AT399525B - Einrichtung zur einnivellierung eines schachtdeckels oder eines kanalgitters mit der strassenoberfläche - Google Patents

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AT399525B
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories

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Description

AT 399 525 B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einnivellierung eines Schachtdeckels oder eines Kanalgitters mit der Straßenoberfläche. Üblicherweise sitzen Schachtdeckel oder Kanalgitter auf einem Auflagering, worunter ein Ausgleichsring od. dgl. z. B. eines Schachtsystems angeordnet ist, bei welchem unterhalb des Ausgleichsringes oder 5 mehrerer übereinander angeordneter Ausgleichsringe ein Konusring, und darunter ein Schachtring angeordnet sind. Ein solches Schachtsystem ist in der Fahrbahndecke eingebettet und schließt mit seinem Deckelauflagering mit der Fahrbahndecke bündig ab. Bei Abnützung der Fahrbahndecke ragt der Auflagering für den Decket oder das Kanalgitter über die Fahrbahndecke hinaus und bewirkt ein Rattern der darüberfahrenden Fahrzeuge. Der gleiche Nachteil entsteht auch beim Aufträgen eines Belages auf die io Straßenoberseite, wodurch der Auflagering tiefer als die Oberfläche des Belages 2u liegen kommt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen, durch welche der angeführte Mangel der bekannten Schachtsysteme beseitigt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß unterhalb des Auflageringes ein entfernbarer oder in seiner Höhe veränderbarer Zwischenring angeordnet ist. 15 Vorzugsweise besteht der Zwischenring aus mehreren, zweckmäßig mindestens drei, vorzugsweise sechs, Elementen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt ist.
Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Schachtsystems in vereinfachter Darstellung, Fig. 2 eine so Draufsicht des Zwischenringes und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll der Fig. 2.
Das Schachtsystem nach Fig. 1 besteht aus einem Auflagering 1 zum Aufset2en eines Schachtdeckels oder eines Kanalgitters, mehreren Ausgleichsringen 2, einem Konusring 3 und einem Schachtring 4. Zwischen dem Auflagering 1 und dem obersten Ausgleichsring 2 ist ein Zwischenring 5 angeordnet, welcher, wie Fig. 2 zeigt aus mehreren, im vorliegenden Falle sechs, Elementen 5' besteht. Die einzelnen 25 Elemente 5’ sind so ausgebildet, daß sie aus dem Verband einzeln nach innen ausgebaut werden können. Zu diesem Zwecke sind die Elemente endseitig abgerundet oder abgeflacht, und zwar in der Weise, daß die beiden benachbarten Enden zweier aufeinanderfolgender Elemente einen sich gegen die Ringmitte zu vergrößernden keilförmigen Zwischenraum 10 bilden, um die Möglichkeit zu bieten, das Element 5' um jene äußere Ecke 12 gegen die Mitte des Ringes in der Richtung des Pfeiles A hineinzudrehen und nach 30 innen aus dem Verband hinauszuziehen, deren Stirnfläche 13 eine flachere Krümmung hat oder mit der • Radialen R einen größeren Winkel alpha einschließt, als die andere Ecke {Winkel beta).
Um ein solches Element 5’ aus den Verband herausnehmen zu können, ist jedes Element an seinem steiler abgeschrägten Ende mit einer Nase 6 versehen, welche ein Loch 7 zum Einsetzen eines Werkzeuges für das Herausziehen des Elementes hat. 35 Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es, bei Abnützung der Fahrbahn die Elemente des Zwischenringes nach innen abzuziehen, worauf der Ring 1 mit dem Schachtdeckel bzw. dem Kanalgitter mit Hilfe eines Rüttelgerätes um die Höhe des Zwischenringes abgesenkt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung können mehrere Zwischenringe übereinander angeordnet sein, so daß die Möglichkeit besteht, nur einen ödere mehrere Zwischenringe zu entfernen, sodaß der Ring 1 stufenweise 40 abgesenkt werden kann, je nachdem, in welchem Ausmaß die Abnützung der Straßendecke erfolgt ist.
Eine weitere Möglichkeit der Einnivellierung des Ringes 1 besteht beim Aufträgen einer Schicht oder eines Belages auf die bestehende Straßendecke. In diesem Fall wird der Zwischenring 5 nach Anheben des Auflageringes 1 durch einen dickeren Zwischenring ersetzt, oder es wird auf den bestehenden Zwischenring 5 ein zusätzlicher Zwischenring eingeschoben. 45 Zur leichteren Verlegung des Zwischenringes 5 kann jedes Element 5' über mindestens eine Sollbruchleiste 8 an einen umlaufenden Ring 9 angeschlossen sein, welcher den Zwischenring 5 umschließt und nach oben und unten vorragt. Ähnliche Sollbruchleisten 8' können auch zwischen den einzelnen Elementen 5' vorgesehen sein. Der keilförmige Zwischenraum 10 kann durch einen Vorsprung 11, welcher von einer der beiden inneren Ecken angrenzender Elemente 5’ ausragt, abgedeckt sein, um den Zwischenraum 10 so vor Eindringen von Schmutzteilen od. dgl. zu schützen. Es besteht auch die Möglichkeit, diesen Zwischenraum durch ein Material auszufüllen, welches beim Herausziehen des Elementes 5"leicht zerstörbar ist.
Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, den Ring 9 nicht umlaufend auszuführen, sondern jedes der Elemente 5' mit einem Abschnitt des Ringes 9 zu versehen.
Beim Entfernen der Elemente 5' werden die Sollbruchstelien 8,8’ zertört und der Ring 9 bzw. der 55 entsprechende Ringteil verbleibt im Schacht und verhindert das Eindringen von Erdteilen od. dg. in den nach Entfernen des Zwischenringes 5 verbleibenden Raum, um das Senken des Auflageringes 1 mit dem Deckel oder dem Kanalgitter nicht zu behindern. Ein ähnlicher Schutz ist auch gegeben, falls nach dem Anheben des Aufiageringes der Zwischenring 5 durch einen dickeren zu ersetzen ist, oder in den dadurch 2

Claims (8)

  1. AT 399 525 B entstehenden Zwischenraum ein zusätzlicher Zwischenring 5 einzusetzen ist. Der Zwischenring 5 kann aus jedem beliebigen Material, z. B. aus Kunststoff, Metall od. dgl. hergestellt und allenfalls auch wiederverwendbar sein. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorge-5 nommen werden. So besteht die Möglichkeit, den Zwischenring 5 ausschließlich auch zwischen zwei oder mehreren Ausgleichsringen 2 anzuordnen. Patentansprüche io 1. Einrichtung zur Einnivellierung eines Schachtdeckels oder eines Kanalgitters mit der Straßenoberfläche, unter Verwendung eines Auflageringes, in welchen der Schachtdeckel oder ein Kanalgitter eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Auflageringes (1) ein entfernbarer oder in seiner Höhe veränderbarer Zwischenring (5) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (5) aus mehreren, 75 zweckmäßig mindestens drei, vorzugsweise sechs, Elementen (5’) besteht
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (5‘) durch eine Sollbruchstelle (8,8') miteinander verbunden sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Elemente (5') von einem gemeinsamen Ring (9) umschlossen sind, welcher den Zwischenring (5) zumindest auf einer Seite überragt und mit zo jedem der Elemente durch mindestens eine Sollbruchsteile (8) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elementen (5’) ein sich nach außen keilförmig erweiternder Zwischenraum (10) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die einzelnen Elemente (5’) um eine 25 äußere Ecke aus dem Verband herausdrehbar und nach innen abziehbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente mit mindestens einem nach innen vorstehenden Vorsprung (6) versehen sind, welcher mit einer Aussparung (7) zum Einsetzen eines Werkzeuges zum Ausziehen des Elementes versehen ist.
  8. 9. Einrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 30 zwischen den Elementen vorgesehene Zwischenraum durch einen von einem der beiden benachbarten Ecken der Elemente ausragenden Vorsprung abgedeckt ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 35 . 40 45 50 3 55
AT165293A 1993-08-18 1993-08-18 Einrichtung zur einnivellierung eines schachtdeckels oder eines kanalgitters mit der strassenoberfläche AT399525B (de)

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