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PATENTANSPRÜCHE
1. Unterlagsplatte für ein Belagselement mit nach unten abstehenden Stützen, zur Herstellung eines Sportplatzes, dadurch gekennzeichnet, dass sie (4) eine ebene Unterseite (5) aufweiset und dass an ihrer Oberseite Vorsprünge (6, 9) angeordnet sind, die zur Verbindung mit einzelnen der nach unten abstehenden Stützen (2) des Belagselementes (1) bestimmt sind.
2. Unterlagsplatte nach Anspruch 1 für ein Belagselement mit als Hohlzylinder ausgebildeten Stützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (6) als Stifte ausgebildet sind, die zum Eindringen in die hohlen Stützen (2) bestimmt sind.
3. Unterlagsplatte nach Anspruch 1 für ein Belagselement mit einen Fuss (10) aufweisenden Stützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (9) trichterförmig ausgebildet sind, wobei das Innere des Trichters zur Aufnahme der entsprechenden Stütze (2) samt ihrem Fuss (10) bestimmt ist.
4. Unterlagsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (5) einzelne Erhebungen (11) angebracht sind, die zur Verankerung der Unterlagsplatte im Unterlagsboden dienen.
Die Erfindung betrifft eine Unterlagsplatte für ein Belagselement mit nach unten abstehenden Stützen zur Herstellung eines Sportplatzes.
In den letzten Jahren sind zu den herkömmlichen Sportplatzbelägen zahlreiche neue Beläge hinzugekommen, die vorwiegend oder sogar ausschliesslich aus Kunststoff bestehen. Einzelne dieser Beläge bestehen dabei aus einzelnen Elementen, welche sich wegen ihrer geringen Grösse in der Fabrik herstellen, leicht transportieren und auch leicht an Ort und Stelle verlegen lassen.
So ist insbesondere ein Tennisplatzbelag an verschiedenen Orten bereits in Gebrauch, bei welchem die einzelnen Elemente eine Gitterstruktur aus Kunststoff aufweisen. Das aus quadratischen Maschen, mit mit Diagonalelementen durchsetzt sind, bestehende Kunststoffgitter ruht auf zahlreichen hohlzylindrischen Stützen. Das Gitter liegt somit nicht direkt auf der eigentlichen Unterlage auf, was bei der Verlegung im Freien den Vorteil hat, dass nach sehr starkem Regen der Tennisplatz sofort wieder spielbar ist, weil das Wasser durch die Gittermaschen ablaufen kann. Die einzelnen Elemente weisen an einzelnen Seiten ovale Ösen auf, in die sich ebenfalls am Rand angeordnete Stützen der Nachbarelemente einstecken lassen. Damit wird auch der Zusammenhang der einzelnen Belagselemente unter sich gewährleistet.
Die einzige Bedingung, die bisher an den Unterlagsboden gestellt werden musste, auf welchem ein solcher Belag verlegt werden sollte, war eine ausreichende Härte. Die Unterlage musste also bereits aus einem harten Material bestehen; es gab auch schon Fälle, bei welchen als Unterlage der ursprüngliche abgenützte Tennisplatz diente, dessen Erneuerung zu kostspielig gewesen wäre.
Wenn jedoch die genannten Kunststoffbelagselemente auf einen weichen Untergrund verlegt werden müssen, beispielsweise auf eine Wiese oder auf einem herkömmlichen Mergeloder Sandtennisplatz, so kann der durch die statische und dynamische Belastung des gesamten Belages entstehende Flächendruck trotz der zahlreichen Stützen zu hoch werden, namentlich für einen Unterlagsboden, der durch Niederschläge aufgeweicht worden ist. Ein unebener Sportplatz ist dann die Folge.
Hier setzt dann die Erfindung ein. Sie sieht eine Unterlagsplatte für jedes einzelne dieser mit nach unten abstehenden Stützen versehene Belagselemente vor, welche sich dadurch auszeichnet, dass diese Unterlagsplatte eine ebene Unterseite aufweist, und dass an ihrer Oberseite Vorsprünge angeordnet sind, die zur Verbindung mit einzelnen der nach unten abstehenden Stützen des Belagselementes bestimmt sind.
Da diese Stützen wie erwähnt üblicherweise hohlzylindrisch sind, sind die Vorsprünge zweckmässigerweise als gewöhnliche Stifte ausgebildet, die in das Innere der entsprechenden Hohlzylinder passen und auf diese Weise die Unterlagsplatte mit dem Belagselement verbinden. Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Unterlagsplatte sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Unterlagsplatte und des daraufliegenden Belagselementes in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, in der effektiven Lage der Unterlagsplatte und des Belagselementes, und
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2, jedoch durch eine andere Ausführungsform.
Mit list ein Belagselement bezeichnet, das bereits bekannt ist und lediglich zur Erläuterung der Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Dieses Element weist einen gitterförmigen Aufbau auf, welcher in der linken oberen Ecke in Fig. 1 im Detail dargestellt ist; die quadratischen Maschen sind hierbei mit Diagonalstäben unterteilt. In den Ecken der Maschen sind nach unten abstehende Stützen 2 vorhanden. Sie sind auch an den Rändern des Belagselementes 1 angeordnet. Einelne der Stützen 2 eines Elementes greifen hierbei in entsprechende Ösen 3 am Rande des Nachbarelementes ein, wodurch die Verbindung unter den einzelnen Elementen 1 hergestellt ist.
Normalerweise werden die Belagselemente 1 direkt auf einen Unterlagsboden verlegt und liegen mittels ihrer Stützen 2 auf diesem auf. Ist der Boden jedoch zu weich, so muss für jedes Element 1 eine Unterlgsplatte 4 vorgesehen sein. Diese besteht ebenfalls zweckmässigerweise aus Kunststoff und weist im wesentlichen eine flache Unterseite 5 (Fig. 2) auf. An einzelnen Stellen, gemäss Fig. 1 an vier Stellen, weist sie nach oben gerichtete stiftartige Vorsprünge 6 auf. Diese sind, wie durch die gestrichelten Verbindungslinien 7 angedeutet, so angeordnet, dass sie genau auf vier entsprechende Stützen 2 an bestimmten Knotenpunkten des Belagselementgitters passen. Da die Stützen des Belagselementes wie erwähnt üblicherweise hohl sind (Fig. 2), können die Vorsprünge 5 in die hohlen Stützen 2 eingreifen. Die Vorsprünge 5 sind einstückig mit dem Körper der Unterlagsplatte 4 verbunden.
Der Aussendurchmesserjedes Stiftes muss nicht genau dem Innendurchmesser der Stütze 2 entsprechen; etwas Spiel, wie eingezeichnet, ist sogar zweckmässig. Eine Relativverschiebung zwischen Belagselement und Unterlagsplatte ist wegen der grossen Reibung zwischen der letzteren und dem Boden nicht zu befürchten; das Spiel ist jedoch zur Aufnahme von Ausdehnungen infolge Temperaturschwankungen zweckmässig.
Anstelle der stiftartigen Vorsprünge 6 konnte auch die Ausführungsform nach Fig. 2, mit annähernd trichterförmigen Vorsprüngen 9, vorgesehen sein. Jene Vorsprünge 9 weisen einen hohlen Innenraum auf, dessen Innendurchmesser an der Mündung zwar grösser als der Aussendurchmesser der Stütze 2 sein muss, jedoch kleiner als der Durchmesser eines am freien Ende der Stütze 2 vorgesehenen Fusses 10. Die Stütze 2 wird dann in den Vorsprung 9 hineingepresst, der sich bei Durchgang des Fusses 10 elastisch ausweitet. Auf diese Art und Weise wird eine besonders gute Verbindung zwischen Unterlagsplatte 4 und Belagselement 1 erzielt.
Die Unterlagsplatten 4 brauchen unter sich keinen Zusam
menhang; dies wird in der schon dargestellten Weise durch die Belagselemente 1 gewährleistet.
Die ebenfalls strichpunktiert eingezeichneten Verbindungslinien 8 von den Ecken der Unterlagsplatte nach oben sollen andeuten, dass die Unterlagsplatte 4 in ihren Abmessungen etwas kleiner als das zugehörige Belagselement list.
Dies ist von Vorteil, denn auf diese Weise ergeben sich zwischen den einzelnen Unterlagsplatten 4 genügend breite Zwischenräume zur Aufnahme von Wasser, das nunmehr auf die Platten 4 auftrifft und von diesen wieder ablaufen muss. In den Zwischenräumen bleibt es entweder liegen oder kann mindestens zum Teil in den Unterlagsboden versickern.
Die Unterlagsplatte kann an ihrer Unterseite mit einzelnen Erhebungen 11 versehen sein. Diese können beispielsweise als eine dem Rand entlang laufende Rippe oder als einzelne Stifte, nach Art der bei gewissen Sportschuhen angebrachten sog. Spikes, ausgebildet sein. Auch eine Riffelung wäre denkbar. Damit wird eine Verankerung im Unterlagsboden ereicht, um Verschiebungen infolge thermischer Einflüsse zu verhindern.
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PATENT CLAIMS
1. Base plate for a covering element with downwardly projecting supports, for the production of a sports field, characterized in that it (4) has a flat underside (5) and that on its top projections (6, 9) are arranged, which for connection with individual of the downwardly projecting supports (2) of the covering element (1) are determined.
2. Base plate according to claim 1 for a covering element with supports designed as a hollow cylinder, characterized in that the projections (6) are designed as pins which are intended for penetration into the hollow supports (2).
3. Base plate according to claim 1 for a covering element with a foot (10) having supports, characterized in that the projections (9) are funnel-shaped, the inside of the funnel for receiving the corresponding support (2) together with its foot (10) is determined.
4. base plate according to claim 1, characterized in that on the underside (5) individual elevations (11) are attached, which serve to anchor the base plate in the base floor.
The invention relates to a base plate for a covering element with downwardly projecting supports for the production of a sports field.
In recent years, numerous new coverings have been added to conventional sports field coverings, which are predominantly or even exclusively made of plastic. Some of these coverings consist of individual elements, which due to their small size can be manufactured in the factory, easily transported and also easily installed on site.
In particular, a tennis court surface is already in use at various locations, in which the individual elements have a grid structure made of plastic. The plastic grid, consisting of square meshes interspersed with diagonal elements, rests on numerous hollow cylindrical supports. The grid is therefore not directly on the actual surface, which has the advantage when laying outdoors that the tennis court can be played again immediately after heavy rain, because the water can run through the grid mesh. The individual elements have oval eyelets on individual sides, into which supports of the neighboring elements, which are also arranged at the edge, can be inserted. This also ensures the connection between the individual covering elements.
The only condition that had to be placed on the sub-floor on which such a covering was to be laid was sufficient hardness. The base had to be made of a hard material; there have also been cases in which the original worn tennis court served as a base, the replacement of which would have been too expensive.
However, if the above-mentioned plastic covering elements have to be laid on a soft surface, for example on a meadow or on a conventional marl or sand tennis court, the surface pressure resulting from the static and dynamic loading of the entire covering can become too high despite the numerous supports, especially for a sub-floor that has been softened by rainfall. The result is an uneven sports field.
This is where the invention begins. It provides a base plate for each of these covering elements provided with downwardly protruding supports, which is characterized in that this base plate has a flat underside and that projections are arranged on its upper side, which are for connection to individual ones of the downwardly protruding supports of the Covering element are determined.
Since these supports are usually hollow cylindrical, as mentioned, the projections are expediently designed as ordinary pins which fit into the interior of the corresponding hollow cylinder and in this way connect the base plate to the covering element. Exemplary embodiments of the base plate according to the invention are shown in the accompanying drawings; show it:
1 is an exploded perspective view of the base plate and the covering element lying thereon,
Fig. 2 is a partial section along the line II-II in Fig. 1, in the effective position of the base plate and the covering element, and
Fig. 3 shows a similar section to FIG. 2, but through a different embodiment.
With list denotes a covering element that is already known and is only shown to explain the mode of operation of the subject matter of the invention. This element has a grid-like structure, which is shown in detail in the upper left corner in FIG. 1; the square meshes are divided with diagonal bars. In the corners of the stitches there are supports 2 projecting downwards. They are also arranged on the edges of the covering element 1. Some of the supports 2 of an element engage in corresponding eyelets 3 on the edge of the neighboring element, as a result of which the connection between the individual elements 1 is established.
The covering elements 1 are normally laid directly on a subfloor and rest on this by means of their supports 2. However, if the floor is too soft, a base plate 4 must be provided for each element 1. This also expediently consists of plastic and essentially has a flat underside 5 (FIG. 2). At individual locations, according to FIG. 1 at four locations, it has pin-like projections 6 directed upwards. As indicated by the dashed connecting lines 7, these are arranged such that they fit exactly on four corresponding supports 2 at certain nodes of the covering element grid. Since the supports of the covering element are, as mentioned, usually hollow (FIG. 2), the projections 5 can engage in the hollow supports 2. The projections 5 are integrally connected to the body of the base plate 4.
The outside diameter of each pin need not exactly correspond to the inside diameter of the support 2; some play, as shown, is even appropriate. A relative shift between the covering element and the base plate is not to be feared because of the great friction between the latter and the floor; however, the game is useful for absorbing expansion due to temperature fluctuations.
Instead of the pin-like projections 6, the embodiment according to FIG. 2, with approximately funnel-shaped projections 9, could also be provided. Those projections 9 have a hollow interior, the inside diameter of which at the mouth must be larger than the outside diameter of the support 2, but smaller than the diameter of a foot 10 provided at the free end of the support 2. The support 2 is then in the projection 9 pressed in, which expands elastically when the foot 10 passes. In this way, a particularly good connection between the base plate 4 and the covering element 1 is achieved.
The base plates 4 do not need to be together
menhang; this is ensured by the covering elements 1 in the manner already illustrated.
The connecting lines 8, likewise drawn in dash-dotted lines, from the corners of the base plate to the top are intended to indicate that the base plate 4 is somewhat smaller in its dimensions than the associated covering element.
This is advantageous, because in this way there are sufficiently wide spaces between the individual base plates 4 for the absorption of water, which now strikes the plates 4 and has to run off them again. In the spaces between it either remains or can at least partially seep into the sub-floor.
The base plate can be provided with individual elevations 11 on its underside. These can be designed, for example, as a rib running along the edge or as individual pins, in the manner of the so-called spikes attached to certain sports shoes. A corrugation would also be conceivable. Anchoring in the sub-floor is thus achieved in order to prevent shifts due to thermal influences.