DE723623C - Schweissverbindung von im Winkel zueinander stehenden Flacheisen, Formeisen o. dgl. - Google Patents

Schweissverbindung von im Winkel zueinander stehenden Flacheisen, Formeisen o. dgl.

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DE723623C
DE723623C DED68648D DED0068648D DE723623C DE 723623 C DE723623 C DE 723623C DE D68648 D DED68648 D DE D68648D DE D0068648 D DED0068648 D DE D0068648D DE 723623 C DE723623 C DE 723623C
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DE
Germany
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iron
angle
flat
standing
welded
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DED68648D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/006Gas flame welding specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schweißverbindung von im Winkel zueinander stehenden Flacheisen, Formeisen o. dgl. Für Schweißverbindungen mit im Winkel zueinander stehenden Flacheisen, Formeisen o. dgl. wird ein allmählicher Übergang von einem Eisen zum anderen durch Einfügen von Formstücken erstrebt, die an der freien Seite hohl ,gekrümmt sind. Gegenüber einem einfachen rechtwinkligen Anschluß ergibt diese Einfügung von Formstücken eine nicht unbeträchtliche Steigerung der Dauerwechselfestigkeit.
  • Gemäß der Erfindung kann, man auf @einfache Weise eine weitere und noch größere Erhöhung dieser Festigkeit erzielen. Dies ;geschieht durch die Vereinigung der Verjüngung der Formstückspitzen durch Verlängerung der Hohlkrümmung bis in die Schweißfugenschräge mit der Anordnung von quer zu den Schweißnähten stehenden z. B. zylindersegmentartigen Ausnehmungen in dem Flacheisen bzw. Formeisen dicht neben den Enden der Schweißnähte.
  • Zur Erzielung allmählicher Übergänge an Laschenschweißverbindungen ist beispielsweise das Abhobeln oder Ausschmieden von Laschen vorgeschlagen worden; man erhält dadurch einen allmählichen Übergang zwischen zwei übereinanderliegenden Blechen, wobei ,die Laschenstärke jedoch nur bis zur Schweißnahthöhe herabgesetzt wird, so daß die Verjüngung die Schweißnaht in. keiner Weise beein$ußt. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Schweißnaht nachträglich durch Fräser zu bearbeiten, um allmähliche Übergänge zu schaffen oder zumindest die Schweißnaht am Ende nicht scharf abzusetzen.
  • Schließlich ist für stumpf aneinandergeschweißte Flacheisen, die aus verschweißten Platten ausgesägt waren, untersucht worden, ob die Anbringung von Entlastungskerben seitlich der Schweißnaht am Rande der Flacheisen eine Erhöhung der Dawerwec_hselfestigkeit mit sich bringt. Eine solche Erhöhung konnte seinerzeit durch Versuche nicht festgestellt werden. Sie wurde aber für breitere Flacheisen und für an den Macheisenrändern auslaufende Schweißnähte vermutet.
  • Bei Kraftwagenrahmen hat man U-förmige Querträger an die entsprechenden dünnwandigen Längsträger unter Anwendung bogenförmiger, j e an nur einer Seite angeordneter Formstücke angeschweißt, wobei sich die V-förmige Schweißnaht an den Formstücken wegen spitzen Auslaufs. der Formstücke verjüngte.
  • Die Erfindung geht von Schweißverbindungen aus, bei denen die im Winkel. zueinander stehenden Flacheisen beiderseits durch hohl gekrümmte Formstücke verbunden: sind und ergibt eine wesentliche Erhöhung der Dauerwechselfestigkeit. Die die Erfindung ausmachende, ganz bestimmte Anordnung,der Entlastungskerben, hinter den Schweißnahtenden und die besondere Ausbildung des Auslaufes der Schweißnähte sind sehr leicht durchzuführen und erfordern im Gegensatz zum nachträglichen Bearbeiten von angeschweißten Laschen oder Schweißnähten keine kostspieligen Maßnahmen an der Verwendungsstelle. Andererseits bringt die erfindungsgemäße Vereinigung von zwei Maßnahmen eine größere Speigerung der Dauerwechselfestigkeit mit sich als die viel bedeutender erscheinende allmähliche Querschnittsänderung der Übergangsstücke.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar mit einem Formstück dargestellt, das mit X-förmiger Naht angeschlossen ist.
  • Abb. i zeigt eine perspektivische Ansicht, Abb. 2 zeigt einen Schnitt längs. der Linie A-A, Abb. 3 zeigt eine Endansicht und Abb. ¢ eine Draufsicht auf die Schweißverbindung.
  • Die beiden Träger i und 2, welche z: B. als Flacheisen, Doppel-T-Eisen und U-Eisen ausgebildet sein können, sind zunächst durch die Schweißnaht 3 verbunden. Da durch diese allein ein ungünstiger Kraftlinienfluß und damit eine starke Herabsetzung der Dauerwechselfestigkeit der Verbindung hervorgerufen wird, sind rechts und links des Trägers i die Formstücke eingeschweißt. Diese Formstücke sind mit im Winkel stehenden, im vorliegenden Falle im rechten Winkel stehenden geraden Seiten q. und 5 versehen, an denen die Abschrägungen 6 für die Schweißnähte angebracht sind. Die Verbindung der Enden der geradlinigen Seitenerfolgt durch eine bogenförmige Ausnehmung 7, die sich bis in die Abschrägung für die Schweißfugen fortsetzt, so daß sehr schlanke Enden der Formstücke entstehen. Durch diese schlanke Form der Enden wird auch .das Volumen der Schweißnaht .an, dieser Stelle herabgesetzt, so daß die Kerbwirkung am Ende des Formstückes auf einen Mindestwert herabgesetzt wird. Die Schweißnaht wird, wie bei 8 gezeichnet, um die Enden der Formstücke herumgelegt. In ähnlicher Weise wie das in. Abb. i gezeichnete Formstück würde auch ein Formstück für eine V-Naht hergestellt sein, nur daß sich die Abschrägung für die Schweißfugen verdoppelt, so daß sich die Enden symmetrisch zur Mittellenie verjüngen.
  • Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung kann auch die noch verbleibende restliche Kerbwirkung in starkem Maße herabgesetzt werden, wenn man den angeschlossenen Träger unmittelbar hinter der Schweißnaht 8 mit einer flachen, bogenförmigen Ausnehmung von etwa 2 mm Tiefe versieht, wie bei g in Abb. i dargestellt ist. Durch die vereinigte Anwendung der Formstücke und die an diese anschließenden Ausnehmungen läßt sich, wie Versuche ergeben haben, eine Erhöhung der Dauerwechselfestigkeit um etwa 5o % gegenüber der einfachen Stoßschweißverbindung exzielen. Sofern die Träger i und 2 mit einem stumpfen Winkel anstoßen, werden auch die geraden Seiten der Formstücke in entsprechendem Winkel vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweißverbindung von im Winkel zueinander stehenden Flacheisen, Formeisen o. dgl. mit in die Kehlen eingeschweißten und an der freien. Seite hohl gekrümmten Formstücken, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Verjüngung der Formstückspitzen durch Verlängerung der Hohlkrümmung bis in. die Schweißfugenschräge mit der Anordnung von quer zu den Schweißnähten stehenden z. B. zylinderseg- . mentartigen Ausnehmungen in. dem Flacheisen bzw. Formeisen dicht neben den Enden der Schweißnähte. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DED68648D 1934-08-25 1934-08-25 Schweissverbindung von im Winkel zueinander stehenden Flacheisen, Formeisen o. dgl. Expired DE723623C (de)

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DE723623C true DE723623C (de) 1942-08-07

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DE (1) DE723623C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950710C (de) * 1952-09-10 1956-10-11 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Schweissverbindung (Kehlnaht- oder Stumpfnahtverbindung) an Teilen, zwischen denen ein unverschweisster Spalt bleibt und deren Querschnitte nicht restlos aneinander angeglichen werden koennen
US2931319A (en) * 1953-03-30 1960-04-05 Pullman Standard Car Mfg Co Welded bolster construction
CN110091511A (zh) * 2019-06-11 2019-08-06 福建富兰光学有限公司 一种聚碳酸酯光学保护罩及其超声波焊接方法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2931319A (en) * 1953-03-30 1960-04-05 Pullman Standard Car Mfg Co Welded bolster construction
CN110091511A (zh) * 2019-06-11 2019-08-06 福建富兰光学有限公司 一种聚碳酸酯光学保护罩及其超声波焊接方法
CN110091511B (zh) * 2019-06-11 2024-06-11 福建富兰光学股份有限公司 一种聚碳酸酯光学保护罩及其超声波焊接方法

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