DE1845910U - Aufrollbarer bodenbelag, insbesondere gliedermatte. - Google Patents

Aufrollbarer bodenbelag, insbesondere gliedermatte.

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DE1845910U
DE1845910U DESCH26198U DESC026198U DE1845910U DE 1845910 U DE1845910 U DE 1845910U DE SCH26198 U DESCH26198 U DE SCH26198U DE SC026198 U DESC026198 U DE SC026198U DE 1845910 U DE1845910 U DE 1845910U
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DE
Germany
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floor covering
rollable
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Expired
Application number
DESCH26198U
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English (en)
Inventor
Fritz Schrupp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/05Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Aufrollbare Bodenbelag, insbesondere Gliedermatte
    Die Neuerung bezieht sich auf eisen aufrollbaren Bo-
    denbelag, insbesondere auf eine Gliedermatte aus Kunststoff, mit um parallele Achsen gelenkkettenartig zueinander beweglichen, gleichförmigen Gliedern.
  • Bei den bekannten aufrollbaren Bodenbelägen werden die Einzelglieder mittels durchgehender Zugorgane, z. B.
  • Drähte oder Stäbe, zusammengehalten, deren Länge auf
    die Bodenbelagbreite genau abgestimmt ist. An jedem
    ihrer mindern sind diese durchgehenden Zugorgane verformt oder mit Sperrmitteln versehen, die ein Heruntergleiten der Glieder und damit ein Auflösen des Bodenbelages vermeiden. Aufrollbare Bodenbeläge, die einen solchen Aufbau haben, sind von vornherein in einer ganz bestimmten Größe zusammengebaut. Sie lassen sich zwar unter erheblichem Arbeitsaufwand in ihrer Flächenabmessung verkleinern ; eine Vergrößerung ihrer Flächenabmessung durch Ansetzen weiterer einzelglieder ist jedoch gänzlich unmöglich. Für das Belegen einer größeren Bodenfläche mit einem aufrollbaren Bodenbelag ist es also unumgänglich, einen vollkommen neuen Bodenbelagskörper zu erwerben.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Mangel zu beheben und einen aufrollbaren Bodenbelag zu schaffen, dessen Flächengröße den jeweiligen Erfordernissen entsprechend variiert werden kann, indem nachträglich erworbene oder noch vorhandene lose Einzelglieder an den Bodenbelagskörper angesetzt werden.
  • Das wesentliche Merkmal der Neuerung besteht dabei
    darin, daß die den Bodenbelag auf der ganzen Breite
    durchdringenden, parallelen Gelenkachsen ausschließ-
    lich zwischen den seitlich versetzt nebeneinander liegenden Gliedern als körperliche Gelenkachsen ausgebildet sind und daß dabei die einzelnen Glieder in an sich bekannter weise an einer ihrer Längsseitenflächen zwei rotationssymmetrische Ansätze mit verdicktem
    Kopfteil und an der gegenüberliegenden Längsseiten-
    t> CD
    fläche mit diesen Ansätzen fluchtende Bohrungen aufweisen, derart, daß die Ansätze jedes Gliedes je mit einer Bohrung zweier versetzt benachbarter Glieder in Rasteingriff bringbar sind.
  • Aus mehreren Einzelgliedern von übereinstimmender Form zusammengesetzte Bodenbeläge, bei welchen ein Zusammensetzen vermittelst seitlicher Ansätze und mit diesen zusammenwirkender Bohrungen möglich ist, sind schon bekannt, Diese sind jedoch in zusammengebautem Zustand nicht aufrollbar, sondern bilden praktisch einen starren Rost.
  • Anhand der Zeichnung wird die Neuerung nunmehr ausführlich beschrieben. Es zeigt : Fig. 1 in Draufsichtsdarstellung ein Teilstück eines aus mehreren Einzelgliedern zusammengesetzten aufrollbaren Bodenbelages, Fig. 2 in Seitenansicht ein Einzelglied des Bodenbelages nach Fig. 1 und Fig. 3 das Einzelglied gemäß Fig. 2 im Querschnitt entsprechend der Linie III-III.
  • Ein aufrollbare Bodenbelag 1 wird durch eine größere Anzahl von Gliedern 2 gebildet, die aus Kunststoff hergestellt sind und übereinstimmende Form aufweisen.
    An seiner einen Seitenfläche weist jedes der Glieder 2
    zwei Ansätze 3 mit nietkopfartig verdicktem Ende 4 auf.
  • Die gegenüberliegende Seitenfläche jedes der Glieder 2 ist hingegen mit zwei Bohrungen 5 ausgerüstet, deren seitlicher Abstand genau dem seitlichen Abstand der beiden Ansätze 3 an der gegenüberliegenden Seitenfläche entspricht und deren Achsen mit den Achsen der rotationssyminetrischen Ansätze 3 in einer Flucht liegen. Die Bohrungen 5 heben einen kleineren Durchmesser als die verdickten Endteile 4 der Ansätze 3, er ist jedoch etwas größer als der Durchmesser der Ansätze 3 selbst.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sich die Bohrungen 5 von der Innenseite des Seitenteiles jedes Gliedes 2 aus nach außen hin konisch etwas erweitern. Dadurch wird das Zusammenbauen des Bodenbelages erleichtert, weil sich die Ansätze 3 mit ihren verdickten Kopf teilen 4 mit geringerem Kraftaufwand in die Bohrungen 5 eindrücken lassen. s ist ersichtlich, daß für den Zusammenbau des aufrollbaren Bodenbelages keinerlei durchgehende Zugorgane erforderlich sind, sondern der Zusammenhalt zwischen versetzt nebeneinanderliegenden Gliedern 2 und somit des gesamten Bodenbelages 1 ausschließlich über die Ansätze 3 und die Bohrungen 5 der Glieder 2 gewährleistet wird. s ist somit such nachträglich jederzeit möglich, durch Aneinanderreihung weiterer Glieder 2 den Bodenbelag sowohl in seiner Längenabmessung als auch in seiner Breitenabmessung beliebig zu vergrößern, ohne daß dadurch die Aufrollbarkeit des Bodenbelages beeinträchtigt wird.
  • Die Achsen der in Querrichtung des Bodenbelages 1 mit Abstand nebeneinanderliegenden Gelenkverbindungen 3 bis 5 fluchten nämlich in jedem Falle miteinander.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Aufrollbarer Bodenbelag, insbesondere Gliedermatte aus Kunststoff, mit um parallele Achsen gelenkkettenartig
    zueinander beweglichen, gleichförmigen Gliedern, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Bodenbelag (1) auf der ganzen Breite durchdringenden Gelenkachsen ausschließlich zwischen den seitlich versetzt nebeneinanderliegenden Gliedern (2) als körperliche Gelenkachsen (3 bis 5) ausgebildet sind und daß dabei die einzelnen Glieder (2) in an sich bekannter Weise an einer ihrer Längsseitenflächen zwei rotationssymmetrische Ansätze (3) mit verdicktem Kopfteil (4) und an der gegenüberliegenden Längsseitenfläche mit diesen Ansätzen (3) fluchtende Bohrungen (5) aufweisen, derart, daß die Ansätze (3) jedes Gliedes (2) je mit einer Bohrung (5) zweier versetzt benachbarter Glieder (2) in Rasteingriff bringbar sind.
  2. 2. aufrollbare Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, C>
    daß er in L@ngs- und in Querrichtung durch Aneinanderreihung weiterer Glieder (2) vergrößerbar ist.
DESCH26198U 1959-11-20 1959-11-20 Aufrollbarer bodenbelag, insbesondere gliedermatte. Expired DE1845910U (de)

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DE (1) DE1845910U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111005A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Otto Albert Lüghausen KG, 5200 Siegburg "aufrollbare lattenmatte"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111005A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Otto Albert Lüghausen KG, 5200 Siegburg "aufrollbare lattenmatte"

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