DE1807173U - Haengebahn fuer fahrbare hebezeuge, wie haengekrane, laufkatzen od. dgl. - Google Patents

Haengebahn fuer fahrbare hebezeuge, wie haengekrane, laufkatzen od. dgl.

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Publication number
DE1807173U
DE1807173U DEH33729U DEH0033729U DE1807173U DE 1807173 U DE1807173 U DE 1807173U DE H33729 U DEH33729 U DE H33729U DE H0033729 U DEH0033729 U DE H0033729U DE 1807173 U DE1807173 U DE 1807173U
Authority
DE
Germany
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track
hanging
supporting structure
suspension
cranes
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Expired
Application number
DEH33729U
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Hermes
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Hängebahn für fahrbare Hebezeuge, wie Hängekrane, Laufkatzen od. dgl..
  • Die Neuerung betrifft eine Hängebahn für fahrbare Hebezeuge, wie Hängekrane, Laufkatzen od. dgl., d. h. eine Laufbahn für die Räder eines solchen Hebezeuges, die unterhalb einer Tragkonstruktion, z. B. besonderen Bahnträgern oder in Gebäuden bereits vorhandenen Trägern wie Dachbindern, Deckenträgern od. dgl., pendelnd aufgehängt ist.
  • Hängebahnen der vorgenannten Bauart sind bereits in zahlreichen Ausführungen in Gebrauch. Vielfach werden die auf gehängten Lauf-bezw. Fahrbahnen aus T-oder Doppel-T-Trägern gebildet, wobei die Räder des betreffenden hebezeuges auf der Innenseitedes jeweils untenliegenden Trägerflansches laufen. Nach einer anderen Bauart werden als Laufbah-
    nen für sie Räder des hebezeuges zweijnebeneinanderliegende
    n
    Winkeleisen verwendet, die mittels Stegen, Hängeeisen, Laschen od. dgl. unter der jeweiligen rragkonstruktion befestigt bezw. aufgehängt sind. Bei einer derartigen Laufbahn ist es bereits bekannt, die Bahnwinkel an Hängestangen festzuklemmen, die am oberen Ende jeweils mit einem Kugelkopf versehen und mittels dieses Kugelkopfes pendelnd an der Tragkonstruktion befestigt sind. Diese Aufhängung bringt zwar den Vorteil mit sich, daß die Laufbahnen bezw.
  • Laufbahnwinkel einem seitlichen Druck der Kranräder nachgeben können, so daß der Verschlaiß der Laufbahnen verringert wird, jedoch bringt sie auch verschiedene Nachteile mit sich. Beim Abbremsen des Laufkranes wirkt sich die Trägheit desselben in der Weise aus, daß sie der Laufbahn eine Bewegungskomponente in der Fahrtrichtung erteilt, die umso stärker wirkt, je grösser das Gewicht des Laufkranes mit der daranhängenden Last ist. Die Laufbahn vollführt dann eine unerwünschte Pendelbewegung in ihrer Längsrichtung. Auch bei schnellem Anfahren des Kranes tritt ein Pendeln der Laufbahn auf der ganzen Länge ein. Ausserdem nehmen diHängestangen einen grosseren Raum unter aer Tragkonstruktion in Anspruch. Wegen der vielseitigen Beanspruchung besteht ferner die Gefahr der Ermüdung.
  • Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Hängebahn der eingangs genannten Art, bei welcher die Laufbahn pendelnd aufgehängt ist, in der Weise auszubilden, daß die vorgenannten Nachteile vermieden, die Vorteile der bekannten Hängebahn jedoch beibehalten werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Laufbahn an der Tragkonstruktion über Scharniere aulgehängt ist, deren Schwenkachsen parallel zur Bahnrichtung angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Laufbahn zwar quer zur Bahnrichtung pendeln und damit einem seitlichen Druck der Kranräder nachgeben, jedoch ist ein Pendeln der Laufbahn in ihrer Längsrichtung wirksam verhindert. Vorzugsweise sind die Teile eines jeden Scharniers jeweils wechselseitig mit zwei Tragplatten starr verbunden, z. B. verschweisst, von denen die eine an der Tragkonstruktion und die andere an der Laufbahn lösbar befestigt ist. Diese Ausbildung ermöglicht nicht nur ein leichtes Ausrichten der Laufbahnteile und ein gegebenenfalls erforderliches Auswechseln derselben, sondern bringt zugleich auch den Vorteil einer äusserst geringen Bauhöhe derbcharniere mit sich, so daß nur ein geringer Raum unter der Tragkonstruktion durch die Aufhängeeinrichtung in Anspruch genommen wird.
  • Eine besonders zweckmässige und stabile Ausbildung der Hängebahn ergibt sich dann, wenn die Laufbahn aus Doppel-T-Trägern besteht, deren Unterflanschen die Laufflächen für die Kranräder bilden und an deren Oberflanschen jeweils die untere Tragplatte durch Schraubmittel o. dgl. lösbar befestigt ist.
  • Eine solche Hängebahn ist für den Transport sehr grosser Lasten mittels fahrbarer Hebezeuge besonders geeignet.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, auf welcher der Gegenstand der Neuerung durch die Darstellung eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht ist. Auf der Zeichnung zeigen : Fig. 1 einen Ausschnitt einer hängebahn gemäss der Neuerung in Seitenansicht und Fig. 2 eine Aufhängeeinrichtung für die gleiche Hängebahn in Richtung der Laufbahn gesehen.
  • Die Laufbahn besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Doppel-T-Träger 3 mit Parallelflanschen, wie sie beim Breitflanschträger oder beim sogenannten Europaträger vorhanden sind. Die Unterflanschen 3a bilden die Laufflächen für die Laufräder eines (nicht dargestellten) Hängekranes bzw. einer Laufkatze. Die Oberflanschen 3 b dienen zur Befestigung bezw. Aufhängung der Laufbahnträger 3 an Trägern 4 einer Tragkonstruktion in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise.
  • Gemäss der Neuerung ist die aus den Laufbahnträgern 3 gebildete Laufbahn an der Tragkonstruktion 4 über Scharniere 5 aufgehängt, deren Schwenkachsen 5a parallel zur Laufbahnrichtung angeordnet sind. Die Laufbahnträger können also nur quer zur Laufbahn verschwenkt werden bezw. pendeln, nicht aber in der Längsrichtung derselben. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind bei dem gezeigten Scharnier
    5 die Scharnierteile 5b an einer Lagerplatte 6a und das
    Scharnierteil 5c an einer zeiten Lagerplatte 6b durch Verschweissung befestigt. Durch die Scharnierteile 5b und 5c ist der Scharnierbolzen 5a hindurchgeführt, der somit als Schwenkachse für das Scharnier/dient.
  • Die Lagerplatte 6a ist unmittelbar unter dem Unterflansch 4a des Trägers 4 der Tragkonstruktion durch Klemmwinkel 7 lösbar befestigt, die den Flansch von der Seite her übergreifen und mittels Mutterschrauben 8 an der Lagerplatte 6a gehalten sowie auf dem Flansch 4a festzuziehen sind. Die Lagerplatte 6b ist unmittelbar auf dem Oberflansch 3b des Laufbahnträgers 3 mittels Mutterschrauben 9 lösbar befestigt, die durch entsprechende Rundlöcher in der Lagerplatte 6b und im Oberflansch db hindurchgeführt sind.
  • Im Falle einer Beschädigung oder Abnutzung eines Laufbahnträgers 3 kann dieser auf einfachste Weise von der bezw. den zugehörigen Lagerplatten 6/b gelöst und durch einen neuen Träger ersetzt werden. die gezeigte Befestigung der Lagerplatten 6a am Unterflansch 4a der Tragkonstruktion ermöglicht auf leichte Art ein Ausrichten der an den Scharnieren 5 angebrachten Laufbahnträger 3 in der Längsrichtung.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Laufbahnträger 3 quer zu den Trägern 4 der Tragkonstruktion. Bei entsprechender Anordnung der Klemmwinkel 7 auf der
    Tragplatte 6a können selbstverständlich die Laufbalmträger
    CD
    3 auch parallel zu den Trägern 4 aufgehängt werden. Überhaupt sind mancherlei Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispiels möglich, ohne von dem Grundgedanken der Neuerung abzuweichen, sei es indem Form und Ausbildung der eigentlichen Laufbahn, sei es in der Art der Tragkonstruktion und der Befestigung an dieser. Wesentlich ist, daß die Laufbahn an der Tragkonstruktion über Scharniere aufgehängt ist, deren Schwenkachsen parallel zur Laufbahnrichtung verlaufen, und daß die Scharniere sowohl an der Laufbahn als auch an der Tragkonstruktion lösbar befestigt sind,

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Hängebahn für fahrbare Hebezeuge, wie Hängekrane, Laufkatzen o. dgl., mit pendelnd aufgehängter Laufbahn, d gekennzeichnet, daß die Laufbahn (3) an der Tragkonstruktion (4) über Scharniere (5) aufgehängt ist, deren Schwenkachsen (5a) parallel zur Bahnrichtung angeordnet sind.
  2. 2. Hängebahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Teile (5b, 5c) eines Scharniers (5) jeweils wechselseitig mit zwei Tragplatten (6a, 6b) starr verbunden, z. B. verschweißt sind, von denen die eine (6a) an der Tragkonstruktion (4) und die andere (6b) an der Laufbahn (3) lösbar befestigt ist.
  3. 3. Hängebahn nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Laufbahn aus Doppel-T-Trägern (3) besteht, deren Unterflanschen (3a) die Laufflächen für die Kranräderpilden und an deren Oberflanschen (3b) jeweils die untere Tragplatte (6b) der Scharniere (5) durch Schraubmittel (9) od. dgl. lösbar be-Bestigt ist,
  4. 4. Hängebahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils die obere Tragplatte (6a) eines Scharniers (5) an der Tragkonstruktion (4) mittels Klemmwinkeln (7) befestigt ist, die durch Schraubmittel (8) an der Tragplatte (6a) lösbar gehalten und an der Tragkonstruktion (4) festzuklemmen sind.
DEH33729U 1959-12-22 1959-12-22 Haengebahn fuer fahrbare hebezeuge, wie haengekrane, laufkatzen od. dgl. Expired DE1807173U (de)

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