DE633183C - Stauwandtraeger fuer Schuetzenwehre mit mehreren Hauptlaengstraegern und mindestens viereckigem Querschnitt - Google Patents

Stauwandtraeger fuer Schuetzenwehre mit mehreren Hauptlaengstraegern und mindestens viereckigem Querschnitt

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DE633183C
DE633183C DEV27456D DEV0027456D DE633183C DE 633183 C DE633183 C DE 633183C DE V27456 D DEV27456 D DE V27456D DE V0027456 D DEV0027456 D DE V0027456D DE 633183 C DE633183 C DE 633183C
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weirs
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rifle
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DEV27456D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Stauwandträger für Schützenwehre mit mehreren Hauptlängsträgern und mindestens viereckigem Querschnitt Die Erfindung bezieht sich auf einen Stauwandträger für Schützenwehre mit mehreren Hauptlängsträgern und mindestens viereckigem Querschnitt, insbesondere für große Stützweiten; sie bezweckt eine Verbesserung des Anschlusses des Wehrkörpers an die in den Nischen liegenden Endschotte (Laufradträger) hinsichtlich der Übertragung der auf den Wehrkörper einwirkenden Drehmomente und der Vermeidung von Schwingungen. Hierbei sollen aber gleichzeitig Nachteile anderer Art, wie unnötige Verbreiterung der Wehrnische oder Vergrößerung des Radstandes der Laufräder, vermieden werden. Diese Nachteile hat man bisher bei Schützenwehren dadurch umgangen, daß man die Hauptträger des Wehrkörpers an ihren Enden stark einschnürte, um sie an ein Endschott von verhältnismäßig geringer Höhe anzuschließen, das sich auf die unterwasserseitig von ihm angeordneten Laufräder abstützte. Infolge der Einschnürung der Hauptträger war aber die Fähigkeit der Wehrkörperenden und des Anschlusses an die Endschotte, Drehmomente zu übertragen, stark herabgemindert, und die so ausgeführten Wehrkörper zeigten bei wettgespannten Wehren häufig bedeutende Schwingungserscheinungen als Folge pulsierender hydrodynamischer Kräfte.
  • Die Erfindung will diese Nachteile der bisherigen Wehrkonstruktionen nun dadurch beseitigen, daß das in jede Pfeilernische hineinragende Endschott im wesentlichen als Dreieck gestaltet ist, dessen Grundlinie in der Stauwandebene und dessen Spitze in der durch die unterwasserseitigen Gurte der Hauptlängsträger gelegten lotrechten Ebene liegt. Die Gurtstäbe in den Endfeldern laufen in der Spitze des dreieckförmigen Endschottes zusammen und sind an dieses fest angeschlossen, derart, daß die Laufwagen dicht oberhalb und unterhalb der Spitze der Endschotte anbringbar sind. Wenn der Stauwandträger als Viergurtträger ausgeführt wird, so sind in jedem Endfeld die Gurtstäbe der unterwasserseitigen Gurte in deren lotrechten Ebene gegeneinander geneigt und schneiden sich in der Spitze des Endschottes.
  • Bei Wehren anderer Gattungen, bei denen keine in Pfeilernischen laufende Laufräder oder Laufwagen benötigt werden, z. B. bei Walzenwehren oder Segmentwehren, sind zwar uneingeschnürt von Endschott zu Endschott laufende Wehrkörper seit langem bekannt. Die bei Schützenwehren mit Stauwandträgern von bedeutender Breite durch die Notwendigkeit der Anordnung von Laufwagen in den Nischen entstehenden Schwierigkeiten hat die Fachwelt bisher aber nur durch Einschnürung der Hauptträgerenden zu meistern verständen.;' dadurch wurde aber eine Wehrbauart geschaffen, die wegen ihrer Schwingungsneigung nur für beschränkte Abmessungen anwendbar ist. Erst durch die Erfindung können weit gespannte Schützenwehre in-praktisch beliebigen Abmessungen mit ausreichender Drehfestigkeit der Wehrkörperenden ausgeführt werden.
  • In den Abb. i bis 8 ist die bisherige Bäh-, art und die Bauart gemäß der Erfindung l14,-' spielsweise dargestellt. Es zeigen:` Abb. i bis 3 ein Viergurtschütz der bisher üblich gewesenen eingeschnürten Bauart in zwei Querschnitten (Abb. i und 3) und einem Grundriß (Abb.2), Abb. 4 bis 7 die Bauart eines V iergurtschützes gemäß der Erfindung in zwei Querschnitten (Abb. 4 und _6), einem Grundriß (Abb. 5) und einer Seitenansicht (Abb.7), Abb. 8 ein Schaubild des Erfindungsgegenstandes.
  • In den Abbildungen bezeichnet i die Stauwand, 2 den oberen Hauptträger mit dem oberwasserseitigen Gurt 3 und dem unterwasserseitigen Gurt 4; 5, 6, 7 den unteren Hauptträger mit seinen Gurten, 8 das End-, schott (oder Laufradträger), das sich mittels der Auflager 9 und io auf die Laufwagen i z und 12 absetzt. 13 ist der Wehrpfeiler, in dessen Nische i ¢ das Wehr auf und nieder bewegt werden kann. In den Abb. 5 und 7 sind die einzelnen Stäbe der Gurte 3, 4, 6 und 7 zur besseren Kennzeichnung ihres Verlaufs mit den Zusätzen a, b, c bezeichnet, also 311, 3b, 3c usw.
  • Aus Abb. i bis 3 ist ersichtlich, daß die Hauptträger von der Bauhöhe h in der Nische um das Maß e eingeschni,irt und daher nur mit der Höhe h-e an das Endschott 8 angeschlossen sind, weil die unterwasserseitigen Gurte bei geradliniger Verlängerung bis in die Ebene des Endschottes 8 (gestrichelte Linienführung in Abb. 2) in den Raum treffen würden, wo zweckmäßig die Laufräder angeordnet werden. Man müßte in diesem Falle, wie in Abb. i gestrichelt dargestellt ist, die Laufradwagen entweder in lotrechter Richtung auseinanderziehen öder sie weiter nach Unterwasser hin verlegen. Die erste Maßnahme bedingt eine größere Länge und Biegungsbeanspruchung des Endschottes 8, also einen bedeutenden Mehraufwand an Eisenkonstruktionen und meist eine Grube in dem Nischenboden sowie eine Verlängerung des Pfeilers nach oben,' was wiederum einen Mehraufwand an Mauerwerk und zugleich betriebstechnische Nachteile mit sich bringt (Verschlammung oder Versetzung der Laufradgrube mit Steinen)-. Die zweite Maßnahme erfordert eine wesentliche Vergrößerung der Nischenbreite b und damit des Pfeilers, also ebenfalls einen Mehraufwand an Mauerwerk. Aus diesen Gründen hat -man auch bisher hiervon abgesehen und lieber die mit der Einschnürung der Hauptr:Uäger verbundenen Folgen einer geringeren #.##'.chwingungssteifigkeit des Wehres in Kauf @.ertommdn.
  • "' Die Abb. 4 bis 8 zeigen ein Viergurtschütz 'gemäß der Erfindung. Das. Endschott 8 hat im wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks, dessen Grundlinie in der Stauwandebene i und dessen Spitze in der durch die unterwasserseitigen Gurte 4 und 7 der Hauptlängsträger 2 und 5 gelegten lotrechten Ebene liegt. Die Gurtstäbe 4.11 bzw. 7a dieser unterwasserseitigen Gurte werden in den Endfeldern aus den waagerechten Hauptträgerebenen so abgekröpft, daß sie in der Spitze des dreieckförmigen Endschottes zusammenlaufen, in das sie fest angeschlossen sind. Sie bilden so ein Stabdreieck in der Ebene des die Gurte 4 und 7 verbindenden lotrechten Verbandes, der auf diese Weise in seiner Ebene bis zu den Endschotten 8 durchgeführt und auf diese unmittelbar aufgelagert ist. Die Laufwagen ii und 12- lassen sich jetzt ohne Schwierigkeit dicht oberhalb und unterhalb der Spitze der Endschotte 8 anbringen.
  • Für die Erfindung ist es ohne Belang, ob Fachwerleträger oder Vollwandträger als Hauptträger oder Verbände verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stauwandträger für Schützenwehre mit mehreren ,Hauptlängsträgern und mindestens viereckigem Querschnitt, insbesondere für große Stützweiten, dadurch gekennzeichnet, daß das in jede Pfeilernische hineinragende Endschott im wesentlichen die Gestalt eines Dreiecks aufweist, dessen Grundlinie in der Stauwandebene und dessen Spitze in der durch die unterwasserseitigen Gurte der Hauptlängsträger gelegten lotrechten Ebene liegt. Die Gurtstäbe in den Endfeldern laufen in der Spitze des dreieckförmigen Endschottes zusammen und sind an dieses fest angeschlossen, derart, daß die Laufwagen dicht oberhalb und unterhalb der Spitze der Endschotte anbringbar sind.
  2. 2. Stauwandträger nach Anspruch i in Ausführung als Viergurtträger, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Endfeld die Gurtstäbe (4a, 7a) der unterwasserseitigen Gurte (4, 7) in deren lotrechten Ebene gegeneinander geneigt sind und sich in der Spitze des Endschottes (8) schneiden.
DEV27456D 1931-10-30 1931-10-30 Stauwandtraeger fuer Schuetzenwehre mit mehreren Hauptlaengstraegern und mindestens viereckigem Querschnitt Expired DE633183C (de)

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