DE2320410A1 - Verbindung von stahlseilfoerdergurten - Google Patents

Verbindung von stahlseilfoerdergurten

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Publication number
DE2320410A1
DE2320410A1 DE19732320410 DE2320410A DE2320410A1 DE 2320410 A1 DE2320410 A1 DE 2320410A1 DE 19732320410 DE19732320410 DE 19732320410 DE 2320410 A DE2320410 A DE 2320410A DE 2320410 A1 DE2320410 A1 DE 2320410A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ropes
connection
belt
conveyor belts
connection area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732320410
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Josteit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinbraun AG
Original Assignee
Rheinische Braunkohlenwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinische Braunkohlenwerke AG filed Critical Rheinische Braunkohlenwerke AG
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Priority to CA198,078A priority patent/CA993687A/en
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verbindung von Stahlseilfördergurten Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Stahlseilfördergurten, bei welcher ausgeschnittene Seile beider Gurtenden nebeneinander in Gummi oder dgl. Werkstoff eingebettet werden und an beiden Gurtenden ein Teil der Seile ausserhalb des Verbindungsbereiches endet, deren Anzahl auf den erforderlichen Mindestabstand der im Verbindungsbereich verbleibenden Seile abgestimmt ist.
  • Die Herstellung der Verbindungen von Stahlseilfördergurten ist durch dsz DIN 22134geregelt. Danach werden Ein-, Zwei- und dreistufige Verbindungen unterschieden, wobei die Wahl der jeweils geeigneten Verbindungsart davon abhängt, ob die Lücke zwischen zwei Seilen eines Gurtendes gross genug ist, um ein weiteres Seil und den notwendigen Zwischengummi aufzunehmen.
  • Bei Vorliegen dieser Voraussetzungen ist die einstufige Verbindung anzuwenden, bei welcher im Überlappungsbereich der Verbindung quer zur Längsrichtung des Gurtes die Seile beider Gurtenden einander abwechseln, wobei sämtliche Seile beider Gurtenden im Überlappungsbereich bzw. im Verbindungsbereich verwendet werden.
  • Lässt der Raum zwischen zwei Seilen eines Gurtendes das Einlegen eines Seiles des anderen Gurtendes nicht zu, dann sollen die Seile nach bestimmten Anordnungsschemen stufenförmig aneinandergelegt werden. Es kommt dann zu den bereits erwähnten zwei-, dreistufigen Verbindungen, die hinsichtlich der Längen der einzelnen Seile verhältnismässig unüberschtlich sind. Zudem haftet diesen mehrstufigen Vebindungen der Nachteil an, dass sie zur Erzielung der notwendigen Festigkeit eine verhältnismässig grosse Länge aufweisen. Aufgrund der Kosten, die von Benutzern von Stahlseilfördergurten für diese aufgewendet werden müssen, stellt jede VerkErzung einer solchen Gurtverbindung eine wesentliche Einsparung dar.
  • Durch de DOS 2 029 971 ist bereits eine Verbindung von Stahlseilfördergurten der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, bei welcher die bei zwei- oder mehrstufigen Verbindungen vorhandenen Nachteile dadurch verringert werden sollen, dass ein Teil der Seile ausserhalb des Verbindungsbereiches endet. Die Unübersichtlichkeit der Seilanordnung wird dadurch jedoch nicht beseitigt.
  • Hinzu kommt, dass den Seilen eines Gurtendes nur an einer ihrer Seiten jeweils ein Seil des anderen Gurtendes zugeordnet ist, so dass die andere Seite des Seiles für die Ubertragung von Kräften, die für die Qualität der Verbindung massgeblich ist, ungenutzt bleibt. Aus diesem Grunde ist auch mit der bekannten Verbindung eine irgendwie ins Gewicht fallende Verringerung der Verbindungslänge nicht zu erreichen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Verbindung von StahlseilSördergurten der eingangs beschriebenen Art. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Verbindung so abzuwandeln, dass sie bei Aufrechterhaltung der notwendigen Festigkeit einen einfachen und übersichtlichen Aufbau aufweist. Darüber hinaus wird angestrebt, dass bei Einhaltung der erforderlichen Festigkeit die Länge der Verbindung gegenüber den bekannten Verbindungen eine Verringerung erfährt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die im Verbindungsbereich befindlichen Teile beider Gurtenden eine einstufige Verbindung bilden. Die Erfindung schlägt weiterhin vor, dass die freien Enden benachbarter abgeschnittener Seile, also jener Seile, die ausserhalb des Verbindungsbereiches enden, in Längsrichtung des Gurtes gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Diese an sich bekannte Massnahme hat den Sinn, eine Häufung von Stoßstellen in einer Linie senkrecht zum Längsverlauf des Gurtes durch die Enden der abgetrennten Seile zu vermeiden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Verbindung einfach und übersichtlich ist. Es sind nur zwei Arten von Seilen vorhanden, nämlich solche, die abgetrennt und solche, die an der Übertragung von Kräften innerhalb der Verbindung teilnehmen. Wesentlich ist dabei, dass die letztgenannten Seile im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen. Unterschiede hinsichtlich der Länge sind gering. Sie dienen, wie bereits gesagt, lediglich dazu, eine Häufung von Stoßstellen zu vermeiden.
  • Der durch die Erfindung erzielbare Vorteil einer kürzeren Verb in dungslänge ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, dass jedes Seil eines Gurtendes, das sich im Verbindungsbereich befindet, auf jeder seiner beiden Seiten von jeweils einem Seil des anderen Gurtendes flankiert ist, wobei die Abstände zwischen den Seilen durch den Zwischengummi ausgefüllt werden. Aufgrund dieser übersichtlichen Ausgestaltung ist ohne Schwierigkeiten errechenbar, welche Kräfte jeweils von jedem Seil aufgenommen und übertragen werden. Im Ergebnis ist bei Anwendung der Erfindung eine Festigkeit der Verbindung erzielbar, die trotz des Fehlens der abgetrennten Seile die Möglichkeit gibt, gegenüber den bekannten Verbindungen die Länge der Verbindung zu verringern.
  • Dieser Vorteil gilt auch in Bezug auf die Verbindung gemäss der bereits genannten DOS 2 029 971. Es besteht zwar zwischen der Erfindung einerseits und der bekannten Verbindung andererseits eine Übereinstimmung insoweit als in beiden Fällen eine bestimmte Anzahl von Seitlen ausserhalb des Verbindungsbereiches abgetrennt wird, so dass diese Seile im Verbindungsbereich nicht wirksam sind.
  • Im bekannten Fall werden jedoch die verbleibenden Seile zur Herstellung einer dreistufigen Verbindung gemäss den Normbestimmungen verwendet, so dass auch hier die Unübersichtlichkeit vorhanden ist, die eingangs bereits erwähnt worden war. Daraus ergibt sich weiterhin, dass zumindest ein Teil der in den Verbindungsbereich hineingeführten Seile eines Gurtendes nur an einer Seite durch ein Seil des anderen Gurtendes fleSdert ist. Es besteht also keine Möglichkeit, diese bekannte Verbindung gegenüber anderen zwei- oder mehrstufigen Verbindungen wirksam auszuführen.
  • Demgegenüber benutzt die Erfindung das Abtrennen einer bestimmten Anzahl von Seilen ausserhalb des Verbindungsbereiches dazu, sowohl hinsichtlich der Herstellung der Verbindung als auch der resultierenden Kraftübertragung übersichtliche Verhältnisse herzustellen. Im Ergebnis benutzt die Erfindung das Abtrennen bestimmter Seile dazu, mit den restlichen, also den in den Verbindungsbereich hineingeführten Seilen, eine einstufige Verbindung mit allen ihren Vorteilen herzustellen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung die Anordnung der Seile einer Gurtverbindung schematisch in Draufsicht dargestellt.
  • Die Seileder beiden miteinander zu verbindenden Gurtenden-lO und 11 sind zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit unterschiedlich dargestellt. Die Seile des Gurtendes 10 sind in ihrem abgelederten Bereich schraffiert, die Seile des Gurtendes 11 in dem entsprechenden Bereich ausgezogen dargestellt. Die Zeichnung lässt erkennen, dass die Seile jedes Gurtendes 10 bzw.
  • 11 zu Gruppen von jeweils vier Seilen zusammengefasst sind. Die Seile jeder Gruppe sind in der Zeichnung jeweils mit 1 - 4 bezeichnet. Bei den Seilen jeder Gruppen des Gurtendes 10 ist das Seil 1 ausserhalb des Verbindungsbereiches abgetrennt. Dabei sind für die einzelnen Seile 1 jeder Gruppe unterschiedliche Restlängen vorgesehen, um eine Häufung von Stoßstellen auf einer Linie quer zum Längsverlauf des Gurtes zu vermeiden. Entsprechendes gilt für die Seile 1 indes Gurtendes 11.
  • Die Zeichnung lässt weiterhin erkennen, dass jedem Seil eines der beiden Gurtenden 10 bzw. 11 - abgesehen von den beiden Randseilen -zu beiden Seiten ein Seil des jeweils anderen Gurtendes zugeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich eine optimale Festigkeit der Verbindung erreichen. Die Zeichnung lässt weiterhin erkennen, dass die Herstellung der Verbindung aufgrund ihrer Übersichtlichkeit wesentlich einfacher ist als bei bekannten zwei- oder mehrstufigen Verbindungen.
  • Unter Verwendung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sind bei einem Stahlseilfördergurt St 2000 Verbindungslängen in der Grössenordnung von 800 mm möglich. Der entsprechende Wert bei einer zweistufigen Verbindung gemäss DIN 22 131 trägt -1200 mm. Die Vergleichszahlen für Stahlseilfördergurte St 3150 lauten 1200 mm gegenüber bisher 1800 mm.
  • Die Abstände zwischen den einzelnen quer zum Längsverlauf des Gurtes in der Zeichnung eingetragenen Linien 12, 13, 14, die die Enden der einzelnen Seile markieren, betragen 50 mm. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, diese Abstände zu verändern, ggf. zu verkleinern.
  • Die relative Anzahl der Seile, die ausserhalb des Verbindungsbereiches endet, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab, insbesondere von der Notwendigkeit, zwischen zwei benachbarten für die Kraftübertragung verwendeten Seilen beider Gurtenden einen ausreichend grossen Abstand zu haben, in welchem der erforderliche Zwischengummi untergebracht werden kann. Dies ist deshalb wichtig, weil die Verbindung zwischen beiden Gurtenden auf der Ausnutzung der Ausreissfestigkeit der im Gummi eingelagerten Stahlseile beruht.

Claims (2)

  1. Patent ansprüche
    = .
    Verbindung von Stahlseilfördergurten, bei welcher ausgeschnittene Seile beider Gurtenden nebeneinander in Gummi oder dgl. Werkstoff eingebettet werden und an beiden Gurtenden ein Teil der Seile ausserhalb des Verbindungsbereiches endet, deren Anzahl auf den erforderlichen Mindestabstand der im Verbindungsbereich verbleibenden Seile abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die im Verbindungsbereich befindlichen Seile beider Gurtenden (10, 11) eine einstufige Vebindung bilden.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden benachbarter abgeschnittener Seile (1) und/oder benachbarter, in den Verbindungsbereich hineingeführter Seile (3-4) in Längsrichtung des Gurtes gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DE19732320410 1973-04-21 1973-04-21 Verbindung von stahlseilfoerdergurten Pending DE2320410A1 (de)

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CA198,078A CA993687A (en) 1973-04-21 1974-04-19 Joint for steel-cable conveyor belts
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DE (1) DE2320410A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11022197B2 (en) 2018-10-11 2021-06-01 Flexible Steel Lacing Company Fastener for cable conveyor belt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11022197B2 (en) 2018-10-11 2021-06-01 Flexible Steel Lacing Company Fastener for cable conveyor belt
US11713796B2 (en) 2018-10-11 2023-08-01 Flexible Steel Lacing Company Fastener for cable conveyor belt

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DD114383A5 (de) 1975-08-05
CA993687A (en) 1976-07-27

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