DE672578C - Schienenstossverbindung - Google Patents

Schienenstossverbindung

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DE672578C
DE672578C DESCH112890D DESC112890D DE672578C DE 672578 C DE672578 C DE 672578C DE SCH112890 D DESCH112890 D DE SCH112890D DE SC112890 D DESC112890 D DE SC112890D DE 672578 C DE672578 C DE 672578C
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DE
Germany
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rail
welded
foot
web
joint connection
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Expired
Application number
DESCH112890D
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English (en)
Inventor
Johann Friedrich Schneider
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JOHANN FRIEDRICH SCHNEIDER
Original Assignee
JOHANN FRIEDRICH SCHNEIDER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schienensioßverbindung Bei im Kopf und. Fuß geschweißten Schienenstoßverbi:ndungen hat wie bei jeder Schweißverbindung der verschweißte Querschnitt nicht die volle Festigkeit des Ausgangswerkstoffes, ;auch wenn die Fugen des Schienenfußes .und Schienensteges verschweißt werden. Außerdem wird die Schweißnaht im Betrieb ,auf Zug beansprucht, was bei Schweißverbindungen immer nachteilig ist. Wird der Schienenfuß in bekannter Weise mit einer Unterlagplatte verschweißt, deren Breite größer ist ,als diejenige des Schienenfußes und deren Längskanten mit den Längskanten des Schienenfußes verschweißt werden, so erhöht zwar diese Unterlagplatte die Festigkeit der Schweißverbindung, ohne jedoch die Zugspannungen. völlig zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung wird daher die Stoßstelle durch ein schräg gestelltes Blech über= brückt, das mit dem Schienensteg und dem Schienenfuß verschweißt ist. Dieses Schrägblech ist dann mit dem Steg und Fuß der Schiene nur durch Längsnähte verbunden, und die Schweißnähte unterliegen nur reinen Scherbeanspruchiungen, während die bei Schweißverbindungen immer nachteiligen Zugbeanspruchungen vollständig vermieden Urerden. Außerdem braucht bei Verwendung einer Unterlagplatte für den Schienenfuß der Schienenfuß selbst undauch der Schienensteg nicht mehr durch eine Schweißnaht miteinander verbunden zu werden, und es wird trotzdem der volle Festigkeitsquerschnitt des Ausgangswerkstoffes erreicht.
  • Gewiinschtenfalls können die Schrägbleche beiderseits des Schienensteges vorgesehen werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, daß die Enden der beiderseits des Schienensteges liegenden Bleche sich in der Längsrichtung überlappen. Hierdurch wird erreicht, daß die Einbrände auf beiden Seiten des Schienensteges nicht auf der ganzen Länge der Schweißnaht gegenüberliegen, sondern der Übergang vom gesunden Werkstoff zu dem Schweißgefüge allmählich erfolgt.
  • In der Zeichnung ist die Schienenstoßverbindung ,gemäß der Erfindung beispielsweise und rein. schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Querschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B von Fig. i.
  • Die Schienenköpfe i, i sind durch die Schweißnaht ? miteinander verbunden. Unter die Schienenfüße 3, 3 ist .eine Unterlagplatte 4. gelegt, die breiter ist .als die Schienenfüße. Diese Un.terlagplatte q. ist durch Kehlnä hte 5 mit den Längskanten der Schienenfüße 3 verbunden.
  • Seitlich der Stoßstelle ist ein diese überbrückendes Blech 6 mit seinen Längsrändern mit dem Schienensteg 7 und dem Schienenfuß 3 durch Kehlnähte 8 -und 9 verbunden. Nach Herstellung dieser Kehlnähte bildet das Schrägblech 6 mit dem Steg 7 und dem Fuß 8 ein statisches Dreieck, und die Kehlnähte 8 und 9 werden nur einer reinen Scherbeanspruchung unterworfen.
  • Die Stege 7 und die Füße 3 der Schienen können. dabei unverschweißt bleiben, so daß, abgesehen von der Kopfnaht z, die Stoßverbindung nur reine Längsnähte 5, 8 und 9 ,aufweist. Durch die Anordnung der Unterlagplatte q und eines oder mehrerer Schrägbleche 6 treten keine unzulässigen Spannungen. oder Verwerfungen .auf.
  • Fig. 3 zeigt die Verwendung von zwei Seitenblechen 6. Die Enden der Bleche überlappen sich gegenseitig, so daß der Einbrand für die Längsnähte beider Bleche am Steg nicht an gegenüberliegenden Stellen des Stegbleches beginnt, wodurch ein gleichmäßiger und sanfter Übergang des gesunden Werkstoffes in das Schweißgefüge erzielt wird. Statt zwei gleich lange, gegeneinander versetzte Bleche zu verwenden, können .auch zwei entsprechend angeordnete Bleche verschiedeiier Länge Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATEN TA NSPRÜCHE: i. Im Kopf und Fuß geschweißte Schienenstoßverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle durch ein schräg gestelltes Blech (6) überbrückt wird, das mit dem Schienensteg (7) und dem Schienenfuß (3) verschweißt ist. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der auf beiden Seiten des Stoßes angeschweißten Längsbleche (6) sich in der Längsrichtung überlappen (Fig. 3).
DESCH112890D 1937-05-21 1937-05-21 Schienenstossverbindung Expired DE672578C (de)

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