgebildet, der im Bereich seines größten Abstandes von der Achse B eine pfannenförmige Vertiefung 56 aufweist. An einem Endes des Stellgliedes 52 ist ein Dreikant 58 fur einen Dreikantschlüssel ausgebildet.
Solange der Pfosten 20 mit dem Sockel 10 verriegelt bleiben soll, nimmt das Stellglied 52 die aus Fig. 1 ersichtliche Winkelstellung ein, in welcher der Exzenter 54 mit seiner Vertiefung 56 nach oben weist und das Endstück 48 nicht berührt. Zum Entriegeln des Pfostens 20 wird das Stellglied 52 um 180° in die Stellung gemäß Fig. 3 gedreht. Dabei drückt der Exzenter 54 den Riegelstab 40 allmählich nach unten, bis dessen oberes Endstück 48 schließlich in die Vertiefung 56 einrastet und ein unbeabsichtigtes weiteres Verdrehen des Stellgliedes 52 verhindert. Der Fuß 4 2 des auf diese Weise nach unten gedrückten Riegelstabs 4 0 übt keine Kraft mehr auf den Sockel 10 aus. Infolgedessen entfällt auch die bisher zwischen Basis 22 und Sockel 10 wirksame Reaktionskraft, sodaß der Pfosten 20 mühelos um 90° - von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. An dieser Drehung nimmt wegen der Verdrehsicherung 44 der Riegelstab 40 teil, sodaß dessen fuß 42 in Längsrichtung der Riegelöffnung 14 zu stehen kommt und nun
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durch Anheben des Pfostens 20 nach oben aus dem Sockel 10 herausgezogen werden kann.
Wenn der Pfosten 20 wieder auf dem Sockel 10 befestigt werden soll, wird er derart aufgestellt, daß der Fuß 42 wieder in die Riegelöffnung 14 eindringt; anschließend wird der Pfosten 20 und somit auch der Fuß 42 um 90° - von oben gesehen im Uhrzeigersinn - gedreht, bis der Fuß 4 2 gegen die Anschlagzapfen 16 stößt. Schließlich wird das Stellglied 52 um 180° in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückgedreht. Infolgedessen kehrt auch der Riegelstab 40 unter dem Druck der Federanordnung 50 in seine Ausgangsstellung zurück, und der Pfosten 20 ist wieder mit dem Sockel 10 verriegelt.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Absperrvorrichtung für Parkplätze, Einfahrten o. dgl. mit
- einem Sockel (10), der am Boden verankerbar ist und eine Riegeloffnung (14) aufweist,
- einem Pfosten (20), der mit einer an ihm ausgebildeten Basis (22) allseits kippbar auf dem Sockel (10) steht,
- einer innerhalb des Pfostens (20) angeordneten Führung (30),
- einem Riegelstab (40) , der in der Führung (30) axial verschiebbar geführt ist und einen Fuß (42) aufweist, der in die Riegelöffnung (14) des Sockels einsteckbar ist, um den Pfosten (20) in einer Absperrstellung zu halten,
- einer Federanordnung (50) , die eine Verriegelungskraft auf den Riegelstab (40) ausübt, und
- einem Stellglied (52) , mit dem sich zum Entriegeln des Pfostens (20) eine der Federanordnung (50) entgegenwirkende Kraft auf den Riegelstab (40) ausüben läßt,
dadurch gekennzeichnet , daß
- die Basis (22) des Pfostens (20) in radialem Abstand rings um die Riegelöffnung (14) eine ringförmige Stützkante (23) aufweist, um die der Pfosten (20) auf dem Sockel (10) allseits kippbar ist,
- der Fuß (42) des Riegelstabs (40) zugfest mit dem Sockel (10) kuppelbar ist,
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- der Riegelstab (40) , dessen Fuß (42) mit dem Sockel (10) gekuppelt ist, durch die Federanordnung (5 0) in bezug auf den Pforten nach oben vorgespannt ist und,
- das Stellglied (5 2) zum Ausüben einer nach unten gerichteten Kraft auf den Riegelstab (40) ausgebildet ist.
2. Absperrvorrichtung nach An.c:pruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Riegelöffnung (14) im Sockel (10) und der Fuß (42) des Riegelstabs (40) in der Art eines Bajonettverschlusses unrund und einander hintergreifend ausgebildet sind.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß der Sockel (10) rings um die Riegelöffnung (14) an mindestens drei Stellen einen nach oben vorspringenden Zentriervorsprung (18) für den Pfosten (20) aufweist.
4. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige Sfützkante (23) einen Durchmesser hat, der mindestens annähernd doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Pfostens (20) oberhalb der Führung (30) .
5. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , da£ die Führung (30) ein unteres und ein oberes Führungsteil aufweist, von denen das untere Führungsteil (32) im Pfosten (20) befestigt ist und das obere Führungsteil (36) mit dem Riegelsrab (40) zu gemeinsamer Axialverschiebung verbunden ist, und daß die Federanordnung (50) zwischen den beiden Führungsteilen (32, 36) eingespannt ist.
6. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegelstab (40) in verriegeltem Zustand derart nachgiebig ist, daß der
"♦ Pfosten (20) allseits um mindestens 15° aus seiner Absperrstellung kippbar ist.
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7. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6/ dadurch gekennzeichnet , daß der Riegelstab (4Ö) durch eine Verdrehsicherung (44) mit dem Pfosten (20) verbunden ist.
8. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, deren Stellglied (52) ein im Pfosten (20) quer zu dessen Längsachse (A) gelagerter, mittels eines Schlüssels drehbarer Bolzen ist,
dadurch gekennzeichnet , daß das Stellglied (52) einen Exzenter (54) aufweist, der in einer Entriegelüngsstellung gegen ein oberes Endstück (48) des Riegelstabs (40) drückt.
9. Absperrvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß der Exzenter (4 8) eine radiale Vertiefung (56) aufweist, in die das obere Endstück (48) des Riegelstabs (40) in der Entriegelungsstellung eingreift.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2599064A1 (fr) * 1986-05-20 1987-11-27 Seri Dispositif formant borne amovible verrouillable
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WO2002103118A1 (en) * 2001-06-15 2002-12-27 Sylvain Gauthier Road sign post assembly
ITVR20120040A1 (it) * 2012-03-09 2013-09-10 Audio Pan Ohg Des Oberkofler P & N Ussbaumer H Dispositivo snodato per supportare un palo segnaletico o simile.

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