DE2137913A1 - Flockenablagerungsschacht - Google Patents

Description

DipUng. WERNER CO H Al/SZ · Dipl.-lng. WILHELM FLORACK. DipUng. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Sdiumahiisfraße 97

TRUTZSCHLER Sc CO.

Rheydt-Odenkirchen

17LOCICiNAdIiAGERUNGSSCHACKT

Die Erfindung betrifft einen Flockenablacerungsschacht für die Ablagerung von Flocken, die ihm. pneumatisch am oberen linde zugeführt werden * Solche Flockenablagerungsschächte v/erden beispielsweise benutzt, um flockenförmiges Fasermaterial einer Karde zuzuführen. Plockenablag-erungsschächte dieser Art sind an ihrem oberen; Ende mit einer Leitung für pneumatische Flockenzufuhr verbunden, während an ihrem unteren Ende eine mechanische Flockenabzugsvorrichtung angeordnet ist. Es sind Schächte dieser-Art bekannt, die auf ihrer einen Seite, zwischen, ihren -Enden ....... eine Luftaustrittsöffnung aufweisen. Die Erfindung bezieht sich auf diese Art Flockenablagerungsschächte.

Bei solchen Flockenablagerungsschächten ist es bekannt, in einer der senkrechten Begrenzungswände des Schachtes mehrere' waagerechte Reihen runder Luftaustrittsoffnungen vor .zusehen,...der en. Durchmesser so klein ist, daß- die dadurch austretende Luft keine Flocken mitnimmt. Es ist ferner bekannt, anstelle solcher runden Löcher senkrechte Schlitze vorzusehen. Solche Luftaustrittsöffnungen haben den Nachteil, daß sie durch Flocken innerhalb einer ge-

INSPECTED - 2 -

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wissen Zeit mehr oder weniger verstopft werden können. ; -.,.·.,

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schacht der oben genannten Art mit einer Luftaustrittsöffnung zu versehen, die sich nicht verstopfen kann.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch· gelöst, ; ■ ^;■"'-■' daß eine senkrechte'Begrenzungswand des oberen Teils des - "^;-'^; Schachtes an einer Stelle aufhört, die unterhalb der normalen Füllhöhe des Schachtes liegt, und daß eine zu ^:;"'-""■" ihr parallele Begrenzungswand des unteren Teils des Schachtes in einem Abstand von einigen Millimetern ausserhalb der erstgenannten Begrenzungswand liegt und mindestens einige Zentimeter höher ragt als das untere Ende dieser Begrenzungswand. Vorzugsweise ist der Abstand des Schlitzes ■ zwischen den Endstücken der einander überlappenden Begrenzungswände veränderbar. Um eine geringe Geschwindigkeit der austretenden Luft zu erreichen, können zwei / einander gegenüberliegende senkrechte Begrenzungswände des Schachtes in dieser Weise ausgebildet sein. ■ ■■ ■

Infolge der Verbreiterung des unteren Teils des Flockenablagerungsschachtes ergibt sich eine Expansion der durch den oberen Teil des Schachtes nach unten strömenden Luft, so daß deren Druck an der Stelle ihres Austritts aus dem Schacht vermindert'wird". ■-- . ·.:.·,:'1-

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig., 1 zeigt einen.-Längsschnitt durch einen Flockenab-. .,: ■■■-,· lagerung-.ssehaG|>t gemäß der Erfindung;... ... ,

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie II-II der

Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Au.sführungsform der Erfindung;

Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.

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Der dargestellte Flockenablagerungsschacht 1 ist ein Teil einer Vorrichtung zum pneumatischen Beschicken mehrerer einander paralleler Schächte iieser Art mittels einer ihnen gemeinsamen Leitung 8. Der Flockenablagerungsschacht 1 besteht in seinem oberen Teil aus vier rechtwinklig zueinander derart angeordneten Wänden 2, 3, 4 und 5, daß sich ein länglich-rechteckiger Querschnitt ergibt. In seinem unteren, unterhalb der normalen Füllhöhe 10 des Schachtes liegenden Teil besteht er aus den ebenfalls rechteckig zueinander angeordneten·Wänden 2, 4, 5 und 6. Am unteren Ende des Flockenablagerungsschachtes ist eine mechanische Flockenabzugsvorrichtung 9 angeordnet.

Die Längsviand 6 des unteren Teils des Schachtes hat von der ihr gegenüberliegenden Längswand 2 einen Abstand, der um einige Millimeter größer ist als der Abstand der Längswand 3 des oberen Teils des Schachtes von der durchlaufenden Längswand 2. Das untere Ende 3a der Längswand 3 endet einige Zentimeter unterhalb des oberen Endes 6a der Längswand 6, so daß zwischen dem unteren Endstück 3b der Längswand 3 und dem oberen, zu ihr parallelen Endstück 6b der Längswand 6 ein über die ganze Breite des Flockenablagerungsschachtes 1 verlaufender, nur wenige Iüllimeter breiter Schlitz 7 gebildet wird, der unten in den unteren Teil des Schachtes und oben ins Freie oder in einen (nicht dargestellten) Kanal mündet, der an eine pneumatische Abzugsvorrichtung angeschlossen ist.

Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Schacht ist der untere Teil des Schachtes auf beiden Längsseiten verbreitert. Es bilden also nicht nur die einander parallelen Endstücke 3b und 6b einen senkrechten Schlitz 7, sondern auch die ^T.Jand 2 des oberen Schachtteils und die ihr entsprechende VJand 12 des unteren Schachtteils sind um einige Millimeter gegeneinander versetzt, so daß ihre unteren Endstücke 2b und 12b einen senkrechten Schlitz 13 bilden.

Patentansprüche :

Claims (1)

1. _ 4 - ²"i · ^Juli

   PÄTEHTANSPRÜCHE

   Flockenablagerungsschacht, dessen oberes Ende nit einer Leitung für pneumatische Flockenzufuhr verbunden ist, an dessen unterem Ende eine mechanische Flockenabzugsvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrechte Begrenzungswand (3) des oberen Teils des Schachtes (1) an einer Stelle aufhört, die unterhalb der normalen ) Füllhöhe (10) des Schachtes (1) liegt, und daß

   eine zu ihr parallele Begrenzungswand (6) des unteren Teils des Schachtes in einem Abstand von einigen Millimetern außerhalb der erstgenannten Begrenzungsvrand (3) liegt und mindestens einige Zentimeter höher ragt als das untere Ende (3a) der .iegrenzungswand (3)>

   2* H'lockenablagerungsschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (7) zwischen den Endstücken (3b, 6b) der einander überlappenden Begrenzungswände (3, 6) veränderbar ist,

   3. r^lockenäblagerungsschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende senkrechte Begrcnzungsuände in dieser -eis3 ·να-ί •;ebildet sind.

   026
   C/gr

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