DE3429004A1 - Endlosverbindung fuer siebstabbaender - Google Patents

Endlosverbindung fuer siebstabbaender

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DE3429004A1
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Arnold 3167 Burgdorf Jäger
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Jaeger Gummi GmbH and Co KG
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Jaeger Gummi GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/10Screens in the form of endless moving bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D2017/103Constructional details of conveyor belts

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Endlosverbindung für Siebstabbänder Die Erfindung betrifft eine Endlosverbindung für umlaufende Siebstabbänder, wobei die an den Rändern der Siebsbbänder befindlichen Gurte zur Aufnahme von Bolzen dienende Augen haben und die Bolzen durch zwei längs zum Gurt verlaufende Laschen verbunden sind, die sich an den Gurträndern befinden.
  • Bei den bekannten Verbindungen dieser Ausführung werden die Bolzen der beiden Laschen von den quer verlaufenden, der Siebung und den zum transport dienenden Stäben gebildet. Dies hat den Nachteil, dass eine bestimmte Teilung des Siebstabbandes nicht unterschritten werden kann, da wegen der Ausdehnung der Verbindungsaugen die Laschen eine dementsprechend grosse Länge haben müssen.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die obigen Verbindungen so zu verbessern, dass kleine Teilungen und kleine Abstände der Querstäbe gewählt werden können, ohne Nachteile bezüglich der Zugfestigkeit der Augenverbindung in Kauf nehmen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss jeder Bolzen zwischen zwei benachbarten Stäben angeordnet, wobei zweckmässigerweise die Laschen auf halber Länge mit einem Quersteg versehen werden, um eine Befestigungsmöglichkeit für einen Stab zu erhaltcn.
  • Demgemäss ist vorzugsweise zwischen den beiden das Schlossgelenk bildenden Bolzen ein Stab angeordnet, der mit den Laschen zu verbinden ist. Aus diesen Gründen können auch die beiden von den Gurten gebildeten Augen so gross ausgeführt werden, dass sie den Raum zwischen zwei benachbarten Stäben ausfüllen. Hierdurch ergibt sich auch bei grosser Augenfestigkeit eine kleine Teilung; der gegenseitige Abstand der Stäbe kann also vergleichsweise klein gehalten werden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag können die Augen der Gurte an ihrer Unterseite einen Zahn aufweisen, der zum Kämmen benutzt werden kann, aber auch eine Aufstandsfläche bilden kann, sollte ein Kämmen nicht gewünscht sein. In gleicher Weise können auch die Laschen im Augenbereich nach unten gerichtete Fortsätze haben, die im Sinne der vorerwähnten Zähne unterhalb der Augen wirken können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verbindungsstelle eines Gurtes eines Siebstabbandes für eine Kartoffelerntemaschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1, Pig. 3 das von den Laschen gebildete Schloss für die Verbindungsstelle in der Seitenansicht und Big. 4 das Schloss gemäss Fig. 3 in der Draufsicht.
  • Die seitlichen Ränder des Siebstabbandes werden von im Querschnitt flach rechteckigen Gurten 1 aus Gummi od. dgl. mit Verstärkungseinlagen z.B. in Form von Gewebeeinlagen 2 gebildet. Alle Teile der Gurte 1 sind festhaftend durch Vulkanisation miteinander verbunden.
  • Die Gurte stehen durch quer verlaufende Stäbe 3 aus Stahl od. dgl. in Verbindung, die somit im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Siebstabbandes stehen.
  • Die Stäbe 3 haben abgeflachte Enden 4, die oben auf dem Gurt 1 liegend dort festgenietet sind. Der gegenseitige Abstand der Stäbe 3 bestimmt das Mass der Siebung. Die Unterseite des Gurtes 1 ist querverzahnt. In den Lücken 5 zwischen den Zähnen 6 befinden sich auf dem Grunde Gegenplatten 7, um die Halterung der Nieten zu verbessern.
  • Dem Aufbau der Gurte 1 entsprechend bestehen die Zähne 6 aus Gummi. Die Führung und der Antrieb der Siebstabbänder können dabei durch entsprechend verzahnte Räder erfolgen, jedoch kann der Zahneingriff auch zwischen die Stäbe 3 erfolgen; dabei legen sich die Zähne 6 nur auf Gegenflächen im Bereich der Umlenkung bzw. des Antriebes auf.
  • Die durch den gegenseitigen Abstand der Zähne 6 bzw. der Stäbe 3 bestimmte Teilung ist mit T bezeichnet.
  • Da die Siebstabbänder als endliche Bänder hergestellt sind, müssen sie nach der Montage endlos gemacht werden.
  • Dazu sind folgende Massnahmen vorgesehen Zur Bildung von Augen 8 an den miteinander zu verbindenden Enden können die Gewebeeinlagen 2 gedoppelt werden. Die Augen 8 umschliessen eine Hülse 9 mit Bordringen 10; die Hülsen 9 sind dabei verdrehbar auf einem Bolzen 11 angeordnet, deren Enden fest und unverdrehbar an den Enden von Laschen 12 gelagert sind. Diese Laschen 12 verlaufen in Gurtlängsrichtung; sie überragen die Gurte zur Seite hin nicht, da sie in seitlichen Ausnehmungen 13 der Gurte 1 angeordnet sind. Die durch die Ausnehmungen 13 bedingte Schwächung der Gurte 1 ist jedoch nur von untergeordneter Bedeutung.
  • Der gegenseitige Abstand der beiden Bolzen 11 entspricht der Teilung T. Damit bei diesem Abstand kein Teilungssprung bei den Stäben 3 entsteht, stehen die beiden Laschen 12 mittig durch einen Quersteg 14 in fester Verbindung. Er dient zur BeSstigung eines Stabes 3 bzw.
  • seiner Abflachung 4 mittels Schrauben, Niete 15 od. dgl..
  • Es versteht sich, dass dabei die Bolzen 11 jeweils um das Mass T/2 gegenüber dem benachbarten Stab 3 anzuordnen sind, um symmetrische Bedingungen zu erreichen.
  • Damit dabei auch die Kontinuität der Verzahnung gewahrt bleibt, haben die Augen 8 nach unten gerichtete Zähne 16 aus Gummi od. dgl. Zugleich können die Enden der Laschen 12 mit entsptechenden Vorsprüngen 17 - nach unten gerichtet -ausgestattet sein.
  • Erwähnt sei noch, dass die lösbare Befestigung der Bolzen 11 an den Enden der Laschen 12 die Verwendung kurzer Rohrstücke 18 mit eingetriebenen Stiften 19 notwendig macht ( auf die Darstellung dieser Elemente ist in Fig. 1 und 2 verzichtet worden ).
  • Aufgrund der Erfindung können bei vergleichsweise breiten Augen 8 kleine Teilungen im Bereich der Verbindung benutzt werden; wichtig ist dabei die Anbringung einer Befestigungs-3 möglichkeit für einen Stab mittig zwischen den Bolzen 11 wozu der Quersteg 14 dient.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Endlosverbindung für Siebstahbänder, wobei die an den Rändern dieser Bänder befindlichen Gurte zur Aufnahme von Bolzen dienenden Augen haben und die Bolzen durch zwei längs zum Gurt verlaufende, an den Gurträndern befindliche Laschen verbunden sind, und wobei die Unterseite der Gurte vorzugsweise mit einer Querverzahnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bolzen (11) zwischen zwei benachbarten Stäben (3) angeordnet ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Bolzen (11) einer Stabteilung entspricht und der von den beiden Bolzen eingeschlossene Stab (3) mittig zwischen den Bolzen angeordnet ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laschen (12) mittig über einen zur Befestigung eines Stabes (3) dienenden Quersteg (14) verbunden sind.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Augen (8) und/oder die Laschenenden mit nach unten gerichteten zahnartigen Vorsprüngen (16,17) versehen sind.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (16) bei einem im wesentlichen aus Gummi bestehenden Gurt (1) ebenfalls aus Gummi od. dgl.
    besteht.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Augen (8) in bekannter Weise ggfs. mit Bcrdringen (1o) versehene Hülsen (9) umschliessen, die verdrehbar auf den Bolzen (11) gelagert sind.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (16,17) teilungsgenaue Elemente der an der Gurtuntersveite der Gurte (1) befindlichen Verzahnung sind.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (12) und der Quersteg (14) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den beiden Bolzen (11) befindliche Stab (1) in Bezug auf die anderen Stäbe teilungsgenau angeordnet istv
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DE3429004C2 DE3429004C2 (de) 1987-09-10

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9320194B2 (en) 2013-08-10 2016-04-26 Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Screen chain conveyor for root crop harvesting machines
WO2019197554A1 (de) * 2018-04-13 2019-10-17 Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Siebbandeinheit für eine erntemaschine, zugehörige klappeneinheit
US11470769B2 (en) 2017-10-17 2022-10-18 Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Screening belt unit for a harvesting machine, and associated flap unit

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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