DE336249C - Weiche fuer Haengebahnen - Google Patents

Weiche fuer Haengebahnen

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DE336249C
DE336249C DE1920336249D DE336249DD DE336249C DE 336249 C DE336249 C DE 336249C DE 1920336249 D DE1920336249 D DE 1920336249D DE 336249D D DE336249D D DE 336249DD DE 336249 C DE336249 C DE 336249C
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switch tongue
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DE1920336249D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Weiche für Hängebahnen. Die Erfindung betrifft Hängebahnen, die an oberhalb der Bahn befindlichen Tragbalken o. dgl. -aufgehängt sind. 'Die feststehenden Teile einer derartigen Bahn sind tragfähiger als die Weichenzungen, welche frei drehbar sein müssen und daher nicht in derselben Weise wie die festen Bahnteile gestützt werden können. Deshalb können auf der Bahn nicht annähernd so schwere Lasten befördert werden als der Tragkraft der festen Bahnteile an sich entspricht. Die Ausnutzung der Bahn -ist deshalb unvorteilhaft in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Weichenzungen könnten zwar dadurch tragfähiger werden, daß sie verkürzt werden; eine verhältnismäßig geringe Verkürzung bedingt aber sowohl für die Weichenbeanspruchung bei der Durchfahrt des Wagens durch die Weiche als auch für den Wagen selbst erhebliche Nachteile.
  • Durch die Erfindung wird die Weiche derart ausgebildet, daß sie unter Beibehaltung der gewöhnlichen Länge der Weichenzunge die für die festen Bahnteile zulässigen höchsten Lasten ebenfalls tragen kann. Man erreicht dadurch, daß auf der ganzen Bahn größere Lasten als bisher befördert werden können und demgemäß die Vorrichtung wirtschaftlich vollkommen ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung wird dadurch hauptsächlich gekennzeichnet, daß die Weichenzunge an einer oder mehreren Stellen, zweckmäßig nahe der Mitte, mit bzw. an einer Parallelogrammführung schwingbar aufgehängt ist. Das tragende Parallelogramm ist quer zu der Bahn angeordnet, besitzt einen oberen festen Balken und seitliche bewegliche Stangen, welche an ihren unteren Enden einen zweiten Querbalken tragen, an dem die Weichenzunge beweglich aufgehängt ist. Da- nur der obere horizontale Balken des- Parallelogramms fest gelagert ist, können die übrigen Teile und die Weichenzunge frei ausschwingen. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. i ist eine Ansicht in der Längsrichtung der Hängebahn, Fig. 2 eine Seitenansicht der Aufhängung der Weichenzunge.
  • Die Bahn wird von dem Balken = getragen, der z. B. an der Decke eines Arbeitszimmers befestigt ist. In oder nahe der Senkrechten durch den Mittelpunkt der Weichenzunge ist ein Beschlag (Querbalken) an dem Balken i befestigt. Dieser Beschlag bildet die eine Seite eines quer zu der Bahn angeordneten und mit beweglichen Seiten versehenen Stangenparallelogramms und trägt die beiden drehbaren Stangen (Pendel) 3, -welche zwei einander gegenüberliegende Seiten des Parallelogramms bilden. Au den unteren Enden sind die Stangen mit einem dem Teil 2 gegenüberliegenden und nach der Zeichnung winkelförmigen Gelenkstück (Querbalken) q. verbunden, an dem zweckmäßig mittels eines die Öffnung 5 , durchsetzenden Bolzens o_ dgl. die (nicht gezeigte) Weichenzunge beweglich aufgehängt ist. Durch dieses Stangenparallelogramm wird die Tragfähigkeit der Zunge erheblich verstärkt, daß sie ohne Gefahr ebenso hoch wie die festen Bahnteile belastet werden kann, ohne andererseits deren freie Beweglichkeil zu hindern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE r. Weiche für Hängebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge an einer oder mehreren Stellen, zweckmäßig nahe der Mitte, an einem nach Art eines Parallelogramms mit beweglichen Seiten ausgebildeten Tragstück seitlich ausschwingbar aufgehängt ist.
  2. 2. Weiche nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück quer zur Bahn angeordnet ist und aus einem oberen horizontalen festen Balken (2) besteht, an dem zu beiden Seiten Stangen o. dgl. (3) parallel zueinander beweglich aufgehängt sind und einen unteren, die vierte Seite des Parallelogramms darstellenden Querbalken (q.) tragen, an welchem die Weichenzunge beweglich hängt.
DE1920336249D 1919-02-26 1920-05-11 Weiche fuer Haengebahnen Expired DE336249C (de)

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