DE619242C - Nachgiebiger Knieschuh fuer den Grubenausbau - Google Patents

Nachgiebiger Knieschuh fuer den Grubenausbau

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DE619242C
DE619242C DEM122492D DEM0122492D DE619242C DE 619242 C DE619242 C DE 619242C DE M122492 D DEM122492 D DE M122492D DE M0122492 D DEM0122492 D DE M0122492D DE 619242 C DE619242 C DE 619242C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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Description

  • Nachgiebiger Knieschuh für den Grubenausbau Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen Knieschuh für den eisernen Grubenausbau mit die Ausbauteile seitlich führenden Laschen, die ein mit Druckplatten bewehrtes Ouetschholz durchdringen. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist vor allen Dingen der Mangel einer guten Versteifung vorhanden, da nicht jeder Laschenschenkel gut abgestützt ist, weil beide Laschenschenkel in einer gemeinsamen Öffnung angeordnet sind. Ebenso fehlt auch das um das Quetschholz gelegte Schellenband. Hinzu kommt, daß diese bekannten Vorrichtungen nicht als fertiger Baukörper an die Ausbaustellen gebracht werden und dann gleich benutzt werden können, da sie in dieser Form nicht einzuführen sind. Vielmehr müssen sie erst unten im Schacht beim Zusammenbau des Streckenausbaues zusammengesetzt werden.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich nun die Erfindung vorteilhaft dadurch, daß zwischen den Laschen ein der Stegstärke der Ausbauteile entsprechender Abstandshalter angeordnet ist und dort von einem Bolzen gehalten wird, der die Laschen, das Ouetschholz und ein um dieses gelegtes Schellenband durchdringt. Ferner ist in den Druckplatten für jeden Laschenschenkel eine besondere Öffnung vorgesehen und der auf drei Seiten eingestanzte Werkstoff dieser Öffnung zu einer seitlich vorstehenden, an der Außenseite des- zugehörigen Laschenschenkels anliegenden Rippe aus der Plattenaußenfläche aufgebogen. Hierdurch werden die oben gekennzeichneten Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei senkrecht zueinander stehenden Seitenansichten (Fig. i und 2) und einem Mittelquerschnitt (Fig. 3) nach den Linien 3-3 der Fig. i und 4-4 der Fig. 2 wiedergegeben. In Fig. 4 und s ist die Druckplatte im Grundriß und Mittelquerschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes am Polygonausbaurahmen.
  • Das als nachgiebiges Mittel dienende Ouetschholz d ist auf seinen Stirnholzflächen von den Druckplatten b und c abgedeckt und um seinen Umfang etwa in der Mitte ist ein Schellenband f gelegt, das bei dem Quetschvorgang das Absplittern oder Zersplittern des Holzes nach den Längsfasern wirksam verhindert. Das nachgiebige Mittel a ist von einem Laschenpaar i und j durchdrungen, das untereinander unter Zwischenschaltung eines Abstandshalters h, dessen Stärke der Stegstärke der Stempel entspricht, mittels eines nicht gezeichnetenBolzens, dessen Achse mit l in Fig. 3 bezeichnet ist, verbunden ist, der die Laschen i, j, das Quetschholza und das Schellenband f durchdringt. Das Laschenpaar i, j durchdringt mit seinenEnden auch dieDruckplatten b und c, die zu diesem Zweck mit Ausnehmungen m und iz derart versehen sind, daß der eingestanzte Werkstoff derselben an den beiden Außenseiten als Rippen k für die seitliche Führung der Laschen i und j stehen bleibt. Durch jede Ausstanzung wird nur ein Laschenschenkel geführt. Die Enden i', j' der Laschen fassen den Steg der Ausbaueinzelteile d und e seitlich mit einem gewissen, für die.Änderung des Winkels der Stäbe zueinander ausreichenden Spiel zwischen Schienenkopf und -fuß bzw. zwischen den Flanschen eines U-Eisens oder einem anderen Profil.
  • Das fertig zusammengebaute Zwischenstück, bestehend aus dem nachgiebigen Mittel d, dem Schellenband f, den Druckplatten b und c und dem Laschenpaar i und j, wird mit dem einen Laschenpaarende i , j' auf den einen Stempel e reitermäßig aufgesetzt und danach der andere Stempel d von oben in das andere Laschenpaarende i, j' eingesetzt. Da beim Einbau des den Rahmen schließenden letzten Stempelteils unter Umständen keine ausreichende Beweglichkeit des Rahmens für die Längsverschiebung des Schließstempels um die Länge der .überstehenden. Laschenpaarenden i', j' vorhanden ist, ist der Einbau eines geschlossenen Zwischenstücks in solchen Fällen nicht durchzuführen, jedoch läßt sich dasselbe dann aus seinen Einzelteilen leicht an Ort und Stelle so einbauen, daß es danach den anderen Zwischenstücken genau entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Knieschuh für den eisernen Grubenausbau mit die Ausbauteile seitlich führenden Laschen, die ein mit Druckplatten bewehrtes Quetschholz durchdringen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Laschen (i, j) ein der Stegstärke der Ausbauteile (d, e) entsprechender Abstandshalter (h) angeordnet ist und dort von einem Bolzen gehalten wird, der die Laschen, das Quetschholz (a) und ein um dieses gelegtes Schellenband (f) durchdringt. a. Knieschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Druckplatten (b, c) für jeden Laschenschenkel (i, j') eine besondere Öffnung (m, ia) vorgesehen und der auf drei Seiten eingestanzte Werkstoff dieser Öffnung zu einer seitlich vorstehenden, an der Außenseite des zugehörigen Lasclienschenkels anliegenden Rippe (k) aus der Plattenaußenfläche aufgebogen ist.
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