DE3510590C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen als Stoßfänger eines Fahrzeuges
einsetzbaren Biegebalken, der einen zwischen zwei nach gegen
überliegenden Seiten auskragenden Seitenteilen und zwei Ab
stützungen liegenden Mittelteil aufweist und als aus einer
vorderen und einer mit dieser verbundenen rückwärtigen Halb
schale zusammengesetzter Träger geschlossenen Querschnittes
ausgebildet ist, wobei die Halbschalen jeweils ein im wesent
lichen U-förmiges Querschnittsprofil mit vertikal orientier
tem Stegteil und horizontalen Schenkeln bilden und - jeweils
bezogen auf Belastungen quer zu den Flächen der Stegteile
der Halbschalen - die vordere Halbschale ein größeres Wider
standsmoment als die rückwärtige Halbschale aufweist.
Im Zuge der allgemeinen Tendenz, Fahrzeuge ohne Stabilitäts
beeinträchtigungen leichter zu bauen, besteht das Bestreben,
derartige Biegebalken möglichst dünnwandig aus entsprechend
hochwertigem Material auszuführen. Dünnwandigere Biegebalken
neigen aber mehr zum Ausbeulen, und es sind deshalb der Ver
ringerung der Wandstärke bei als Stoßfänger eingesetzten
Biegebalken verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt.
Bei einem aus der DE-OS 23 27 702 bekannten, als Stoßfänger
eingesetzten Biegebalken der eingangs genannten Art ist die
rückwärtige Halbschale innerhalb der vorderen Halbschale
angeordnet, wobei die Halbschalen, die beide mit ihren offe
nen Bereichen dem Fahrzeug zugewandt sind, im Bereich ihrer
horizontalen Schenkel miteinander verbunden sind. Um bei
Gewährleisten der erforderlichen Festigkeit des Biegebalkens
Gewicht einzusparen, besteht bei dieser bekannten Ausbildung
nur die vordere Halbschale aus einem festigkeitsmäßig höher
wertigen Stahl, während die in die vordere Halbschale einge
setzte rückwärtige Halbschale aus Leichtmetall hergestellt
ist. Um der Gefahr einer elektrischen Korrosion durch galva
nische Reaktion zwischen diesen verschiedenen Metallen vorzu
beugen, ist als einen zusätzlichen Aufwand bedeutende beson
dere Maßnahme vorgesehen, daß die beiden Halbschalen in ihren
gegenseitigen Verbindungsbereichen elektrisch voneinander
isoliert sind. Besondere Maßnahmen zur Verringerung der Gefahr
des Ausbeulens sind bei diesem bekannten Biegebalken nicht
getroffen, so daß der Verringerung der Wandstärke der Halb
schalen entsprechend enge Grenzen gesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Stoßfänger
eines Fahrzeuges einsetzbaren Biegebalken der eingangs ange
gebenen Gattung so zu gestalten, daß er bei vergleichsweise
dünnwandiger Ausführung innerhalb des Bereiches der durch die
Materialeigenschaften begrenzten Biegebelastbarkeit ohne
Gefahr des Ausbeulens auf Biegung beanspruchbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Querschnittsprofile der den Biegebalken bildenden Halb
schalen mit ihren offenen Bereichen einander zugewandt sind
und daß für das Verbinden der Halbschalen miteinander ein
bogenartiges Verformen mindestens einer der beiden Halbschalen
in der Weise vorgesehen ist, daß in den Stegteilen der Halb
schalen eine Zugvorspannung aufbaubar ist.
Durch die bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Biege
balkens erzeugte Zugvorspannung in den Stegteilen der Halb
schalen wird die Gefahr des Ausbeulens unter Biegebelastung
soweit vermindert, daß im Sinne einer Gewichtsoptimierung
die von den Materialeigenschaften her möglichen Biegebe
lastungswerte des Biegebalkens voll ausgenutzt werden kön
nen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeich
nung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf einen als Stoßfänger eines Nutzfahrzeuges
eingesetzten erfindungsgemäßen Biegebalken
mit seiner Abstützung gegenüber Rahmenlängs
trägern des nicht weiter dargestellten Fahr
zeuges,
Fig. 2 eine weitere Ausführung der Erfindung in
einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2,
ebenfalls schematisch dargestellt.
In Fig. 1 ist mit 1 der als Biegebalken ausgebildete Stoß
fänger bezeichnet, der aus einer bezogen auf die Fahrtrich
tung F vorderen Halbschale 2 und einer rückwärtigen Halb
schale 3 besteht. Wie der Schnitt gemäß Fig. 3 zeigt, weisen
die Halbschalen etwa U-förmigen Querschnitt auf.
Der Stoßfänger 1 ist in Fahrzeuglängsrichtung über zwei
Rahmenlängsträger 4 und 5 abgestützt und weist einen zwi
schen den Rahmenlängsträgern 4 und 5 liegenden Mittel
teil 6 sowie Seitenteile 7 und 8 auf.
Üblicherweise liegen, wie in Fig. 1 dargestellt, die Rah
menlängsträger 4 und 5 symmetrisch zur Fahrzeuglängsmit
telebene 9, und entsprechend ist üblicherweise auch der
Stoßfänger 1 symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene auf
gebaut.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel verjüngt sich der Stoß
fänger 1 zu seinen Enden hin, und zwar insbesondere im
Bereich seiner Seitenteile 7 und 8, während der Mittelteil
6 über seine Länge im wesentlichen gleichen Querschnitt
aufweist.
Gemäß Fig. 1 weisen die Halbschalen 2 und 3, wie strich
punktiert dargestellt, in der Ausgangslage vor der hier
durch eine Verschweißung gebildeten Verbindung geradlinig
durchlaufende Stegteile 11 bzw. 12 auf, während die Breite
ihrer Schenkel zu den freien Enden der Seitenteile 7 und 8
hin kontinuierlich abnimmt. In der Draufsicht liegen die
beiden Halbschalen 2 und 3 in ihrer Ausgangslage vor der
Verschweißung damit einander so gegenüber, daß bei stirn
seitiger Berührung der Schenkel der einander gegenüberlie
genden Halbschalen 2 und 3 im Bereich der Fahrzeuglängs
mittelebene 9 zwischen diesen jeweils ein sich zu den Enden
der Seitenteile 7 und 8 hin kontinuierlich verbreiternder
Spalt 13 vorhanden ist.
Werden nun die beiden Halbschalen 2 und 3 zur Verschweißung
so gegeneinander verspannt, daß der Spalt 13 geschlossen
wird, so bauen sich in den Halbschalen 2 und 3 entsprechende
Spannungen auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind
dies sowohl für die vordere als auch für die rückwärtige
Halbschale 2 und 3 nach der Verschweißung insbesondere im
Bereich der Stegteile 11 bzw. 12 auftretende Zugspannungen.
Durch diese verformungsbedingte Verspannung ergibt sich eine
Verfestigung des Stoßfängers. Insbesondere bieten diese Ver
spannungen die Möglichkeit, dem Stoßfänger Vorspannungen
aufzuprägen, die sich im Belastungsfall auf dessen Stabili
tät günstig auswirken. Insbesondere für dünnwandig gestal
tete Stoßfänger erweist sich dies als zweckmäßig, wenn zur
Gewichtsreduzierung auf entsprechend hochwertige Materialien
zurückgegriffen wird. Bei solchen dünnwandigen Stoßfängern
bildet nämlich die Beulgefahr unter Druckbelastung eine
kritische Belastungsgrenze.
Dieser Beulgefahr, die bezogen auf eine der Fahrtrichtung F
entgegengerichtete und insbesondere im Endbereich der Sei
tenteile 7 und 8 auftretende Belastung für die rückwärtige
Halbschale 3 im Bereich der Seitenteile 7 und 8 besonders
kritisch ist, wird erfindungsgemäß dadurch begegnet, daß
durch das Zusammendrücken der Halbschalen 2 und 3 unter
Schließung des Spaltes 13 für die Verschweißung eine der
angesprochenen Druckbelastung entgegengerichtete Zugspannung
aufgebaut wird, durch die eine Druckspannung entsprechender
Größe kompensiert wird.
Im wesentlichen dem gleichen Zweck dient auch die Ausbildung
des Stoßfängers 31 gemäß Fig. 2, wobei nun die vordere
Halbschale mit 32 und die rückwärtige Halbschale mit 33
bezeichnet sind.
Bezogen auf die Abstützung des Stoßfängers 31 gegenüber den
Rahmenlängsträgern 34 und 35 weist der Stoßfänger auch bei
dieser Ausbildung einen Mittelteil 36 und Seitenteile 37
und 38 auf. Die Fahrzeuglängsmittelebene ist mit 39 bezeich
net. Die Halbschalen 32 und 33 haben auch hier im wesent
lichen U-förmigen Querschnitt und weisen jeweils einen Steg
teil 40 bzw. 41 auf,der zwischen den Schenkeln der Halbscha
len 32 bzw. 33 liegt, wobei die aufeinander zulaufenden
Schenkel der Halbschalen über eine Schweißnaht 43 miteinander
zu verbinden sind.
Der Stoßfänger 31 ist insgesamt so aufgebaut, daß die vordere
Halbschale 32 im Bereich der freien Kante ihrer Schenkel eine
bogenförmige Kontur 44 aufweist, die dem Verlauf der Schweiß
naht 43 entspricht. Die bogenförmige Kontur 44 der vorderen
Halbschale 32 ist bei geradlinigem Verlauf des Stegteiles 40
gegeben. Die Krümmung der bogenförmigen Kontur 44 ist ent
gegen der Fahrtrichtung F konvex.
Ausgehend von einem geradlinigen Verlauf der rückwärtigen
Halbschale 33 in der Ausgangslage ist vor der Verschweißung
ein Spalt 42 vorhanden. Wird nun für die Verschweißung die
rückwärtige Halbschale 33 entsprechend der bogenförmigen
Kontur 44 gekrümmt, so wird dieser Spalt 42 geschlossen und
ist die Verschweißung der beiden Halbschalen 32 und 33 im
Bereich ihrer Schenkel möglich. Zugleich wird im Bereich
des Stegteiles 41 der rückwärtigen Halbschale 33 eine Zug
spannung aufgebaut, die die anhand der Fig. 1 geschilderten
Auswirkungen mit sich bringt. Für die vordere Halbschale 32
ergibt sich eine entsprechende Zugvorspannung, die an sich
in bezug auf Belastungen der Seitenteile 37 und 38 von vorne
unerwünscht ist. Hier besteht aber keine Beulgefahr, und
zweckmäßigerweise wird die vordere Halbschale 32 auch stabi
ler als die rückwärtige Halbschale 33 ausgeführt.
Wie Fig. 3 in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 zeigt,
sind die Stoßfänger 1 und 31 im Bereich ihrer Abstützung
an den Rahmenlängsträgern 4 und 5 bzw. 34 und 35 mit einer
aussteifenden kastenförmigen Einlage 50 versehen. Diese
Einlage 50 ist, in Draufsicht gemäß den Fig. 1 und 2
gesehen, in ihrer Querschnittskontur pilzförmig gestaltet,
um harte Kantenberührungen zwischen ihr und dem Stoßfänger
1 bzw. 31 zu vermeiden. Anstelle pilzförmiger Konturen kön
nen auch entsprechend verrundete Querschnitte für die
kastenförmige Einlage vorgesehen sein.
Die Einlage 50 bildet im Bereich ihres gegen die Rahmen
längsträger 4 und 5 bzw. 34 und 35 gerichteten Wandteiles
51 bzw. 52 bevorzugt zugleich die Aufnahme für Befestigungs
schrauben 53, über die der Stoßfänger 1 bzw. 31 an den Rah
menlängsträgern angebracht ist. Zweckmäßigerweise erfolgt
die Verbindung dabei derart, daß eine unmittelbare Veranke
rung der Befestigungsschrauben 53 in der rückwärtigen Halb
schale 3 bzw. 33 nicht gegeben ist, sondern lediglich eine
Verspannung zwischen der Einlage 50 und dem jeweiligen Ende
des Rahmenlängsträgers 4 und 5 bzw. 34 und 35, wobei auch
dieses im Querschnitt in der Draufsicht verrundet oder pilz
förmig ausgebildet sein kann, um harte Kantenbelastungen
auszuschließen. Insbesondere bei dünnwandig gestalteten
Stoßfängern 1 bzw. 31, wie sie erfindungsgemäß angestrebt
werden, ist eine solche Verspannung zweckmäßig.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 3 ist die
kastenförmige Einlage 50 im Querschnitt auf die rückwärtige
Halbschale 33 abgestimmt, deren Schenkel 45 und 46 von den
Schenkeln 47 bzw. 48 der vorderen Halbschale 32 überlappt
werden. Es kann ein gewisses Spiel zwischen der Einlage 50
und der vorderen Halbschale 32 vorgesehen werden. Gewisse
Deformationen des Stoßfängers 31 sind dadurch möglich,
ohne daß zugleich von vornherein eine Abstützung der vor
deren Halbschale 32 an der Einlage 50 gegeben
ist. Hierdurch können Spannungsspitzen vermieden werden.
Die Verwendung einer kastenförmigen Einlage ist insbeson
dere in Verbindung mit der Ausgestaltung des Stoßfängers
als dünnwandiger Schalenträger zweckmäßig, um ein Zusam
mendrücken oder Einbeulen desselben in dem kritischen
Abstützbereich gegenüber den Rahmenlängsträgern zu ver
meiden.
In Fig. 3 ist weiter gezeigt, daß der Stegteil 40 der
vorderen Halbschale 32 in Längsrichtung mit durchlaufen
den Rippen, hier in mäanderförmiger Struktur, versehen
sein kann, um bei Berührung eine gewisse Führung in Fahr
zeugquerrichtung zu erreichen. Außerdem läßt sich auf diese
Weise auch gezielt eine Versteifung der vorderen Halbschale
unter Verwendung gleichen Ausgangsmateriales für vordere
und hintere Halbschale erreichen.
Zweckmäßig ist es im Rahmen der Erfindung weiter, wenn end
seitig den offenen Querschnitt des Stoßfängers überbrückende
Verschlußkappen vorgesehen sind, die eine besondere Aus
steifung in diesem Bereich bewirken.
Claims (13)
1. Als Stoßfänger eines Fahrzeuges einsetzbarer Biegebalken,
der einen zwischen zwei nach gegenüberliegenden Seiten aus
kragenden Seitenteilen und zwei Abstützungen liegenden
Mittelteil aufweist und als aus einer vorderen und einer
mit dieser verbundenen rückwärtigen Halbschale zusammen
gesetzter Träger geschlossenen Querschnittes ausgebildet
ist, wobei die Halbschalen jeweils ein im wesentlichen
U-förmiges Querschnittsprofil mit vertikal orientiertem
Stegteil und horizontalen Schenkeln bilden und - jeweils
bezogen auf Belastungen quer zu den Flächen der Stegteile
der Halbschalen - die vordere Halbschale ein größeres
Widerstandsmoment als die rückwärtige Halbschale aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsprofile der den Biegebalken bildenden
Halbschalen (2 und 3; 32 und 33) mit ihren offenen Berei
chen einander zugewandt sind und daß für das Verbinden
der Halbschalen (2 und 3; 32 und 33) miteinander ein bogen
artiges Verformen mindestens einer der beiden Halbschalen
(2 und 3; 32 und 33) in der Weise vorgesehen ist, daß in
den Stegteilen (11 und 12; 40 und 41) der Halbschalen
(2 bzw. 3; 32 bzw. 33) eine Zugvorspannung aufbaubar ist.
2. Biegebalken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (2 und 3) durch stumpfes Verbinden
ihrer Schenkel aneinander angeschlossen sind.
3. Biegebalken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (32 und 33) unter Überlappung ihrer
Schenkel (45 und 47 bzw. 46 und 48) aneinander angeschlos
sen sind.
4. Biegebalken nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (32 und 33) im Überlappungsbereich
ihrer Schenkel (45 und 47 bzw. 46 und 48) verbunden sind.
5. Biegebalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (2 und 3; 32 und 33) miteinander ver
schweißt sind.
6. Biegebalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bogenartige Verformen mindestens einer der beiden
Halbschalen (32 und 33) über die gesamte Länge des Biege
balkens vorgesehen ist.
7. Biegebalken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bogenartige Verformen mindestens einer der beiden
Halbschalen (2 und 3) im Bereich der Seitenteile (7 und 8)
des Biegebalkens vorgesehen ist.
8. Biegebalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der beiden Halbschalen (2 und 3; 32)
wenigstens im Bereich der Seitenteile (7 und 8) des
Biegebalkens sich zu den Enden desselben hin durch Ver
ringerung der Breite der Schenkel (47 und 48) der jewei
ligen Halbschale (2 und 3; 32) verjüngend ausgebildet ist.
9. Biegebalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die offenen Enden des Biegebalkens durch die Halb
schalen (2 und 3; 32 und 33) überbrückende Verschlußkap
pen verschlossen sind.
10. Biegebalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum des Biegebalkens eine stabilitätserhö
hende Füllung, insbesondere eine Ausschäumung, aufweist.
11. Biegebalken nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Biegebalken im Bereich der beiden Abstützungen
jeweils mit einer aussteifenden Einlage (50) versehen
ist.
12. Biegebalken nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (50) kastenförmig ausgebildet ist.
13. Biegebalken nach Anspruch 11 oder 12
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die dem Stegteil (11 und 12; 40 und 41)
der jeweiligen Halbschale (2 bzw. 3; 32 bzw. 33) zuge
wandte Stützfläche der Einlage (50) im Querschnitt pilz
förmig gerundet ausgebildet ist.
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