DE717459C - Hochkantriemen - Google Patents

Hochkantriemen

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Publication number
DE717459C
DE717459C DES143695D DES0143695D DE717459C DE 717459 C DE717459 C DE 717459C DE S143695 D DES143695 D DE S143695D DE S0143695 D DES0143695 D DE S0143695D DE 717459 C DE717459 C DE 717459C
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DE
Germany
Prior art keywords
belts
groups
belt
edgewise
bolts
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Expired
Application number
DES143695D
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English (en)
Inventor
Ernst Siegling
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts

Description

  • Hochkantriemen Zusatz zciin Pat@iit 6,59 163 Bei Keilriemen ergibt sich häufig die Notwendigkeit, den ursprünglich richtig b:em:essenen Riemen nachträglich in seinen Breitenabm:essungen zu .ändern, um das richtige Zusammenarbeiten der Vorsprünge des Riemens mit den Keilrillen der Riemenscheiben herbeizuführen. Dies kann z. B. durch Bearbeitungsungenauigkeiten der auf .einer Drehbanl> abgedrehten Riemenscheiben bedingt sein. Bei den bekannten. Hochkantriemen sind solche Änderungen sehr zeitraubend und kostspielig, weil nach dem Lösen der Querverbindungsmittel der Riemen in seine oft sehr zahlreich _:n Einzelteile zerfällt und deren Wiederzusammenbau umständlich ist und große Sorgfalt erfordert.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Keilriemen aus gruppenweise durch Qu.erverbindungsmitt.el zusammengeschlossenen Hochka.ntstreifen mit auf die Bolzen gesteckten, als Abstandhalter wirkenden Aufschiebungen nach Patent 659 163.
  • Das Neue besteht darin, daß die die einzelnen Streifengruppen zusammenschließenden Querverbindungsmittel durch Hohlniete gebildet werden, durch die zum Zusammenschluß der Gruppen dienende Bolzen greifen.
  • Hierdurch werden Änderungen des Treibriemens wesentlich erleichtert. Da nämlich Änderungen von Hochkantkilriemen in der Regel nicht an den keilförmigen Vorsprüngen notwendig werden, sondern nur den seitlichen Abstand der Vorsprünge voneinander betreffen, können auch für alle diese Fälle die fest zusammengeschlossenen Streifengruppen als Normteile in beliebigen Längen vorrätig gehalten iver den, deren Zusammenbau zu einem im Einzelfalle genau passenden Riemen mittels der durch die Hohlniete gesteckten Bolzen nebst den als Abstandhalter wirkenden Aufschiebli,ngen leicht möglich ist. Wesentlich ist dabei, daß die Querverbindungsmittel für die die Gruppen bildenden Einzelstreifen und die -Querverbindungsmittel für die den Riemen bildenden Gruppen keine doppelten Schwächungen des Riemenquerschnitts bedingen, sondern praktisch keine größeren Bohrungen, erfordern als, die üblicherweise allein verwendeten massiven Bolzen. Die Vorteile der Erfindung werden also nicht etwa durch Nachteile erkauft.
  • Auf der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zu-ar zeigt Abb. i einen Querschnitt des neuen Hochkantriemens, Abb. a eine Ansicht des Riemens von der Seite und Abb.3 eine Draufsicht.
  • Der gezeichnete Riemen besteht aus drei Gruppen a, b, c von. Hochkantstreifen, von denen je drei, nämlich at, n., n? , ferner bi.
  • b., b-. und c" c_>, c" unter sich zusammengeschlossen sind durch je ein Hohlniet e. Jede Streifengruppe a und b oder c stellt einen N ormt°il für Hochkantkeilriemen von bestimmtem lveilrillenprofil dar. Je nach der im Einzelfalle !erforderlichen Gesamtriemenbreite wird eine größere oder kleinere Anzahl dieser Normteile ztt einem Treibriemen zusamm.e:ogeschlossen, und zwar mittels der Bolzen d, die durch die Hohlniete e hindurchgesteckt und an ihren Enden. vernietet werden. Der erforderliche Abstand zwischen den Streifengruppen a, b und c kann durch entsprechende Aufschieblinge f, g gewahrt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Treibriemen, insbesondere Keilriemen. aus gruppenweise durch Querverbindungsmittel zusammengeschlossenen Hochkantstreifen mit auf die Bolzen gesteckten, als Abstandhalter wirkenden Aufschiebli,ngen nach Patent 659 163. dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Gruppen (a bzw. b bziv. c t zusammenschließenden Querverbindungsmittel durch Hohlniete (e i gebildet werden, durch die zum Zusamm@enschluß der Gruppen dienende Bolzen (d) greifen.
DES143695D 1941-01-23 1941-01-23 Hochkantriemen Expired DE717459C (de)

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