DE560548C - Mit Laengsschienen versehener Rollwagen zur Befoerderung von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Mit Laengsschienen versehener Rollwagen zur Befoerderung von Schienenfahrzeugen

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DE560548C
DE560548C DEO19567D DEO0019567D DE560548C DE 560548 C DE560548 C DE 560548C DE O19567 D DEO19567 D DE O19567D DE O0019567 D DEO0019567 D DE O0019567D DE 560548 C DE560548 C DE 560548C
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Germany
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trolley
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Expired
Application number
DEO19567D
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English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/12Rollers or devices for shifting or transporting rail vehicles on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 g GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1931 ab
Die Erfindung betrifft einen mit Schienen versehenen Rollwagen zur Beförderung von Schienenfahrzeugen.
Die bekannten Wagen dieser Art weisen Nachteile auf, welche in erster Linie mit der Schaffung der Kurvenbeweglichkeit zusammenhängen; denn der Unterbau eines normalen Drehgestells ergibt eine zu hohe Plattform, was auf die Einhaltung der Umgrenzungsprofilhöhe ungünstig einwirkt, weil die zu befördernden Schienenfahrzeuge unter Umständen so hoch sind, daß eine möglichst tiefe Lage auf dem Rollwagen nicht zu umgehen ist. Tiefladerollwagen, welche an sich diesen Verhältnissen gerecht würden, sind für das Beladen ungünstig, weil ein durchgehender waagerechter Schienenweg auf dem Rollwagen nicht herstellbar ist. Man ist deshalb auch schon so vorgegangen, daß man die Beförderung des Schienenfahrzeuges durch Rollböcke, welche Einzelachsen oder Einzeldrehgestelle des Schienenfahrzeuges aufnehmen, vornahm. Für den Fall, daß das zu befördernde Schienfahrzeug Drehgestelle aufweist, war hierbei die Kurvenbeweglichkeit an sich gesichert, weil diese Drehgestelle das Mitschwenken der Rollböcke gestatten. Unerwünscht ist jedoch hierbei, daß die Rollböcke keinen gegenseitigen Zusammenhang besitzen, dieser vielmehr durch das zu befördernde Fahrzeug hergestellt werden muß. Auch die zugsweise Kupplung bietet hierbei Schwierigkeiten. Ferner sind Rollböcke ohne eigenen Drehstuhl nicht verwendbar für die Beförderung von mehrachsigen Schienenfahrzeugen, die für sich durch Lenkachsen genügende Kurvenbeweglichkeit hätten, denn letztere läßt sich auf die Rollböcke nicht übertragen.
Die Erfindung bezweckt nun, die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden und einen Rollwagen zu schaffen, der eigene Drehgestelle und waagerechten Schienenweg mit niedriger Lage aufweist, und erreicht dies dadurch, daß der Schienenweg längs unterteilt ist, wobei der mittlere Teil auf der Ladebrücke und die Endteile auf den Drehgestellen angeordnet sind. Falls das zu befördernde Schienenfahrzeug gleichen Drehstuhlabstand hat wie der Rollwagen, könnte es so befördert werden, daß seine eigenen Drehgestelle zentrisch über den Rollwagendrehgestellen angeordnet werden. In der Regel und hauptsächlich, um auch mehrachsige Schienenfahrzeuge ohne Drehgestelle befördem zu können, wird man jedoch den Rollwagen so lang bemessen, daß das Schienenfahrzeug auf seinem mittleren Ladebrückenteil untergebracht werden kann. Die dadurch bedingte größere Länge des Rollwagens ist gerade für die Beförderung schwerer Lasten erwünscht, weil man dadurch den Achsdruckverteilungen besser gerecht wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform nach der Erfindung besteht darin, daß jeder Drehgestelltragverband des Rollwagens innerhalb der Ladebrückenlängsträger und oberhalb der Ladebrückenhauptquerträger
angeordnet ist. Hierdurch lassen sich bei äußerst niedriger Bauhöhe die Drehgestelle einwandfrei unterbringen.
• Für die Auf- und Abbringung der Fahrzeuge auf den Rollwagen ist die Länge des Schienenweges im Drehgestell entsprechend zu bemessen. Unter Umständen genügt es, hiermit bis ungefähr an das Ende des Ladebrückenlängsträgers zu gehen, wenn eine entsprechende Kopframpe, in welche der äußere etwa vorstehende Drehgestellteil des Rollwagens hinfahren kann, vorgesehen ist. Im übrigen ist die Konstruktion in dieser Beziehung nicht behindert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt für einen achtachsigen Schmalspurrollwagen zur Beförderung von normalspurigen Fahrzeugen.
Abb. ι ist eine Ansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 ein Schnitt durch Mitte Drehstuhl nach der Linie III-III.
Die Ladebrücke α besteht aus den beiden Längsträgern b und den, wie hauptsächlich aus Abb. 3 ersichtlich, tief angeordneten Hauptquerträgern c sowie den mit ihrer Oberkante auf gleicher Höhe liegenden mittleren Querträgern d. Auf letzteren sind innerhalb der Langträger b die Fahrleisten e befestigt, welche den Schienenweg für die Auflagerung des zu befördernden Fahrzeuges, dessen Achsen mit f bezeichnet sind, bilden.
Das vierachsige Drehgestell ist in zwei zweiachsige Unterdrehgestelle h1 und h? unterteilt, welche durch einen darüberliegenden, in den Drehzapfen i1, i2 schwenkbar damit verbundenen Ausgleichstragrahmen g zusammengefaßt werden. Dieser besteht aus den die Drehzapfen i1, i- aufnehmenden Querträgern k1 und k2 sowie den in gleicher Höhe liegenden beiden Längsträgern I1, P und dem Drehstuhlquerträger m. Hinzu kommen noch Kopfträger, beispielsweise n.
Wie ersichtlich, ist der Ausgleichsrahmen g oberhalb des Ladebrückenhauptquerträgers c angeordnet. Die raumbewegliche Verbindung beider erfolgt durch kreuzgelenkartige Gehänge 0 und mittleren Führungszapfen p zwischen den Querträgern c und m, so daß somit die Ladebrücke α pendelnd aufgehängt ist.
Beiderseits am Tragrahmen g ist je ein Längsträger q befestigt, ·- welcher, wie aus Abb. 3 ersichtlich, so tief heruntergezogen ist, daß er mit seiner Oberkante in gleicher Höhe mit den Fahrleisten e der Ladebrücke liegt. Auch der seitliche Abstand der beiden Träger q ist derselbe wie der Leisten e, so daß in Normalstellung, wie in Abb. 2 dargestellt, ein übereinstimmender Schienenweg e, q entsteht. Die Enden stoßen mit etwas Spiel und mit dem Kurvenausschlag des Tragrahmens g bezüglich des Drehzapfens p entsprechender Abschrägung aneinander, wie aus Abb. 2 ersichtlich.
Der Schienenweg q ist gemäß Abb. 2 lediglich bis an das Ende der Ladebrückenlangträger b geführt. Dementsprechend ist die Kopf rampe r zum Auf- und Abbringen des Schienenfahrzeuges / so eingerichtet, daß das vordere Drehgestell h1 zwischen die Rampenschienen ί hineinfahren kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mit Längsschienen versehener Rollwagen zur Beförderung von Schienenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenweg {e, q) längs unterteilt ist, wobei der mittlere Teil (e) auf der Ladebtücke (α) und die Endteile (q) auf den Drehgestellen {h1, h2, g) angeordnet sind.
2. Rollwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgestelltragverband (g, m) innerhalb' der Ladebrükkenlängsträger (b) und oberhalb der Ladebrückenhauptquerträger (c) angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEO19567D 1931-12-15 1931-12-15 Mit Laengsschienen versehener Rollwagen zur Befoerderung von Schienenfahrzeugen Expired DE560548C (de)

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DE560548C true DE560548C (de) 1932-10-05

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